Vier Millionen Euro investiert - Tivolihotel in Innsbruck wird Hilton Garden Inn

| Hotellerie Hotellerie

Union Investment hat rund vier Millionen Euro in die Modernisierung eines Hotels in Innsbruck investiert. Das 2011 fertiggestellte Gebäude wurde bis Juli 2021 als Ramada Hotel betrieben, bevor es 2022 von der HR Group übernommen und vorübergehend als Tivolihotel Innsbruck geführt wurde.

Nun wird es unter der Marke Hilton Garden Inn betrieben. Hilton ist dafür in einen Franchisevertrag mit der HR Group eingetreten. Das Hotel zählt seit dem Jahr 2015 zum Portfolio des Offenen Immobilien-Publikumsfonds immofonds 1, der ausschließlich in Österreich vertrieben wird.

„Die Modernisierung ist ein schönes Beispiel für die Chancen, die aktives Assetmanagement bieten kann. Wir haben die ungenutzten Potenziale des Hotels gesehen und konnten durch die umfassende Renovierung und Repositionierung mit einer neuen globalen Marke attraktive Werte für den immofonds 1 heben“, so Thorsten Purkus, Head of Asset Management Hospitality bei Union Investment.

Das Hotel wurde von November 2023 bis Oktober 2024 komplett modernisiert, um es auf den höheren Ausstattungsstandard der Marke Hilton zu bringen. Alle 159 Zimmer wurden renoviert, ebenso wie sämtliche öffentlichen Räume sowie der Restaurant- und Barbereich. Im 11. Stock des Hotel eröffnet in Kürze das Restaurant Tivoli, das neben regionaler Küche auch eine exklusive Terrasse mit einem spektakulären Panoramablick über Innsbruck und auf die Alpen bietet. Zudem gibt es für Tagungen und kleinere Veranstaltungen nun einen modernen Seminarraum. Mit Abschluss der Renovierungsarbeiten erfolgte ein Re-Branding zu Hilton Garden Inn.

Das Hilton Garden Inn befindet sich in einem Gebäude mit außergewöhnlicher Architektur südlich der Altstadt von Innsbruck, direkt gegenüber der Olympia World. Auch das Olympia Eisstadion sowie das Tivoli Fußballstadion sind nur wenige Schritte entfernt. Der Flughafen, der Bahnhof und das Stadtzentrum mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten sind innerhalb weniger Minuten erreichbar. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Schweizer Hospitality-Investor Kokomo Capital hat das Seehotel Waltershof in Rottach-Egern erworben. Die direkt am Ufer des Tegernsees gelegene Immobilie soll im Zuge einer umfassenden Neuausrichtung modernisiert und erweitert werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten ist die Wiedereröffnung für das Jahr 2027 geplant.

In einem richtungsweisenden Urteil hat das Landgericht Berlin II festgestellt, dass Booking.com gegenüber zahlreichen Hotels schadensersatzpflichtig ist. Grund für die Entscheidung ist die jahrelange Verwendung von unzulässigen Bestpreisklauseln. Das Gericht gab der Feststellungsklage von insgesamt 1.099 Klägern statt.

Das Landgericht Berlin hat deutschen Hotels in ihrem Kampf gegen die langjährige Verwendung von Bestpreisklauseln durch das in Amsterdam ansässige Online-Buchungsportal Recht gegeben, berichtet der Hotelverband Deutschland: Wie der Verband mitteilt, habe Booking.com gegen Kartellrecht verstoßen und müsse die Hoteliers für die entstandenen finanziellen Schäden kompensieren.

Wyndham Hotels & Resorts erweitert die eigene Präsenz im Mittelmeerraum und eröffnet mit dem Wyndham Corfu Acharavi das erste Haus der Marke auf der griechischen Insel Korfu.

Four Seasons expandiert nach Rio de Janeiro. Durch die Revitalisierung des bekannten Marina Palace im Viertel Leblon soll bis 2029 ein neues Luxushotel mit 120 Zimmern und Rooftop-Konzept direkt am Atlantik entstehen.

Das Seehotel Frankenhorst in Schwerin begeht im Dezember ein doppeltes Jubiläum. Das Vier-Sterne-Haus blickt auf eine 35-jährige Geschichte zurück und ist seit 30 Jahren als Partner der BWH Hotels Central Europe angeschlossen.

Das Althoff Seehotel Überfahrt hat mit der neuen Signature Suite den ersten Schritt einer umfassenden Modernisierung vollzogen. Die 220 Quadratmeter große Suite bildet den Auftakt für eine bauliche Transformation des Hauses, die bis zum Jahr 2026 fortgeführt wird.

Die Hannoveraner Familie Rüter übernimmt das seit 1698 bestehende Hotel Haase in Laatzen. Trotz des Eigentümerwechsels setzen die Beteiligten auf personelle Beständigkeit in der Führung.

Nach einer umfassenden Transformation öffnet das Berghotel Wald und Wiesn in Balderschwang seine Türen. Die ehemalige Skihütte setzt nach einer neunmonatigen Bauzeit auf ein ganzjähriges Konzept mit Wellness- und Tagungsschwerpunkt sowie eine moderne energetische Infrastruktur auf Basis von Geothermie.

Das Unternehmen Sicon Hospitality hat sein Portfolio an Serviced Apartments in Hamburg erweitert. Mit dem Betrieb „Hub Apartments St. Georg“ in der Stiftstraße verfügt die Gruppe nun über sechs Standorte in der Hansestadt. Mit den neuen 58 Einheiten bewirtschaftet das Unternehmen in Hamburg insgesamt 768 Apartments und Hotelzimmer.