Welcome Hotel Gelsenkirchen eröffnet

| Hotellerie Hotellerie

Am 1. Mai 2025 hat das Welcome Hotel Gelsenkirchen offiziell seine Türen geöffnet. Das Vier-Sterne Superior-Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zur Veltins-Arena, der Heimstätte des FC Schalke 04. Es bietet 198 Zimmer, darunter fünf Suiten sowie die 90 Quadratmeter große Arena Suite, die mit eigenem Boardroom und Blick auf die Veltins-Arena und das Trainingsgelände des Traditionsverein aufwartet.

„Die Eröffnung des Welcome Hotel Gelsenkirchen ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung unserer Hotelgruppe. Der Standort im Herzen des Ruhrgebiets hat sich zu einem attraktiven Ziel für Geschäftsreisende und Tagungsgäste, Städte- und Wochenendtouristen sowie Fußballfans entwickelt. Mit unserem engagierten Team sind wir bestens vorbereitet, unseren Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu ermöglichen“, erklärt Jörg Beginen, Chief Operating Officer der in Frankfurt am Main ansässigen Welcome Hotels.

Für Veranstaltungen stehen im Welcome Hotel Gelsenkirchen neun Tagungsräume zur Verfügung. Auf Flächen von 30 bis 153 Quadratmetern können Tagungen, Konferenzen, Empfänge, Bankette und Gala-Dinner für bis zu 300 Personen ausgerichtet werden. Ein Soft-Wellness-Bereich mit Sauna und Fitnessangebot lädt zur Erholung ein. Zudem kooperiert das Hotel mit dem benachbarten medicos.AufSchalke-Rehazentrum, dem FC Schalke 04 und ist Partnerhotel der UEFA.

Kulinarisch setzt das Welcome Hotel Gelsenkirchen auf italienische Küche mit Pizza- und Pastavariationen. Ergänzt wird das gastronomische Angebot durch eine Bar sowie einen Außenkiosk, der insbesondere an Spieltagen und bei speziellen Events für das leibliche Wohl der Gäste sorgt.

Modernisierung geplant

In den kommenden zwei Jahren wird das Welcome Hotel Gelsenkirchen im laufenden Betrieb modernisiert. Neben der Einführung eines neuen Designkonzepts werden die öffentlichen Bereiche einschließlich der Lobby, des Restaurants, der Bar und des Tagungsbereichs frisch designt. Zudem werden die Zimmer in einer Soft-Renovierung etagenweise erneuert, ohne den Hotelbetrieb einzuschränken. Die Suiten erhalten eine Neugestaltung, in der Lobby wird ein  Sound-, Licht- und Duftkonzept installiert.

Das Hotel wird von den Welcome Hotels im Rahmen eines langfristigen Pachtvertrages betrieben. Eigentümerin der Bestandsimmobilie, die zuvor unter der Marke stays by friends (ehemals Courtyard by Marriott Hotel) geführt wurde, ist das Immobilieninvestment-Unternehmen Anter Group mit Sitz in Düsseldorf. Die Anter Group ist ebenfalls Eigentümerin des im vergangenen Jahr eröffneten Welcome Parkhotel Bochum.

„Die Fortführung der Partnerschaft mit den Welcome Hotels ist für uns von großer Bedeutung. Für unser Hotelportfolio ist das Welcome Hotel Gelsenkirchen ein wichtiger Zuwachs“, betonen Dursun und Filifoz Anter, Geschäftsführer der Anter Group.

„Unser Ziel ist es, die Marke Welcome Hotels kontinuierlich zu erweitern und in den nächsten Jahren um 15 Häuser auszubauen“, erklärt Jörg Beginen. „Unsere Wachstumsstrategie ist dabei eng mit unserem Nachhaltigkeitsanspruch verknüpft. Im Welcome Hotel Gelsenkirchen wird das Thema Nachhaltigkeit eine Schlüsselrolle spielen – insbesondere durch unser ‚Welcome Green‘-Konzept, das umweltbewusstes und gesundheitsförderndes Tagen unterstützt“, so Jörg Beginen weiter. Nach der Eröffnung wird das Welcome Hotel Gelsenkirchen mit dem Nachhaltigkeitssiegel „Green Sign“ zertifiziert.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.