Rumäniens EM-Mannschaft lässt alle Bilder im Hotel abhängen

| Hotellerie Hotellerie

Das Fußball-Nationalteam Rumäniens ist euphorisch in Deutschland begrüßt worden. Bei der öffentlichen Trainingseinheit in Würzburg waren am Dienstagvormittag mehr als 3000 Fans vor Ort. Die zunächst eingeplanten 2500 kostenlosen Eintrittskarten waren vorab vergriffen, darum boten Stadt und Fußball-Regionalligist Würzburger Kickers ein zusätzliches Kontingent an.

Das Team um Ianis Hagi, Sohn des früheren Fußball-Stars Gheorghe Hagi, war bereits am Montagabend bei der Ankunft in Würzburg von einigen Fans am Teamhotel empfangen worden. Rumänien ist bei der EM in Deutschland Auftaktgegner der Ukraine, die Partie findet am Montag (15.00 Uhr/RTL/ und MagentaTV) in München statt.

«Ein Gefühl von Stolz»

Hoteldirektorin Dagmar Wagenpfahl-Lagrange vom Hotel Melchior Park sprach bei der Beherbergung des EM-Starters im Bayerischen Rundfunk von «einem großen Kraftakt, auf den wir uns wahnsinnig freuen». Nach Angaben von Wagenpfahl-Lagrange habe der Verband einen 40 Seiten langen Katalog mit Details zum Essen für die Profis von Cheftrainer Edward Iordanescu erstellt. In den Hotelräumen mussten zudem sämtliche Bilder abgehängt werden, weil Rumäniens Verband eigene Bilder mitbringt. «Es ist ein Gefühl von Stolz», sagte Innenverteidiger Radu Dragusin, der bei Tottenham Hotspur spielt, zu den Fotos in den Zimmern.

Am Nachmittag wird der Verband im Würzburger Rathaus empfangen. Team und Trainer sollen nach Angaben der Stadt nicht dabei sein. Der ehemalige Bundesliga-Profi Vlad Munteanu hält zur Begrüßung eine Rede. Nach dem Spiel gegen die Ukraine trifft Rumänien in der Vorrunde auch auf Belgien (22. Juni, 21.00 Uhr) sowie auf die Slowakei (26. Juni, 18.00 Uhr). «Unser Ziel ist es, die Gruppe zu überstehen», sagte Dragusin.

size=0 width="100%" align=center>

 

Notizblock

Internet

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.