Mandarin Oriental eröffnet diesen Sommer Appartementsuite in Paris

| Hotellerie Hotellerie

Das Mandarin Oriental Paris eröffnet in diesem Sommer mit der 430 Quadratmeter großen „Pariser Appartementsuite“ eine der größten Suiten der Stadt. Die im sechsten Stockwerk gelegenen Räumlichkeiten im Haussmann-Stil wurden von der französischen Agentur Gilles & Boissier als französisches Appartement auf einer Ebene konzipiert und bietet einen Blick auf den Innenhof des Hotels und die Rue Saint-Honoré.

Das Appartement umfasst vier Schlafzimmer und Badezimmer, einen Empfangsbereich, ein helles Esszimmer und eine voll ausgestattete Küche und kann in zwei miteinander verbundene Zwei-Schlafzimmer-Suiten unterteilt werden.

„Die Suite ist so gestaltet, dass das natürliche Licht optimal nutzt wird und den Gästen einen komfortablen, ruhigen und eleganten Raum bietet. Besonderheiten und Einflüsse werden so kombiniert, wie es der Pariser von heute tun würde“, erklärt Dorothée Boissier, „es integriert die Charakteristika des Haussmann-Stils ebenso wie die des Art déco. Die Stuckverzierungen aus den 1900er Jahren wurden wunderbar kombiniert mit architektonischen Elementen aus Holz, die an die 1930er Jahre erinnern.“ „Der helle Parkettboden mit Fischgrätenmuster wird teilweise von Teppichen mit geometrischen Mustern bedeckt. Die lederbezogenen Flügeltüren erinnern an eine antike chinesische Täfelung, und die Möbel, entworfen von Patrick Gilles, sind aus verschiedenen Hölzern und seidigen Stoffen hergestellt“, fügte sie hinzu.

Für die Suite haben die Landschaftsgestalter Christophe Gautrand & Associates eine 230 Quadratmeter große Dachterrasse geplant, die von französischen Gärten inspiriert ist. Die weitläufige private Terrasse wird mehrere unterschiedliche Bereiche haben, die sich mit ihrem jeweiligen Ambiente an wechselnde Ansprüche und Jahreszeiten anpassen lassen. 

„Wir sind stolz darauf, dieses neue Pariser Appartement in unsere Sammlung von Signatur-Suiten aufzunehmen“, sagte Philippe Leboeuf, General Manager von Mandarin Oriental, Paris und Area Vice President of Operations. „Es hat mir Spaß gemacht, erstmals mit Gilles & Bossier in unserem Resort in Marrakesch zusammenzuarbeiten, und ich bin begeistert, dass sie sich nun dem kreativen ‘Traumteam‘ im Mandarin Oriental, Paris angeschlossen haben, um ein wahrhaftiges Pariser Erlebnis für die Gäste zu schaffen.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.