Städte vs. Airbnb & Co.

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Individuelle Unterkünfte auf der ganzen Welt, die günstiger und persönlicher sind als Hotels – so lautet das Versprechen der Bettenbörsen wie Airbnb. Wie nun unter anderem die Welt berichtet, gebe es zwar noch immer „kleine, charmante Privatunterkünfte“, die Angebote hätten sich aber zunehmend professionalisiert. Zudem seien auch große gewerbliche Anbieter vertreten. Da das sowohl die Hoteliers als auch die Anwohner stört, haben einige Städte den Kampf aufgenommen und Beschränkungen durchgesetzt. 

Berlin
In der deutschen Hauptstadt soll vor allem der Wohnraum vor Missbrauch geschützt werden. Wer seine komplette Bleibe anbieten will, muss sich zuvor bei der Stadt melden und registrieren lassen. Die erhaltene Registriernummer muss dann im Inserat angegeben werden. 

Amsterdam
In Amsterdam dürfen ab dem nächsten Jahr Wohnungen nur für höchstens 30 Tage im Jahr an Urlauber vermietet werden. Derzeit sind es noch 60 Tage. So will die Stadt den Druck auf die besonders beliebten Viertel verringern. 

London
Auch im Großraum der englischen Hauptstadt dürfen Wohnungen nur begrenzt vermietet werden. 90 Tage dürfen dabei nur überschritten werden, wenn eine entsprechende Genehmigung vorliegt. 

Paris
In Paris gibt es ebenfalls ein Limit. Seit Anfang des Jahres dürfen Privatwohnungen in den Innenstadtbezirken nur noch bis zu 120 Tage im Jahr vermietet werden. Darüber hinaus müssen sich die potentiellen Gastgeber vorher registrieren lassen. 

Wie es in New York und in Palma de Mallorca aussieht, kann hier nachgelesen werden. 
 

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