Nach Markteintritt: B&B plant 30 Hotels in der Schweiz

| Hotellerie Hotellerie

Die französische Hotelkette B&B hat ihr erstes Hotel in der Schweiz eröffnet. Das B&B-Hotel in Rümlang – in der Nähe des Flughafens Zürich – verfügt insgesamt über 170 Doppel-, 3- und 4-Bett-Zimmer. Ein weiteres Haus steht kurz vor dem Start. 30 Hotels sollen es werden.

Das zweite Haus in Zürich Wallisellen (142 Zimmer) soll bereits im November 2018 eröffnen. Geplant sind bereits Häuser in Basel (137 Zimmer) und Oftringen (86 Zimmer) im Jahr 2020. Ziel von B&B in der Schweiz sind, laut eigenen Aussagen, 30 Hotels mit rund 3.000 Hotels in der Schweiz.

„Unser Eintritt in den Schweizer Markt ist ein wichtiger Moment für unser Geschäft. Es ist unser zehntes Land und wir sind sehr optimistisch, was das Wachstumspotenzial angeht“, sagt Laurent Bonnefous von B&B Hotels. „Unser Geschäftsmodell basiert hauptsächlich auf dem Preis-Leistungs-Verhältnis, das wir unseren Gästen bieten können, aber auch auf der Stärke unserer Beziehungen zu Partnern und Lieferanten. Es sind diese Beziehungen, die es uns ermöglichen werden, unsere Expansionspläne in den kommenden Jahren umzusetzen.“

Derzeit verfügt B&B über 445 Hotels, darunter 267 in Frankreich, 107 in Deutschland, 33 in Italien, 29 in Spanien und 6 in Polen. Weitere Häuser befinden sich in Belgien, der Tschechischen Republik, Marokko sowie Brasilien. In den kommenden Monaten plant B&B auch den Markteintritt Österreich.  und in den kommenden Monaten wird sie auch auf den österreichischen Markt kommen. 2017 erzielte B&B Hotels einen Umsatz von 490 Millionen Euro. 
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach der Bundestagswahl kommt es an der Ostseeküste, insbesondere auf Usedom, zu Stornierungen von Hotelzimmer. Der Grund: Die Wahlergebnisse der AfD. In Ahlbeck beispielsweise erhielt die Partei 54 Prozent der Stimmen. Ein Hotelier berichtete von „seltsamen Anrufen“ und Absagen von Gästen, die ihre Besorgnis über das Wahlergebnis äußern.

Die Kempinski-Hotels haben eine Vereinbarung zur Verwaltung der Royal Residence am Schloss Nymphenburg in München unterzeichnet. In Partnerschaft mit Luitpold von Bayern und dessen Familie wird Kempinski ab dem 1. März 2025 die Privatresidenz verwalten.

Die Übernachtungszahlen in Mecklenburg-Vorpommern erreichen fast wieder früheres Niveau. Auf der Tourismusbörse ITB wirbt das Land um neue Zielgruppen. Trotz wieder wachsender Gästezahlen waren 2024 die Umsätze im Gastgewerbe des Landes gesunken. 

Mehr Gäste, mehr Buchungen. Schleswig-Holsteins Tourismus vermeldet Rekordwerte. Tourismuschefin Bunge mahnt dennoch.

Hamburgs Hotels und Pensionen haben im vergangenen Jahr mehr Gäste empfangen. 2024 haben sich rund 7,56 Millionen Gäste in den größeren Beherbergungsstätten eingebucht, wie das Statistikamt Nord berichtet. Im Vorjahr waren knapp 7,41 Millionen Gäste registriert worden.

Dass die HR-Group die H-Hotels-Gruppe übernehmen wollte, war bereits bekannt. Ein Engagement bei Herbergen, die zu H-World International gehören, wurde bislang gemutmaßt. Jetzt wurde bekanntgegeben, dass das Unternehmen von Ruslan Husry aus Berlin die beiden Deals vollzogen hat.

Kimpton, Teil des Luxus- und Lifestyle-Portfolios von IHG Hotels & Resorts, hat das Kimpton Los Monteros Marbella eröffnet und erweckt damit eines der bedeutendsten Hotels Spaniens zu neuem Leben.

Die Schweizer Hospitality-Gruppe The Living Circle erweitert ihr Angebot: Mit dem neuen Programm «Friends of The Living Circle» erhalten erstmals auch unabhängige Hotels Zugang zum Netzwerk sowie zu exklusiven Dienstleistungen.

Ende Januar eröffnete in Grindelwald die von den Bergsteigern aus Japan inspirierte «Grindellodge​​​​​​​». Mit zwanzig Zimmern und einem japanischen Restaurant ergänzt das Bed&Breakfast-Haus das «The Glacier»-Portfolio.

Die geschäftliche Entwicklung von Premier Inn kennt seit Jahren in Deutschland nur eine Richtung. Zumindest bei der Anzahl der Hotels geht es steil bergauf. Jetzt sind bei dem Unternehmen in Deutschland betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen worden. Was dahinter steckt.