prizeotel unterzeichnet Hotel in Dortmund in denkmalgeschütztem Gesundheitshaus mit Sky-Bar

| Hotellerie Hotellerie

Kurz nach der Eröffnung von Häusern in Erfurt und München, kündigt prizeotel ein weiteres Design-Hotel mit 153 Zimmern an. In Dortmund zieht die Hotelmarke in das denkmalgeschützte Gesundheitshaus ein, das 2022 seine Türen für Geschäfts- und Städtereisende öffnet. Nicht weit entfernt, in Münster und Düsseldorf, eröffnet prizeotel bereits 2021 je ein Hotel.

Wie für die Marke bekannt, begrüßt das Design-Hotel seine Gäste auch in Dortmund wieder im individuellen und extravaganten Design von Stardesigner Karim Rashid. Ebenso zu erwarten ist die technische Ausstattung mit Mobile- und Self-Check-In und Smart-TV.

 

Das Hotel liegt direkt neben dem bekannten Einkaufszentrum Thier-Galerie. „Mit der Location in der Kuhstraße, konnten wir uns in Dortmund wieder eine großartige und einzigartige Lage sichern“, berichtet Marco Nussbaum, Gründer und CEO von prizeotel, der Dortmund persönlich mit seiner ersten Station als Hoteldirektor in 1997 verbindet. „Die große Besonderheit dieses Projektes ist, dass uns von den Eigentümern erstmalig das Vertrauen geschenkt wird, eine Umnutzung eines denkmalgeschützten Hauses vorzunehmen“, ergänzt Nussbaum weiter. Gemeinsam mit einer Kita, Büros, Co-Working Spaces und einem Fitnessstudio, wird das prizeotel Dortmund-City dem ehemaligen Gesundheitshaus neues Leben einhauchen. Vor allem die prizeotel-Sky-Bar, mit Blick über Dortmund verspricht ein echtes Highlight zu werden.

„Das Gesundheitshaus ist ein bedeutender Zeitzeuge der Architektur der 1950er Jahre. Es gibt kaum einen vergleichbaren Schatz in unserem Land“, so Norbert Hermanns, Landmarken-Vorstand und Hauptgesellschafter der „Das Neue Gesundheitshaus GmbH und Co. KG“ in einer Pressemitteilung der Landmarken AG. „Mit prizeotel haben wir einen Betreiber gefunden, der unsere Werte teilt und mit seinem coolen Design-Hotel nicht nur Besucher anzieht, sondern auch dazu beiträgt, einen spannenden Ort für alle Dortmunder neu zu beleben“, ergänzt Hermanns weiter.

Die Dankbarkeit über die Partnerschaft sowie die Vorfreude auf das spezielle Projekt steigt auch aufseiten von prizeotel. „Wir freuen uns sehr über die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Landmarken AG sowie auf den Standort Dortmund in einer ikonischen Immobilie“, berichtet prizeotel Geschäftsführer Connor Ryterski, der sich für die Vertragsverhandlungen verantwortlich zeigte. „Damit sind wir wieder einen Schritt weiter bei der Verfolgung unserer Strategie, mittelfristig in den Kernmärkten Deutschlands vertreten zu sein, zu denen Dortmund als attraktive Ruhr-Metropole eindeutig zählt“, ergänzt Ryterski weiter.

Die junge, stark wachsende Zwei-Sterne-Design-Hotelkette hat aktuell sechs Häuser im laufenden Betrieb und 14 weitere in Deutschland, Österreich, Belgien und der Schweiz in der Pipeline, die bis 2022 ihre stylischen Türen öffnen sollen.

Als erster feststehender Mieter sowie gleichzeitig Mieter des siebenstöckigen Hauptgebäudes, freute sich prizeotel diesen Meilenstein der Revitalisierung des Gesundheitshauses, zusammen mit Projektpartner Landmarken AG und prizeotel Star-Designer Karim Rashid aus New York, am gestrigen Dienstagabend in Dortmund bekanntzugeben und das Konzept der lebendigen Mixed-Use-Immobilie gemeinsam vorzustellen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.

Das Fünf-Sterne-Hotel Usedom Palace in Zinnowitz auf Usedom hat seinen Betrieb eingestellt. Nach 125 Jahren ging die Geschichte des Traditionshauses mit dem letzten Betriebstag am 30. November zu Ende. Als Grund für die Schließung nannten die Eigentümer die generell schwierige wirtschaftliche Lage der Hotellerie.

Premier Inn hat sein Deutschland-Portfolio auf insgesamt 64 Hotels erweitert. Mit dem neuesten Haus im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen betreibt der britische Hotelbetreiber nun fünf Standorte in der baden-württembergischen Landeshauptstadt und insgesamt sechs in der Region Stuttgart.

Die TT Hospitality übernimmt das Management des ehemaligen IBB Hotel Ingelheim und betreibt es ab dem 1. Dezember 2025 als Hotel Das Karl. Das Haus, das zur Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor gehört, legt den Fokus auf Geschäftsreisende und Privataufenthalte in zentraler Lage der Kreisstadt Ingelheim.

Ein Hotel, das den Fokus auf die mentale Gesundheit seiner Mitarbeitenden und Kultur legt, ein von Auszubildenden geführtes Restaurant und eine Systemgastronomie, die auf Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt setzt – an Arbeitgeber-Konzepte wie diese gingen am Mittwochnachmittag insgesamt 16 Hospitality HR Awards.

Hyatt hat einen umfassenden Expansionsplan für die kommenden zwei Jahre in Portugal und Kap Verde bekanntgegeben. Bis 2027 soll sich die Anzahl der Hyatt-Hotels in der Region durch die Eröffnung von vier neuen Standorten verdreifachen.

In Osnabrück hat das erste Hotel der Marke Prize by Radisson mit dem neuen Designkonzept eröffnet. Das Hotel vereint urbanes Design mit digitalen Services. Es ist das erste Haus der Marke, in dem das weiterentwickelte Konzept umgesetzt wurde.

Das Pannonia Tower Hotel im österreichischen Parndorf plant eine Erweiterung. Neben dem bestehenden 4-Sterne-Haus soll ein zweites Hotelgebäude mit rund 300 zusätzlichen Zimmern entstehen.

Nach kurzer Vorbereitungszeit betreibt die DQuadrat Living GmbH seit dem 17. November nun auch ihr zweites Accor Franchisehaus, das ibis Styles Tübingen, und erweitert damit die Marktpräsenz in der Neckar-Alb-Region.

Kurzzeitvermietung verändert Städte, Märkte und Machtverhältnisse. Was als Sharing-Idee begann, ist heute ein milliardenschweres Ökosystem mit massiven Auswirkungen auf andere Wirtschaftszweige und die Gesellschaft. In ihrem Podcast sprechen Marco Nussbaum und Otto Lindner darüber, warum diese Debatte für die Zukunft der Hotellerie so entscheidend ist.