Pannonia Tower Hotel Parndorf in Österreich erweitert Angebot um 300 Budget-Zimmer

| Hotellerie Hotellerie

Das Pannonia Tower Hotel im österreichischen Parndorf plant eine Erweiterung. Neben dem bestehenden 4-Sterne-Haus soll ein zweites Hotelgebäude mit rund 300 zusätzlichen Zimmern entstehen. Ziel ist die gezielte Ergänzung des aktuellen Angebots durch ein neues Produkt im Budget-Segment.

Das Hauptgebäude, das Pannonia Tower Hotel, bleibt weiterhin als 4-Sterne-Haus positioniert. Die neue Einrichtung richtet sich demgegenüber explizit an preisbewusste Gäste. Die Zimmer des neuen Hotels werden eine Größe von etwa 20 Quadratmeter aufweisen und als funktionale sowie moderne Räume konzipiert, um das attraktivste Preisniveau am Standort zu ermöglichen.

Fokus auf Kosteneffizienz und Synergien

Die wirtschaftliche Grundlage für das Projekt bildet eine Ausrichtung auf Kosteneffizienz im laufenden Betrieb. Dies soll durch mehrere Maßnahmen erreicht werden. Dazu gehören nachhaltige Energiekonzepte, wie beispielsweise eine große Photovoltaik-Anlage und andere energieeffiziente Technologien.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der umfassenden Nutzung von Synergieeffekten mit dem bereits bestehenden Hotelbetrieb. Eine gemeinsame Großküche, eine zentrale Verwaltung und gebündelte Lieferstrukturen sollen langfristig effiziente Abläufe sowie stabile Preise für die Gäste gewährleisten.

Reaktion auf dynamische Marktentwicklung

Die Entscheidung für das Erweiterungsprojekt wird mit der positiven Marktentwicklung in der Region des Dreiländerecks Wien–Bratislava–Budapest begründet. Diese Region verzeichne eine starke dynamische Entwicklung sowohl im touristischen als auch im wirtschaftlichen Bereich.

Die kontinuierlich wachsende Nachfrage stützt sich auf die Standortvorteile der Region. Hierzu zählen das unmittelbar angrenzende Designer Outlet Parndorf sowie die Nähe zu zwei Nationalparks, zwei Weinregionen, dem Neusiedler See, der Römerstadt Carnuntum, Schloss Halbturn, dem Familypark, der Seebühne Mörbisch und diversen kulturellen Highlights. Die Nachfrage stammt dabei von Geschäftsreisenden, Seminargruppen, großen Reiseveranstaltern, Busgruppen und Individualgästen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Althoff Collection hat mit The Florentin ein neues Luxushotel in Frankfurt eröffnet. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und ergänzenden Gebäudeflügeln entwickelt wurde, positioniert sich als "Urban Retreat" im gehobenen Frankfurter Hotelsegment.

Die Tui Group setzt auf starkes Wachstum in Asien. Der Touristikkonzern unterzeichnet neue Projekte für die Marken Robinson und Tui Blue und plant den Markteintritt in Japan und Vietnam.

Leonardo Hotels Central Europe erweitert sein Portfolio mit der Übernahme von vier IntercityHotels an den Standorten Nürnberg, Freiburg, Magdeburg und Erfurt. Die Häuser werden zunächst als White Label Hotels betrieben und modernisiert.

Die Ensana Hotels dehnen ihre Präsenz auf Georgien aus. Das Unternehmen übernimmt im kommenden Jahr den Betrieb der Sairme Resortanlage im Kaukasusgebirge. Sie zählt zu den etablierten Spa- und Wellnessangeboten der Region.

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.

Das Fünf-Sterne-Hotel Usedom Palace in Zinnowitz auf Usedom hat seinen Betrieb eingestellt. Nach 125 Jahren ging die Geschichte des Traditionshauses mit dem letzten Betriebstag am 30. November zu Ende. Als Grund für die Schließung nannten die Eigentümer die generell schwierige wirtschaftliche Lage der Hotellerie.

Premier Inn hat sein Deutschland-Portfolio auf insgesamt 64 Hotels erweitert. Mit dem neuesten Haus im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen betreibt der britische Hotelbetreiber nun fünf Standorte in der baden-württembergischen Landeshauptstadt und insgesamt sechs in der Region Stuttgart.

Die TT Hospitality übernimmt das Management des ehemaligen IBB Hotel Ingelheim und betreibt es ab dem 1. Dezember 2025 als Hotel Das Karl. Das Haus, das zur Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor gehört, legt den Fokus auf Geschäftsreisende und Privataufenthalte in zentraler Lage der Kreisstadt Ingelheim.