Schweiz: Meike Bambach ist Hotelière des Jahres 2019

| Hotellerie Hotellerie

Die langjährige Hoteldirektorin des Fünf-Sterne-Hotel Paradies in Ftan, Meike Bambach, wurde im renommierten Bilanz Hotelranking zur Hotelière des Jahres 2019 gekürt. Der Titel würdigt Bambachs persönlichen Einsatz und das Konzept des «Il Paradis» zum ersten «Members Only»-Club in der Schweizer Luxushotellerie.

Seit mehr als zehn Jahren führt sie das Hotel Paradies in Ftan mit viel persönlichem Engagement und Elan: Meike Bambach. Eine Gastgeberin in Person und Ankerfigur im 5-Sterne-Hideaway «Paradies» – ganz nah dran und stets diskret. Sie bürgt dafür, dass man in seinem zweiten Zuhause im Unterengadin alles so vorfindet, wie man es besonders mag. Im ganzen Haus spiegelt sich viel persönlicher Charme wieder – ihre Liebe zu einzigartigen Details ist überall spür- und erlebbar. Die Juroren des Bilanz Hotelratings anerkennen insbesondere ihren Gestaltungsgeist «wie man gepflegte Lässigkeit mit Leidenschaft verbindet und durch persönlichen Dauereinsatz und kontinuierliche Perfektionierung des Angebots einem Hotel eine Seele verleihen kann.» Dafür wurde Meike Bambach zur Hotelière des Jahres 2019 gekürt. Zugleich hat das Haus den stolzen 18. Rang unter den 50 besten Ferienhotels der Schweiz errungen.

Wie bei Freunden zu Hause
Bambach – die ihre Karriere mit einer klassischen Hotelfachlehre und anschliessendem Degree der Cornell University startete und viele spannende erstklassige Stationen von Australien (Hayman Island) über Los Angeles (Beverly Hills Hotel) und Hongkong bis nach Hamburg (Louis C. Jacob) absolvierte – hat zusammen mit Besitzer Horst Rahe vor nunmehr eineinhalb Jahren die avantgardistische Idee zum Club Privé «Il Paradis» im «Paradies» angestossen (siehe Box). Das einstige Künstlerhaus in Ftan war schon immer ein besonderer Rückzugsort für Genussmenschen. «Zu uns zieht es Menschen, die ihre Freiheit lieben. Wir kultivieren einen echt-informellen, gepflegten Luxus. Genau diese Lebensart des Understatements möchten wir hier erhalten», erklärt Meike Bambach. «Dieser Titel ist eine grosse Ehre für mich. Zusammen mit meinem grossartigen Team arbeite ich jeden Tag daran, dem Haus noch mehr Persönlichkeit einzuhauchen. Es bestärkt mich, dass wir mit dem mutigen Club-Konzept auf dem richtigen Weg sind. Denn dieses bringt uns noch näher zum Gast und macht es möglich, noch spezifischer auf deren Bedürfnisse einzugehen», so Bambach.

 

Club Privé «Il Paradis»: neues Konzept für Luxushotellerie
Als erstes 5-Sterne-Haus im deutschsprachigen Europa setzt das «Paradies» auf die Idee eines privaten Memberclubs, welcher noch individuellere Gastfreundschaft und persönlichere Atmosphäre schafft. Für die Member ist es ein zweites Zuhause wo sie die Freiheit geniessen, das zu tun, worauf sie gerade Lust haben.
Die Clubmitglieder profitieren von einem kompletten All-inclusive-Verwöhnprogramm auf 5-Sterne-Niveau. Dazu gehört unter anderem auch ein privater Chauffeur, der Member bequem von Tür zu Tür in die Ferien nach Ftan bringt. Nebst dem Membersclub gibt es auch die Möglichkeit, dem Owners Club beizutreten und exklusiver Hotel-Miteigentümer zu werden. Das Konzept kann jederzeit auch von Nicht-Member getestet werden.

