Studienpreis für „Manabu – die individuelle Akademie“

| Hotellerie Hotellerie

Die Deutsche Hotelakademie (DHA) wurde am vergangenen Donnerstag in Karlsruhe auf der LEARNTEC, Europas größter Veranstaltung für digitale Bildung, mit dem Studienpreis des Bundesverbandes der Fernstudienanbieter in der Kategorie Fernstudienprojekt des Jahres 2023 – digitale Personalentwicklung“ ausgezeichnet.

Mit Manabu, japanisch für Lernen, entwickelte der Bildungsanbieter eine White-Label-Lösung, die auch kleinen und mittelständischen Betrieben den Aufbau und die Realisation einer eigenen, digitalen Mitarbeiterakademie ermöglicht. Vor dem Hintergrund des akuten Arbeitskräftemangels im Gastgewerbe liefert Manabu Arbeitgebern einen zentralen und zeitgemäßen Baustein zur Bindung und Entwicklung von Mitarbeitenden. Bereits im vergangenen Jahr wurde die DHA für Manabu mit dem Innovationspreis des Hotelverbands Deutschland (IHA) ausgezeichnet.

Die Manabu zugrunde liegende Trainingsplattform dient der beruflichen als auch der persönlichen Weiterbildung: Von der Buchung, über die automatisierte Teilnehmer-Kommunikation bis hin zum umfassenden Monitoring, digitalen Prüfungsfunktionen und der automatischen Zertifikatserstellung bietet Manabu mit einem angeschlossenem Verwaltungsbackend eine ganzheitliche Lösung für die Organisation, Verwaltung und Durchführung von Mitarbeiterschulungen. Als langjähriger Experte für digitales Lernen hat die DHA eine Lösung auf den Markt gebracht, in der Konzeption, Durchführung und Monitoring aus einer Hand kommen. Prozesse, die bisher über viele verschiedene Kanäle, sowohl vom Mitarbeitenden als auch von der Personalabteilung abgewickelt wurden, werden in Manabu vereint und vereinfacht. Manabu verfolgt dabei die Mission, die Mitarbeiterentwicklung zu fördern und das digitale Lernen im Unternehmen zu etablieren.

„Gerade im Gastgewerbe gibt es einen hohen Schulungs- und Onboardingbedarf. Hohe Fluktuation, viele Quereinsteiger: passgenaue und attraktive Weiterbildungsangebote sind essentiell für die Mitarbeiterbindung“, erläutert DHA-Sprecherin Anja Eigen, die den Prei in Karlsruhe entgegennahm. Über die Vergabe der Auszeichnungen entschied zuvor die Studienpreisjury – ein unabhängiges Gremium, das sich aus Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Presse und Fernstudienbranche zusammensetzt.

Rund 500 Bildungsanbieter gestalten derzeit den deutschen Fernstudienmarkt. Sie entwickeln fortlaufend zukunftsorientierte, moderne Bildungsangebote und Innovationen. Mit besonderen Serviceleistungen begleiten viele Institute und Hochschulen ihre Studierenden bestmöglich durch die Weiterbildung. Herausragende Projekte und Angebote zeichnet der Bundesverband der Fernstudienanbieter jährlich mit dem Studienpreis aus.

Die Nachfrage nach digitalen Weiterbildungsangeboten ist hoch. Das belegt auch der jüngst veröffentliche Branchencheck DistancE-Learning 2023. „Digitale Bildung – pädagogisch durchdacht und richtig angewendet - ist leistungsfähig und lässt sich extrem gut mit Beruf und Familie vereinbaren", so Katja Borns-Löhn, Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Fernstudienanbieter. Zeitgleich werden Unternehmen nicht müde, immer wieder neue Serviceprojekte zu entwickeln und umzusetzen, um Fernstudierenden die bestmögliche Weiterbildung und Betreuung während dieser häufig herausfordernden Lebensphase zu bieten.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Ensana Hotels dehnen ihre Präsenz auf Georgien aus. Das Unternehmen übernimmt im kommenden Jahr den Betrieb der Sairme Resortanlage im Kaukasusgebirge. Sie zählt zu den etablierten Spa- und Wellnessangeboten der Region.

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.

Das Fünf-Sterne-Hotel Usedom Palace in Zinnowitz auf Usedom hat seinen Betrieb eingestellt. Nach 125 Jahren ging die Geschichte des Traditionshauses mit dem letzten Betriebstag am 30. November zu Ende. Als Grund für die Schließung nannten die Eigentümer die generell schwierige wirtschaftliche Lage der Hotellerie.

Premier Inn hat sein Deutschland-Portfolio auf insgesamt 64 Hotels erweitert. Mit dem neuesten Haus im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen betreibt der britische Hotelbetreiber nun fünf Standorte in der baden-württembergischen Landeshauptstadt und insgesamt sechs in der Region Stuttgart.

Die TT Hospitality übernimmt das Management des ehemaligen IBB Hotel Ingelheim und betreibt es ab dem 1. Dezember 2025 als Hotel Das Karl. Das Haus, das zur Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor gehört, legt den Fokus auf Geschäftsreisende und Privataufenthalte in zentraler Lage der Kreisstadt Ingelheim.

Ein Hotel, das den Fokus auf die mentale Gesundheit seiner Mitarbeitenden und Kultur legt, ein von Auszubildenden geführtes Restaurant und eine Systemgastronomie, die auf Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt setzt – an Arbeitgeber-Konzepte wie diese gingen am Mittwochnachmittag insgesamt 16 Hospitality HR Awards.

Hyatt hat einen umfassenden Expansionsplan für die kommenden zwei Jahre in Portugal und Kap Verde bekanntgegeben. Bis 2027 soll sich die Anzahl der Hyatt-Hotels in der Region durch die Eröffnung von vier neuen Standorten verdreifachen.

In Osnabrück hat das erste Hotel der Marke Prize by Radisson mit dem neuen Designkonzept eröffnet. Das Hotel vereint urbanes Design mit digitalen Services. Es ist das erste Haus der Marke, in dem das weiterentwickelte Konzept umgesetzt wurde.