Neue Sky Suite im Hotel Sacher mit Blick über Salzburg

| Hotellerie Hotellerie

Nach fast zwei Jahren Bauzeit und Kosten von mehr als zwei Millionen Euro wird der höchste Punkt des Sacher-Hotels in Salzburg pünktlich zu den Festspielen fertig. Die Eigentümer, Alexandra Winkler und Georg Gürtler eröffnen die Sky Suite im neuen fünften Stock Grand Hotels an der Salzach.

In Zusammenarbeit mit dem internationalen Star-Architekten Pierre Yves Rochon und Alexandra Winkler entstand im Dachgeschoss des Sachers eine neue Suite. Internationaler Luxus einerseits, Salzburger Charme andererseits sollen hier vorherrschen. Geboten werden. 138m2 Innenfläche und 48m2 begrünte Dachterrasse.

„Vom ersten Designkonzept des französischen Stardesigners Pierre Yves-Rochon über die Bauleitung des Büro Edelmüller bis hin zu unserem fantastischen Sacher Team, hat hier jeder einzelne wirklich Großartiges geleistet, um für unsere Gäste eine einzigartige Wohlfühloase mitten in der Stadt entstehen zu lassen.“ berichtet Alexandra Winkler stolz. „In unserer Sky Suite erleben die Gäste sämtliche Vorzüge eines Hotels, jedoch in der Vertrautheit und Ungestörtheit einer privaten Penthouse-Wohnung.“

Das Wohnzimmer ist der zentrale Raum der Suite mit Ausgang auf die Terrasse und Traumblick auf die Altstadt. Nach rechts gelangt man in das neue errichtete Fernsehzimmer, von außen als Türmchen erkennbar. Vis à vis, ebenfalls in einem Türmchen befindet sich das Esszimmer.

Selbst das Schlafzimmer hat Ausblick und einen großen Schrankraum, gefolgt von einem luxuriösen Marmorbad.

Handverlesene Kunst, edelstes Design und feinste Materialien

Federführend in der Gestaltung der Zimmer war Alexandra Winkler selbst. In der gesamten Suite treffen moderne Kunstwerke auf edle Klassiker, stilsicher und unaufdringlich präsentiert sich zeitloser Luxus hier in leichtem Taupe, Elfenbein und Blassrosé. Jedes kleinste Detail – von den Gemälden über die Dekoration bis hin zu den Lampenschirmen – wurde sorgfältig von ihr persönlich ausgesucht und bei heimischen und internationalen Künstlern und Ateliers in Auftrag gegeben. „Hier steckt wirklich viel Herzblut drin. Denn ich finde, dass Architektur schnell mal schön ist, aber es war mir wichtig, dass die Suite gemütlich ist, und man sich hier auch wirklich wohlfühlt.“

Eine besondere Event-Location

Die Sacher Sky Suite eignet sich aber nicht nur zum Wohnen, sie ist auch ein Ort für geschäftliche Meetings, kleine Cocktail-Empfänge, Events oder einfach nur um in einmaliger Atmosphäre zu dinieren und den Feierabend mit Blick auf die wunderschöne beleuchtete Stadt Salzburg ausklingen zu lassen.

Abschluss umfangreicher Renovierungsarbeiten seit 2014

Die Sky Suite ist der Abschluss umfangreicher Renovierungsarbeiten seit 2014. Das Hotel Sacher Salzburg wurde vom Fundament und Grund auf erneuert und über acht Jahre bis ins Detail renoviert, saniert und auf den neuesten Stand gebracht. Mehr als 33 Millionen Euro Gesamtkosten für Innenausbau und neue Terrassen inklusive Skysuite wendeten die Eigentümer auf um das Hotel, trotz Corona und Tourismusflaute auf den neuesten Stand zu bringen. „Das Gebäude aus 1866 wurde seit Generationen immer wieder erweitert und renoviert, so war es auch uns ein Anliegen, diese Geschichte behut- und sorgsam fortzuschreiben.“ freuen sich Alexandra Winkler und Georg Gürtler: „Wir wollen, dass Reisende und Gäste aus der ganzen Welt, und besonders natürlich unsere Salzburger Gäste, die Besonderheiten eines familiengeführten Hotels spüren, von der Architektur bis hin zur Begegnung mit jedem einzelnen Mitarbeiter und jeder Mitarbeiterin.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hannoveraner Familie Rüter übernimmt das seit 1698 bestehende Hotel Haase in Laatzen. Trotz des Eigentümerwechsels setzen die Beteiligten auf personelle Beständigkeit in der Führung.

Nach einer umfassenden Transformation öffnet das Berghotel Wald und Wiesn in Balderschwang seine Türen. Die ehemalige Skihütte setzt nach einer neunmonatigen Bauzeit auf ein ganzjähriges Konzept mit Wellness- und Tagungsschwerpunkt sowie eine moderne energetische Infrastruktur auf Basis von Geothermie.

Das Unternehmen Sicon Hospitality hat sein Portfolio an Serviced Apartments in Hamburg erweitert. Mit dem Betrieb „Hub Apartments St. Georg“ in der Stiftstraße verfügt die Gruppe nun über sechs Standorte in der Hansestadt. Mit den neuen 58 Einheiten bewirtschaftet das Unternehmen in Hamburg insgesamt 768 Apartments und Hotelzimmer.

Herfords größtes Hotel hat Insolvenz angemeldet. Hintergrund des Insolvenzantrags sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem wegen außerordentlichen, unerwartet hohen Energiekostennachzahlungen. Der Betrieb des Vier-Sterne-Hauses soll vorerst uneingeschränkt weiterlaufen.

Die Autobahn Tank & Rast Gruppe verpachtet 15 ihrer Hotels an das Unternehmen Coffee Fellows. Die Kooperation markiert einen strategischen Schritt zur Weiterentwicklung des Übernachtungsangebots entlang der Autobahn und bringt für Coffee Fellows das erste Engagement in diesem Segment mit sich. Die Umstellung der Standorte beginnt im Dezember 2025.

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.