Apetito investiert Millionen in Kanada: Ausbau des Produktionsstandortes in Ottawa

| Industrie Industrie

Das Unternehmen Apetito erweitert seine Präsenz auf dem nordamerikanischen Markt. Mit einer Investition von über 12 Millionen Euro wird die Produktionsstätte in Ottawa, Kanada, um 929 Quadratmeter vergrößert. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement des Unternehmens für Wachstum und Effizienz bei der Herstellung von Mahlzeiten in der Region Ontario.

Stärkung der lokalen Produktion und des Gesundheitssektors

Der Ausbau ermöglicht es Apetito Canada, die Produktion von authentisch kanadischen Mahlzeiten zu steigern. Ziel ist es, noch mehr ältere Menschen und den kanadischen Gesundheitssektor mit Speisen zu versorgen. Der Standort Ottawa gilt seit 2019 als einer der zentralen Operationsstandorte des Unternehmens, neben Deutschland, England und Dänemark.

Christian Kessy, Vorstand der Apetito AG für Produktion, Einkauf und Personal, kommentiert die Erweiterung: „Seit 2019 gehört Ottawa zu unseren Kern-Operationsstandorten – neben Deutschland, England und Dänemark. Dieser Ausbau ist auch ein Versprechen an alle KanadierInnen, die auf uns zählen: SeniorInnen, PatientInnen, BewohnerInnen in Altersheimen und viele mehr.“

Strategische Übernahme als Grundlage für Wachstum

Die Expansion im kanadischen Markt basiert auf der Übernahme des Unternehmens HFS in Ottawa, die es Apetito ermöglichte, in den B2B-Gesundheitsmarkt zu expandieren. Dieser Bereich ist dem Unternehmen bereits durch seine Marktführerschaft in Deutschland und Großbritannien bestens vertraut.

Robert Düsterberg, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Apetito AG, erklärt die Entwicklung: „Von den Anfängen her haben wir Apetito Canada und Heart to Home Meals zu einem Unternehmen entwickelt, das täglich das Leben von Tausenden Menschen berührt. Die Übernahme des Unternehmens HFS in Ottawa ermöglichte es uns, den B2B-Gesundheitsmarkt zu expandieren – ein Bereich, den wir aus Deutschland und dem Vereinigten Königreich gut kennen und in dem wir stolz sind, Marktführer zu sein.“

Bekenntnis zu kanadischen Standards

Ein wesentlicher Unterschied zu anderen Anbietern der Branche ist die lokale Produktion. Im Gegensatz zu Unternehmen, die Mahlzeiten außerhalb Kanadas herstellen, kocht Apetito Canada seine Gerichte in Ontario mit kanadischen Köchinnen und Köchen. Diese kennen und schätzen die einheimischen Geschmäcker und Standards, was einen Mehrwert für die Tischgäste darstellt. Apetito ist mittlerweile in neun Ländern im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung aktiv.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Independent Hotel Show Munich präsentiert vom 29. und 30. Oktober 2025 im MOC München ein deutlich erweitertes Seminarprogramm. Die Messe, die sich an das Fachpublikum aus Hotellerie, Design und Hospitality richtet, verzeichnet dieses Jahr nicht nur ein räumliches, sondern auch ein inhaltliches Wachstum.

Die Namensrechte für das bekannte Getränk sind kompliziert und haben schon die Justiz beschäftigt. Jetzt hat sich die Münchner Brauerei mit dem Augsburger Konkurrenten und Namenserfinder geeinigt.

Pressemitteilung

​​​​​​​Wenn sich die Mitglieder des FCSI Deutschland-Österreich treffen, stehen die drei Leitsätze des internationalen Planer- und Beraterverbands immer im Fokus: Nach dem Motto „we share – we support – we inspire” geht es stets um Kommunikation, Kooperation und Kollaboration von Experten verschiedener Disziplinen zum Wohle der gesamten Hospitality-Branche.

Das Deutsche Weininstitut hat den Deutschen Fußball-Bund erneut bei der Zusammenstellung des Weinsortiments für die kommende Saison unterstützt. Die Auswahl soll den VIP-Gästen bei einer Reihe von DFB-Veranstaltungen zur Verfügung stehen.

Die Rindfleischpreise in Deutschland klettern von Rekordhoch zu Rekordhoch. Die Schlachtpreise für Jungbullenfleisch haben mittlerweile die Schwelle von 7 Euro je Kilogramm überschritten, nachzulesen in amtlichen bayerischen Daten ebenso wie bei der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) in Oldenburg. Im Vergleich zum Sommer 2023 ist das ein Preisanstieg von gut 50 Prozent, weit über der allgemeinen Inflationsrate.

Vor genau 70 Jahren, im Jahr 1955, wurden auf der Anuga erstmals Tiefkühlprodukte für den deutschen Lebensmittelhandel präsentiert. Seitdem hat sich die Tiefkühlkost von einem Nischenprodukt zum Massenartikel entwickelt.

In wenigen Tagen ist es soweit: Am 15. Oktober 2025 öffnet das 370GRAD Pop-Up erstmals seine Türen in München. Von 13 bis 20 Uhr erwartet die Besucher in der Kustermann Eventlocation am Viktualienmarkt ein Tag voller Inspiration, Networking und frischer Ideen für die Hospitality.

Die PALUX AG, Hersteller von Großküchentechnik, hat das im Dezember 2024 eingeleitete Eigenverwaltungsverfahren abgeschlossen. Mit der Beendigung des gerichtlichen Verfahrens lässt die Gruppe die Insolvenz hinter sich und kann wieder eigenständig agieren.

Statt Geld gibt es bei Walder-Bräu Bier für die «Bürgeraktionäre»: Während die Bierbranche ächzt, hat eine kleine Brauerei in Oberschwaben ihren ganz eigenen Weg gefunden. Wie die kleine Brauerei mit einem ganz eigenen Modell überlebt.

Zum Weltvegetariertag rückt eine umstrittene Alternative in den Fokus: Fleisch, das nicht von Tieren stammt, sondern im Labor gezüchtet wird. Forschende sehen darin die einzige echte Chance auf Steak und Co. ohne Tierleid – doch Akzeptanz und Zulassung sind noch offen.