Mehr Informationen: www.paradieshotel.ch/der-club

Das «Paradies» in Ftan liegt auf einem der schönsten Sonnenplateaus der Schweizer Alpen. Mit nur 23 Zimmern ist es ein Geheimtipp für alle, die ein kleines, feines Hideaway in den Bergen suchen. Hier findet man die Auszeit vom Alltag mit allem, was das Herz erfüllt: liebevolles Wohndesign, ausgezeichnete Küche, persönliche Gastfreundschaft, würzige Bergluft und jede Menge Entspannung. Die «Chasa da Fö» – wörtlich das Haus mit dem Herd – wird vom «Paradies» mitbetrieben und liegt auf über 2’200 m ü. M. auf der Alp Laret. Neu ist das Haus ein exklusiver Members-Club namens «Il Paradis». Dieser steht maximal für 200 Mitgliedschaften (zu jeweils zwei Personen) zur Verfügung. Dessen Motto lautet: ganz oben, ganz frei, ganz unter sich. Im Rahmen eines All-inclusive-Arrangements


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Heidelberg hat ein neues IntercityHotel mit 198 Zimmern eröffnet. Die Lobby, der „CitySquare“, präsentiert sich mit Restaurant, Bar und Terrasse. Graffitikunst und Details aus der Region spiegeln die lokale DNA wider.

Am 30. April 2024 öffnet das Kunst- und Design-Hotel Engelwirt in Berching im bayerischen Altmühltal nach umfassenden Umbau- und Restaurierungsarbeiten seine Türen. An der historischen Stadtmauer liegend, erschufen Stephanie und Michael Zink ein stilvolles Ensemble für Kunst- und Architekturliebhaber.

Der deutsche Familienkonzern Schoeller Group kauft drei Projekte der insolventen Luxusimmobiliengesellschaft Signa Prime Selection AG in Italien. Die Verträge seien in Wien unterzeichnet worden, teilte die Signa Prime mit. In Venedig wurde das Hotel Bauer verkauft.

Die derzeit sieben Styles-Hotels in Deutschland werden zukünftig unter der Marke „Hey Lou“ firmieren. Die Umbenennung bringt auch eine neue Markenpositionierung mit sich. Die Herbergen im Economy-Bereich sind mit einer konsequenten digitalen Strategie hinterlegt – sowohl vor als auch hinter den Kulissen.

In der ACADEME der Adina Hotels haben leistungsstarke Teammitglieder aller Level die Möglichkeit, sich zur Führungskraft zu entwickeln. Ende März schlossen acht Teilnehmer ihre Weiterbildung ab, 17 starten in diesem Monat in das neue ACADEME-Jahr.

Im Jahr 2024 feiern Sofitel Hotels & Resorts ihr 60-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums plant auch das Sofitel Frankfurt Opera für Ortsansässige, Hausgäste und Mitarbeiter eine Reihe von Veranstaltungen und Aktivitäten.

Das Konferenzhotel Lufthansa Seeheim geht mit einem innovativen Barkonzept an den Start. „Upper Deck“ heißt der neue Hotel-Hotspot, der Tagungsgästen ein modernes Ambiente für entspanntes Networking und kleine Veranstaltungen bietet. 

Accor, Europas größter Hotelkonzern, meldete am Donnerstag einen Umsatzanstieg von acht Prozent im ersten Quartal. Die höchsten Wachstumszahlen verzeichnete das Unternehmen im Nahen Osten, in Afrika und Asien-Pazifik-Raum. Auch Deutschland entwickelte sich positiv.

Drei Monate vor dem größten Sportereignis der Welt verdeutlichen Daten von Amadeus, dass die Auslastung der französischen Hotels während der Olympischen Spiele vom 26. Juli bis zum 11. August im Vergleich zum selben Zeitraum der Vorjahre stark angestiegen ist.

Leonardo Hotels haben das Hotel Cicerone Roma übernommen. Das Haus wird nach einer Renovierung als NYX Hotel Rome by Leonardo Hotels wiedereröffnen. Damit ist Leonardo mit zwei Häusern in Rom und mit insgesamt sieben Hotels in Italien vertreten.