NH springt als Betreiber des Hamburger Bunker-Hotels ab

| Hotellerie Hotellerie

Das geplante Hotel in der Aufstockung des "grünen Bunker St. Pauli" bekommt einen neuen Betreiber. „Nach einem lang anhaltenden Aufschwung ist die Corona-Krise natürlich auch an der Hotellerie nicht spurlos vorbeigegangen“, sagt Paul Hahnert. Der Geschäftsführer der EHP Erste Hamburger Projektmanagement GmbH, die den Bunker St. Pauli verwaltet, gibt die Beendigung der bisherigen Partnerschaft mit der NH Hotel Group bekannt. NH hatte kurz vor Beginn der Corona-Krise den Zuschlag vom Bauherrn erhalten und einen Vertrag über den Betrieb eines Hotels unterzeichnet. 

Seit 2019 wird der Hochbunker im Herzen der Hansestadt um fünf pyramidenartige Geschosse erweitert. Highlight des Projekts ist der Dachgarten: mit einem Panoramablick über Hamburg, in Sichtachse zur Elbphilharmonie, mit einem bepflanzten „Bergpfad“, der sich außen um den Bunker nach oben schlängelt. Zusätzlich erhält der Bunker einen Gedenk- und Informationsort für die Opfer des NS-Regimes und des Zweiten Weltkrieges. Zudem entstehen Räume für Stadtteilkultur, Ausstellungsflächen, Unterkünfte für Stipendiaten und Künstler.

Ein neuer Betreiber ist offenbar noch nicht gefunden. Wie das Hamburger Abendblatt erfuhr, sei die Gesellschaft dazu "in Gesprächen". Das nhow Hamburg sollte ursprünglich 136 Zimmer umfassen, zudem eine Bar, einen Coffeeshop und ein Restaurant. Die Eröffnung war geplant für Mitte 2021.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Premier Inn hat einen Mietvertrag für eine Neubauentwicklung in direkter Nachbarschaft des Hamburger Hauptbahnhofs unterschrieben. Auf dem 3.800 Quadratmeter großen Grundstück soll bis 2028 ein Hotel mit insgesamt 295 Zimmern entstehen.

In zwei Monaten beginnt die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Auch in Hamburg werden fünf Spiele stattfinden. Doch die Nachfrage nach Hotelzimmern ist laut Dehoga noch überschaubar.

In der Gefängniszelle übernachten - das geht ab Juni im «Kittchen» in Wismar. In der ehemaligen Arrestanstalt sind 30 Zimmer entstanden.

YOTEL hat ein neues Haus am Genfer See angekündigt. Die Eröffnung des Hotels mit 237 Zimmern ist für den 18. April geplant. Es ist das 22. Objekt der Hotelgruppe mit Sitz in London. 

Die Motel One Group hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Rekordumsatz von 852 Millionen Euro abgeschlossen, was einen Anstieg von rund 33 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Damit war es das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte.

RTL berichtete in seinem Investigativ -Format über die Reinigungsbranche. Das „Team Wallraff“ nahm auch das Jufa-Hotel in Hamburg unter die Lupe. Die Hotelgruppe zeigt sich jetzt bestürzt über das Ergebnis der Reportage.

Die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Katarina Barley, hat sich dafür ausgesprochen, die Umwandlung von Wohnungen in Ferienwohnungen etwa für die Online-Plattform Airbnb zu begrenzen. Barley sprach am Montag in Berlin von einer Unsitte, die begrenzt werden solle.

Stehende Ovationen im Europa-Park: Zwei besondere Arbeitgeber sind beim „Hotelier des Jahres 2024“ der ahgz Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung ausgezeichnet worden. Der Special Award ging an das inklusive Konzept Anne-Sophie in Künzelsau. Carmen und Reinhold Würth sowie Jutta und Christian Helferich nahmen den Preis entgegen. Hoteliers des Jahres wurden Natalie Fischer-Nagel & Frank Nagel vom Resort Weissenhaus.

Die beliebte Ferienunterkunft „Villa 54 Grad Nord“ schließt dauerhaft ihre Türen. Dies verkündeten die Betreiber nun auf Facebook sowie auf ihrer Website. Für viele Urlauber kommt die Nachricht überraschend – das Appartementhaus wurde erst in diesem Jahr grundlegend renoviert.

Hilton hat das Anglo American Hotel Florenz, Curio Collection by Hilton, eröffnet. Damit schließt sich das neue Haus den 36 Hotels der Hilton-Marken in Italien an. Auf die Gäste warten 118 Zimmer und Suiten.