Pandox kauft Dorint-Hotels in Augsburg, Erfurt und Dortmund

| Hotellerie Hotellerie

Der schwedische Hotelinvestor Pandox hat drei Dorint-Hotels im Wert von insgesamt 103 Mio. Euro gekauft. Die Immobilien in Augsburg, Erfurt und Dortmund gehören jetzt zu Pandox. Verkäufer der Hotels ist die HR Group. Insgesamt haben das Dorint Hotel an der Westfalenhalle in Dortmund, das am Dom in Erfurt und das an der Kongresshalle in Augsburg 565 Zimmer. 

Die Hotels werden von der HR Group im Rahmen langfristiger, umsatzabhängiger Mietverträge betrieben. Für 2019 werden die Hotels voraussichtlich rund 5,5 Millionen Euro an Mieterträgen und 5,0 Millionen Euro an Nettobetriebserträgen liefern. Es wird erwartet, dass die Akquisition im dritten Quartal 2019 abgeschlossen wird.

"Die Übernahme ist solide und trägt zu einer weiteren Diversifizierung des Portfolios von Pandox sowohl geografisch als auch markenbezogen bei. Die Hotelimmobilien befinden sich in guten Lagen in stabilen Städten in Deutschland und werden vor allem von der Inlandsnachfrage mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Geschäfts-, Meeting- und Freizeitbereich getragen. Die Hotels sind Full-Service-Hotels im gehobenen Mittelstand mit guten Gästebewertungen und einer durchschnittlichen Größe von 188 Zimmern", sagt Anders Nissen, CEO von Pandox.

"Die HR Group freut sich sehr, Pandox AB als strategischen Investor für die drei Hotelimmobilien zu gewinnen. Die Transaktion ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte und der Beginn einer langfristigen Partnerschaft mit einem der führenden Hotelimmobilienbesitzer in Nordeuropa. Wir freuen uns, den Betrieb der drei Hotels fortzusetzen und mit unseren Teams eine hervorragende Leistung und ein hervorragendes Gasterlebnis anzustreben. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und auf ein gemeinsames und kontinuierliches Wachstum", sagt Ruslan Husry, CEO der HR Group.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.

Das Hochhaus Main Plaza am Sachsenhäuser Mainufer in Frankfurt startet in eine neue Ära. Unternehmer Michael Schramm, Inhaber der Apartmentresidenz-Gruppe, hat das Gebäude von der Lindner Hotel Gruppe übernommen. Das als Frankfurter Wahrzeichen geltende Hochhaus soll mit einem zukunftsweisenden Hybridmodell neu ausgerichtet werden.

Tin Inn, das auf ein nachhaltiges Übernachtungskonzept auf Basis seriell gefertigter Container setzt, hat einen neuen Standort in Nettetal-Kaldenkirchen eröffnet. Die Eröffnung folgt kurz nach der Inbetriebnahme des Standorts in Meckenheim.

Am 1. Dezember 2025 eröffnet in Frankfurt-Sachsenhausen das The Florentin. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und erweiterten Gebäudeflügeln besteht, ist Teil der Althoff Collection.

Die Ertragslage in der österreichischen Ferienhotellerie bleibt angespannt. Dies ist das zentrale Ergebnis des „Fitness-Check 2025“, der als größtes Benchmarking im Alpenraum gilt. Wesentliche Ursache dafür sind die gestiegenen Betriebskosten.

Eine intensive Debatte innerhalb der Hotellerie beleuchtet die steigende Diskrepanz zwischen den verlangten Preisen und der tatsächlich gebotenen Qualität beim Frühstücksbuffet. Die Diskussion ausgelöst hatte Unternehmer und Hotelier Marco Nußbaum in einem LinkedIn-Post, der auf starke Resonanz traf.

Die deutsche Hotellandschaft verzeichnet eine Premiere: In Rheine fand die Grundsteinlegung für das erste Fairfield by Marriott in Deutschland statt. Das neue Haus, das von Signo Hospitality betrieben wird, soll voraussichtlich im Frühjahr 2027 eröffnet werden.