Fritz-kola verschenkt Aufmerksamkeit

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Mit dem Wort Weihnachten assoziiert man viele verschiedene Bilder: Weihnachtsmärkte, Tannenbäume und auch Geschenke. Jedes Jahr wird überlegt, wie man anderen eine Freude machen kann. Und genau deshalb möchten die Mitarbeiter der fritz-kulturgüter GmbH in diesem Jahr auch etwas verschenken, was ihnen besonders wichtig ist: Aufmerksamkeit für die, die Gutes tun. Und zwar sozialen Organisationen, die für ihre außerordentlich wichtige Arbeit leider viel zu wenig Gehör bekommen und aufgrund knapper Budgets nicht für sich werben können.

Um das zu ändern und dieses Engagement zu unterstützen, hat fritz sich etwas Außergewöhnliches überlegt: Das Unternehmen überlässt gemeinnützigen Vereinen und Organisationen Raum auf den eigenen Plakatflächen, damit sie diesen für sich nutzen und auf ihre Themen sowie ihre Arbeit aufmerksam machen können. 

„Wir haben durch unsere interne Aktion „gelebte Nachhaltigkeit“ viele tolle Organisationen und Einzelpersonen kennengelernt, die sich gesellschaftlich engagieren. Jetzt möchten wir 15 von ihnen das geben, was sie benötigen und verdienen – Aufmerksamkeit“ so Joachim Stürken, Leitung der Markenpflege der fritz-kulturgüter GmbH.

„aufmerksamkeit schenken“ für die, die Gutes tun

Die 15 Organisationen und Vereine aus ganz Deutschland setzen in sozialen Brennpunkten an: Sie widmen sich der Obdachlosenhilfe oder kämpfen gegen Armut – von akuter bis langfristiger Hilfe. In den kalten Wintermonaten, der härtesten Jahreszeit für Obdachlose, bieten sie Unterkünfte, stellen die tägliche Versorgung mit Lebensmitteln sicher und helfen auf dem Weg aus der Wohnungslosigkeit. Doch die größtenteils ehrenamtlichen Helfer leisten auch wichtige Präventionsarbeit: Sie unterstützen Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien, von Altersarmut bedrohte Senioren und Migranten bei der Integration und Traumaverarbeitung. Mithilfe der von fritz-kola zur Verfügung gestellten Plakatflächen können die Organisationen nicht nur auf ihre Arbeit aufmerksam machen, sondern auch neue ehrenamtliche Helfer gewinnen und generell aufzeigen, wie sich jeder einzelne von uns sozial engagieren kann – sei es mit praktischer Arbeit oder Geldspenden.

Lokales Engagement fördern

Einen besonderen Fokus bei der Auswahl der Vereine legte fritz-kola auf kleine, regionale Vereine, denen es häufig an Bekanntheit fehlt. So bieten sie unter anderem dem Hamburger Verein StraßenBlues eine Fläche für die Präsentation ihrer Arbeit: Die Initiatoren und Mitarbeiter haben sich zum Ziel gesetzt, Brücken zwischen Menschen mit gesichertem Wohnsitz und Obdachlosen zu bauen. Nikolas Migut vom StraßenBlues e.V. freut sich über die fritz-Weihnachtskampagne: „Wir sind ein noch sehr kleiner und junger Verein, der sich für Obdachlose einsetzt und großartige Werbung ist bei uns finanziell nicht drin. Daher waren wir freudig überrascht von der Plakataktion von fritz-kola: Diese Werbeflächen ermöglichen uns, das StrassenBuch mit Gedichten von Alex vorzustellen, der zehn Jahre auf der Straße gelebt hat. Für ihn eine echte Wertschätzung. Die kostenfreien Plakatflächen für ein Engagement für Mitmenschlichkeit sind ein wichtiges Zeichen in diesen Zeiten.“

Auch der Verein Innere Mission in Bremen engagiert sich für Wohnungslose und betont, wie prekär die Lage aktuell ist: „Die Zahl der Wohnungslosen hat in Bremen über die letzten Jahre sehr zugenommen. Spuren von Armut und Wohnungslosigkeit sind immer häufiger zu sehen.“ Gerade jetzt im Winter sei es wichtig, Menschen ohne Wohnung zusätzlich zu unterstützen. „Genau da setzt unsere Winterhilfe ‚Das lässt uns nicht kalt!‘ der Inneren Mission an und hilft den Menschen durch Sach- und Geldspenden. Mit Hilfe der Aktion von fritz kulturgüter erreichen wir bestimmt noch mehr Publikum als bisher und können sie für die Situation wohnungsloser Menschen sensibilisieren“, kommentiert Anke Mirsch, Mitarbeiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Verein.

Über fritz-kulturgüter
fritz-kola wurde 2002 von zwei Studenten in Hamburg gegründet. Die erste Kola kam 2003 auf den Markt, zahlreiche safthaltige Limonaden und Schorlen folgten. Der Umwelt zuliebe setzt fritz-kola auf eine dezentrale und verbrauchernahe Abfüllung sowie Glasmehrwegflaschen und engagiert sich in zahlreichen sozialen Projekten. Mirco Wolf Wiegert und Winfried Rübesam sind Geschäftsführer des Unternehmens, das seit 2014 fritz-kulturgüter heißt.


 

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