tristar übernimmt neues Designhotel in Rust ​​​​​​​

| Hotellerie Hotellerie

Der Betreiber des neuen Designhotels vor den Toren des Europa-Park Rust in Baden-Württemberg steht fest: Die Hotelgruppe tristar GmbH aus Berlin führt künftig den Hotelneubau nach dem Entwurf der Schmidt Architekten Gruppe. 

Das Haus verfügt über insgesamt 105 Zimmer für Geschäftsreisende, Eventgäste und Familien. Projektentwickler und Bauherr ist die SHS Projektbau GmbH Kenzingen bei Freiburg. Das unabhängige Beratungsunternehmen für Hotelimmobilien und Hoteltransaktionen tophotel consultants GmbH ist verantwortlich für die exklusive Vermittlung des Pachtvertrages. Der Baubeginn erfolgt im ersten Quartal 2019, die Eröffnung des Hotels ist für das Frühjahr 2021 vorgesehen.

„Der enorme Freizeitwert der Region und das hochwertige moderne Design des Hotels gehen für uns eine perfekte Symbiose ein“, sagt Ulrich Enzinger, Geschäftsführender Gesellschafter der tristar GmbH. „Sie bilden die Basis für den künftigen Erfolg des Hotels. Unser Ziel ist es, in unseren Häusern den höchstmöglichen Standard zu bieten und somit unseren Gästen eine überdurchschnittliche Kundenzufriedenheit zu garantieren.“ Bernhard Haltermann, Geschäftsführer der SHS Projektbau fügt hinzu: „Mit der tristar GmbH haben wir einen angesehenen Betreiber im Segment der Markenhotels an unserer Seite. Zusammen schaffen wir eine sichere sowie nachhaltige Kapitalanlage und steigern somit den Wert des Hotels.“

Das Designhotel entsteht in idealer Lage mit vielfältigem Umsatzpotential: Neben der unmittelbaren Nähe zu Deutschlands größtem Freizeitpark trägt auch die gute Erreichbarkeit der Autobahn A5 Basel-Karlsruhe, der Schweiz, dem Elsass mit Straßburg sowie Freiburg und dem Südschwarzwald entscheidend dazu bei. Die Gemeinde Rust weist daher einen kontinuierlich wachsenden Bedarf an Übernachtungsmöglichkeiten auf. Im letzten Jahr konnten mehr als eine Million Übernachtungen erreicht werden. 

Alternative Lagen rücken seit einiger Zeit für Hotelkonzepte vermehrt in den Vordergrund. „Dass die Wahl der tristar GmbH auf das lebendige Rust fiel, spiegelt eine offensichtliche Entwicklung im Hotelmarkt wider. An diesem Standort erweitert das Designhotel das bereits vorhandene Hotelangebot sogar deutlich. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten,“ betont Thomas Röckelein, Geschäftsführer der tophotel consultants. Der Schwerpunkt der Beratungstätigkeit der Hotelexperten für die Projektentwicklung in Rust lag auf der Suche nach einem renommierten Betreiber. Für die Vertragsverhandlungen bis zur finalen Unterschrift war von den tophotel consultants eine transparente Begleitung und professionelle Moderation mit viel Fingerspitzengefühl gefragt.
 

Über die tristar GmbH Hotelgruppe 
Die tristar GmbH, im Jahr 2011 gegründet, ist ein inhabergeführtes Unternehmen und ausschließlich auf das Management von internationalen Markenhotels im "Focused Service" und "Midscale"-Segment spezialisiert. Hierbei fungiert das Unternehmen als Franchisenehmer der InterContinental Hotels Group, Marriott International, Accor Hotels und Hilton Worldwide. Sowohl das Management als auch die Mitarbeiter verfügen neben ihrer betriebswirtschaftlichen Qualifikation über fundierte Erfahrungen im Hotelbetrieb. Hotels, die von tristar betrieben werden, garantieren den höchstmöglichen Standard und weisen regelmäßig eine überdurchschnittliche Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit auf. Zurzeit betreibt die tristar GmbH 10 Hotels mit mehr als 1.300 Zimmern. 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hotellerie in Dubai führt ein neues, stadtweites Verfahren für den Check-in ein. Dabei können Gäste die Rezeption umgehen und alle Formalitäten vorab digital erledigen. Biometrische Daten werden hierzu nur erfasst. Das System soll Wiederholungsbesucher, etwa per Gesichtserkennung, zuordnen und die digitale Transformation des Emirats vorantreiben.

Steigende Betriebskosten, ein anhaltender Personalmangel und der wachsende Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) bestimmen die Herausforderungen für die Hotellerie im kommenden Jahr. Das Team der GetAway Group hat zentrale Trends für das Vertriebsjahr 2026 vorgestellt.

Choice Hotels International forciert seine Wachstumsstrategie in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) und kündigt den Markteintritt auf dem afrikanischen Kontinent an. Die ersten drei Hotels sollen Anfang 2026 in Kenia eröffnet werden.

Der deutsche Tourismus blickt auf einen starken Sommer 2025 zurück. Im Gegensatz zum wachsenden Camping- und Ferienwohnungssektor kämpfte die Hotellerie jedoch mit leichten Rückgängen, Preisdruck und hohen Betriebsrisiken, wie der aktuelle dwif-Fakten-Kompass aufzeigt.

Die Hostel-Kette a&o Hostels übernimmt Schulz Hotels aus Berlin. Die Akquisition ist Teil einer 500 Millionen Euro umfassenden Wachstumsstrategie, die durch Investoren unterstützt wird und das Managementteam der Berliner mit einschließt. Ziel ist die weitere Stärkung der Marktposition und die Beschleunigung der Expansion in Europa.

Die Radisson Hotel Group hat ihre Marke Prize by Radisson mit der Eröffnung von zwei Standorten in Bergen in Norwegen eingeführt. Mit dieser Expansion erhöht die Gruppe ihre Präsenz in der UNESCO-Welterbe-Stadt auf insgesamt fünf Häuser.

Die diesjährige Sommersaison gehört zu den stärksten Saisons in der Geschichte des Deutschland-Tourismus. Camping und Ferienwohnungen legten zu, die Hotellerie lag hingegen knapp unter dem Vorjahreswert.

The Lux Collective hat die nächste Phase der internationalen Expansion bekanntgegeben, die von sieben neuen Vertragsabschlüssen getragen wird. Die Strategie konzentriert sich dabei auf die Weiterentwicklung der Marke LUX*, SALT und SOCIO.

Eine neue Analyse von Colliers zeigt, dass die deutsche Immobilienwirtschaft 2026 vor einer Neuordnung steht. Der Hotelmarkt und Spezialsegmente wie Datenzentren werden durch Konversionen und technologischen Bedarf zu den führenden Wachstumstreibern.

Die Huarong Deutschland GmbH beabsichtigt, den seit Jahren ruhenden Bau des China Hotels in Frankfurt-Niederrad abzuschließen. Die ursprüngliche Eröffnung war für 2022 vorgesehen. Dies berichtet die Frankfurter Neue Presse.