Upstalsboom übernimmt das ehemalige Hotel Feuerschiff auf Langeoog

| Hotellerie Hotellerie

Upstalsboom übernimmt das ehemalige Hotel Feuerschiff auf Langeoog. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten erfolgt der Neustart am 4. September als Upstalsboom Hotel tom Brok. Das teilte die Upstalsboom Hotel + Freizeit GmbH & Co. KG (Emden) als Betreiber mit. „Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Kleinod auf Langeoog wieder betreiben dürfen“, sagte Geschäftsführer Bodo Janssen, den mit Langeoog eine ganz besondere Beziehung verbindet. Auf der ostfriesischen Insel hat schließlich die Firmengeschichte mit dem ersten Hotel des heute an der gesamten deutschen Küste sowie in Emden und Berlin vertretenen Urlaubsanbieters aus Emden vor mehr als 40 Jahren begonnen. Dieses haben 1976 die Eltern von Bodo Janssen, Gretchen und Werner H. Janssen, im Jahr 1976 eröffnet.

Das Upstalsboom Hotel tom Brok bietet in 48 Zimmern und Apartments bis zu 6 Personen Platz. Diese verteilen sich über fünf freistehende Gebäude der Hotelanlage, die sich durch ein helles und modernes Ambiente auszeichnen. Gäste können zwischen drei Zimmer- und zwei Apartmentkategorien wählen.

Der Wellnessbereich mit Pool, Saunen, Dampfbad und großem Ruheraum bietet verschiedene Möglichkeiten, um mit Geist und Körper aus dem Alltag abzutauchen. Zudem können die Urlauber den Tag im oder auf der Terrasse des Frühstücksrestaurants beginnen.

Vom Single über das anspruchsvolle Pärchen bis hin zur mehrköpfigen Familie biete das Hotel ein hohes Wohlfühl- und Entspannungsniveau, sagt Upstalsboom. Bereits vor rund zehn Jahren war Upstalsboom Betreiber des damaligen Hotels Feuerschiffs und kehrt heute unter neuen Vorzeichen zurück.

Janssen erwartet nach der Renovierung durch die Eigentümer einen deutlichen Aufschwung für das neue Upstalsboom Hotel tom Brok: „Das Konzept passt zur Insel und zu unserer Unternehmensgruppe, die auf nachhaltige Angebote setzt.“ Mit dem Namen erinnert Upstalsboom an die alte ostfriesische Häuptlingstradition. Langeoog zählte im 14. und 15. Jahrhundert zum Herrschaftsgebiet der Familie tom Brok, unter deren Führung Ostfriesland erstmals zu einer Einheit geformt wurde. Somit gehen die Wurzeln der Identität stark auf diese Zeit zurück, die zudem von der Unterstützung der Vitalienbrüder wie Klaus Störtebeker durch die Häuptlinge der tom-Brok-Dynastie im Kampf um die friesische Unabhängigkeit gegen die Hansestädte geprägt wurde.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Tui Group setzt auf starkes Wachstum in Asien. Der Touristikkonzern unterzeichnet neue Projekte für die Marken Robinson und Tui Blue und plant den Markteintritt in Japan und Vietnam.

Leonardo Hotels Central Europe erweitert sein Portfolio mit der Übernahme von vier IntercityHotels an den Standorten Nürnberg, Freiburg, Magdeburg und Erfurt. Die Häuser werden zunächst als White Label Hotels betrieben und modernisiert.

Die Ensana Hotels dehnen ihre Präsenz auf Georgien aus. Das Unternehmen übernimmt im kommenden Jahr den Betrieb der Sairme Resortanlage im Kaukasusgebirge. Sie zählt zu den etablierten Spa- und Wellnessangeboten der Region.

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.

Das Fünf-Sterne-Hotel Usedom Palace in Zinnowitz auf Usedom hat seinen Betrieb eingestellt. Nach 125 Jahren ging die Geschichte des Traditionshauses mit dem letzten Betriebstag am 30. November zu Ende. Als Grund für die Schließung nannten die Eigentümer die generell schwierige wirtschaftliche Lage der Hotellerie.

Premier Inn hat sein Deutschland-Portfolio auf insgesamt 64 Hotels erweitert. Mit dem neuesten Haus im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen betreibt der britische Hotelbetreiber nun fünf Standorte in der baden-württembergischen Landeshauptstadt und insgesamt sechs in der Region Stuttgart.

Die TT Hospitality übernimmt das Management des ehemaligen IBB Hotel Ingelheim und betreibt es ab dem 1. Dezember 2025 als Hotel Das Karl. Das Haus, das zur Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor gehört, legt den Fokus auf Geschäftsreisende und Privataufenthalte in zentraler Lage der Kreisstadt Ingelheim.

Ein Hotel, das den Fokus auf die mentale Gesundheit seiner Mitarbeitenden und Kultur legt, ein von Auszubildenden geführtes Restaurant und eine Systemgastronomie, die auf Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt setzt – an Arbeitgeber-Konzepte wie diese gingen am Mittwochnachmittag insgesamt 16 Hospitality HR Awards.