Mehr Übernachtungsgäste in Schleswig-Holstein und Hamburg im Dezember

| Hotellerie Hotellerie

Auch im kalten und windigen Dezember haben Hunderttausende Menschen Schleswig-Holstein besucht und sind dort mindestens eine Nacht geblieben. Im letzten Monat des Jahres 2024 sind 479.000 Übernachtungsgäste in den größeren Beherbergungsstätten und auf den Campingplätzen Schleswig-Holsteins angekommen, wie das Statistikamt Nord mitteilte. Das waren 3,0 Prozent mehr als im Dezember 2023 und so viel wie seit mindestens Dezember 2019 nicht. 

Die Gäste buchten sich im Land zwischen Nordsee und Ostsee für 1.607.000 Nächte ein - 5,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. , so das Statistikamt Nord. Die meisten buchten Betten an den Küsten.

Für die Statistik wurden Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Betten sowie Campingplätze mit zehn und mehr Stellplätzen ohne Dauercamping erfasst. Im November 2024 waren das 2.759 geöff­nete Beherbergungsstätten sowie 105 geöffnete Cam­pingplätze.

11,5 Prozent mehr Übernachtungsgäste im Dezember in Hamburg

In Hamburg haben im Dezember 2024 so viele Gäste übernachtet wie schon seit mindestens Dezember 2019 nicht mehr. Die Zahl der Gäste ist im Vergleich zu Dezember 2023 um 11,5 Prozent auf 630.000 Menschen und die Anzahl der Übernachtungen um 7,3 Prozent auf 1.287.000 gestiegen, wie das Statistikamt Nord mitteilte. 2019 - also vor Corona - hatten 586.516 Gäste in Hamburg übernachtet und ihre Unterkünfte für 1.169.385 Nächte gemietet. 

Die meisten Gäste kamen im Dezember 2024 aus Deutschland. Sie kamen auf 989.000 Nächte - das ist ein Plus von 7,3 Prozent. Menschen aus dem Ausland buchten sich bei Hotels, Pensionen und Co. für 298.000 Nächte ein. Das waren 7,2 Prozent mehr als im Dezember 2023. Jeder fünfte Hamburg-Übernachtungsgast reist aus dem Ausland an, die meisten aus Dänemark, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich, der Schweiz und den Vereinigten Staaten.

Die Übernachtungsgäste blieben im Durchschnitt für 2,0 Nächte in der Hansestadt. Die Betten der Stadt waren zu 53,7 Prozent belegt. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.

Mandarin Oriental hat ihr erstes Haus in Österreich eröffnet und setzt auf die Verbindung von historischer Architektur, zeitgenössischem Design und einem breit gefächerten Kulinarik-Konzept.

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.