Patrizia erwirbt Holiday Inn Express Hotel

| Hotellerie Hotellerie

Die Patrizia AG hat im Auftrag eines ihrer deutschen Fonds ein voll vermietetes Hotel in Düsseldorf erworben. Verkäufer ist Dereco. Das über 5.600 qm große Hotel mit 164 Zimmern auf sechs Etagen und 46 Tiefgaragenplätzen ist vollständig an die Foremost Hospitality HIEX GmbH vermietet. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit von 20 Jahren.

Das Drei-Sterne-Hotel, das 2015 eröffnet wurde, wird von der IHG-Marke Holiday Inn Express betrieben. Im Jahr 2018 wurde die Foremost Hospitality HIEX GmbH von Premier Inn übernommen, einer Tochtergesellschaft von Großbritanniens führender Hotelkette Chaine Whitbread. Innerhalb der nächsten zwei Jahre wird das Hotel in ein Premier's Inn Hotel umgewandelt.

Douglas Waibel, Associate Director Transactions bei Patrizia: "In einem der größten Hotelmärkte Deutschlands ist diese Transaktion eine starke Ergänzung des Portfolios des Fonds. Das Hotel bietet nachhaltige, langfristige Einnahmen mit der Möglichkeit, diese durch den Relaunch unter der Marke Premier Inn zu verbessern. Wie die Erfolgsbilanz zeigt, ist das seit einigen Jahren bestehende Hotel gut positioniert, um die anhaltende Nachfrage nach Unterkünften zu bedienen, die sowohl für Geschäfts- als auch Privatreisende attraktiv sind."

Diese Transaktion erhöht die "Assets under Management", die Patrizia im Hotelsektor europaweit verwaltet, auf knapp 900 Millionen Euro. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.

Das Hochhaus Main Plaza am Sachsenhäuser Mainufer in Frankfurt startet in eine neue Ära. Unternehmer Michael Schramm, Inhaber der Apartmentresidenz-Gruppe, hat das Gebäude von der Lindner Hotel Gruppe übernommen. Das als Frankfurter Wahrzeichen geltende Hochhaus soll mit einem zukunftsweisenden Hybridmodell neu ausgerichtet werden.

Tin Inn, das auf ein nachhaltiges Übernachtungskonzept auf Basis seriell gefertigter Container setzt, hat einen neuen Standort in Nettetal-Kaldenkirchen eröffnet. Die Eröffnung folgt kurz nach der Inbetriebnahme des Standorts in Meckenheim.