Tortue Hamburg eröffnet digitale Kreativwerkstatt „l´atelier Tortue“

| Hotellerie Hotellerie

Die Macher des Tortue Hamburg haben die Zeit des zweiten Lockdowns genutzt und stellen nun ein weiteres Mitglied der Familie vor: das atelier Tortue.

Geschäftsführer Marc Ciunis klärt auf: „Als Hotel sind wir schon immer ein Ort der Begegnungen gewesen und das ist durch die Corona-Zeit noch wichtiger geworden. Egal ob im direkten Kontakt – wenn dies wieder möglich ist – oder digital: Das atelier Tortue soll eine kreative Werkstatt sein, ein Ort des lebendigen Austausches.“ Dafür mussten Wände eingerissen-, Technik installiert- und neue Plätze geschaffen werden. Entstanden sind Arbeitsplätze, Merchandise-Regale mit den Produkten des Hotels, fest installierte Kameras über einer Küchenzeile und das Herzstück des atelier – das eigene Podcast Studio.

Geschäftsführer Carsten von der Heide ist stolz auf das Ergebnis: „Wir sehen das atelier Tortue als Eintritt in den digitalen Kosmos und wollen unseren Gästen dafür State of the Art-Technik bieten. Das Studio kann für TV- und Fotoshootings gemietet werden und hier soll sich kreativ ausgetobt werden. Wer sich einfach inspirieren lassen möchte, kann hier aber auch einen Espresso genießen und das bunte Treiben der digitalen Welt vor Ort verfolgen.“

„Natürlich wird auch unser eigenes Team das atelier Tortue nutzen um zum Schaufenster der Welt des Tortue Hamburg zu werden“, so Marc Ciunis. „In unserem transparenten Podcast Studio produzieren wir regelmäßig spannende Podcasts rund um das Hotel und den Menschen davor und dahinter. Wir sprechen mit Menschen, die wirklich etwas zu sagen haben – kreativ, konstruktiv und kontrovers.“

Ein eigenes Atelier mit Podcast Studio im Hotel – in den USA und Australien ist dies schon seit längerer Zeit ein Trend. Das Tortue Hamburg will diesen Trend nun auch in die Hansestadt holen. „Wir sind ein modernes Hotel und selbstverständlich wollen wir auch im digitalen Bereich auf dem neuesten Stand sein. Durch Corona mussten wir alle auf so viele Kontakte verzichten – mit dem atelier Tortue wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, in Verbindung zu bleiben. Denn der Austausch zwischen Menschen ist für uns als Gastronomen das berühmte Salz in der Suppe“, so Marc Ciunis.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.