Weingut Scheiblhofer errichtet Wein-Wellness-Resort in Andau in Österreich

| Hotellerie Hotellerie

Der österreichische Winzer Scheiblhofer errichtet im burgenländischen Andau ein Wein-Wellness-Resort, der Baubeginn ist noch für 2019 geplant. Nach der Konzeptionsphase wurde mit der nötigen Umwidmung des über acht Hektar großen zukünftigen Hotel-Areals nun ein Meilenstein erreicht.

Bis 2021 sollen mit dem Wein-Wellness-Resort im touristisch bisher unscheinbaren Andau 115 Zimmer, ein Spa-Bereich mit rund 1.800 Quadratmetern und ein hoteleigenes Restaurant entstehen. Rund 100 Arbeitsplätze sollen dabei entstehen.

Die Küche wird sowohl das Halbpensions-Angebot als auch einen eigenen À-la-carte-Bereich bespielen und einen starken Fokus auf Regionalität legen. Ergänzt wird das Ganze natürlich mit einem außerordentlichen Weinangebot.

Das Resort soll sowohl Weinliebhaber als auch Familien ansprechen. Dieses beinhaltet Wellness, Kulinarik und Kinderprogramm direkt am Hotelgelände und zahlreiche Weingüter, den Andauer Badesee und andere regionale Ausflugsziele in nächster Nähe. Auch Unternehmen wird ein geeigneter Rahmen für Seminare, Incentives und diverse andere Veranstaltungen geboten.

Mit Arkan Zeytinoglu konnte ein renommierter Architekt für die Planung und das Design-Konzept gewonnen werden. Neben zahlreichen internationalen Referenzen wie z. B.  dem „The Guest House“, „25 hours Hotel“ und dem „Hotel Motto“ in Wien, dem „Dachsteinkönig“ in Gosau und dem „Tauern Spa“ in Kaprun sowie weiteren Projekten z. B. in Andalusien, Kroatien oder New York etc., überzeugte der Hotelspezialist auch durch nachhaltige Architekturkonzepte, verantwortungsbewusstes Design und ressourcenschonendes Bauen.

Denn wie der Weinbaubetrieb, soll auch das Wein-Wellness-Resort dem Scheiblhofer-Nachhaltigkeitsgedanken entsprechen. Eine nachhaltige Bauweise, Energieversorgung und Arbeitsweise, die bewusste Gartengestaltung samt eigenem Obst-, Gemüse- und Kräuteranbau für die Küche, ein Wein- und Naturlehrpfad am nahe gelegenen Andreasberg sowie eine begehbare Weingartenanlage direkt beim Hotel schaffen Nähe zu Natur und Umwelt und gliedern das Resort in die Umgebung ein.

„Wir konnten bisher alle überzeugen und ins Boot holen, weil wir etwas Großes für die gesamte Region bewirken wollen. Wir sehen in unserem Wein-Wellness-Resort kein einzelnes Hotel, sondern ein Projekt voller Möglichkeiten, Chancen und Synergien“, so Erich Scheiblhofer zum Herzensprojekt der Familie.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.