H-Hotels-Chef Alexander Fitz kauft Brauerei Allersheim

| Industrie Industrie

Der Hotelier Alexander Fitz übernimmt die Anteilsmehrheit an der Brauerei Allersheim. Damit geht schon die zweite Brauerei in die Hände des Hoteliers, denn bereits 2018 übernahm Fitz das Fürstliche Hofbrauhaus Arolsen.

Er zieht damit Konsequenzen aus „der Coronakrise und den damit verbundenen Herausforderungen im Hinblick auf die Wiederbelebung des Aroser Hofbrauhauses“, sagte Fitz in einer Stellungnahme. In der 1854 gegründeten Brauerei Allersheim werden unter anderem auch Biersorten aus Bad Arolsen gebraut.

„Mit dem Erwerb der Anteilsmehrheit in Allersheim stellen wir sicher, dass dieses herausragende Projekt und unser Arolser Bier nicht der Viruspandemie zum Opfer fällt. Mit entsprechenden Produktionskapazitäten ausgestattet, können wir in eine neue, hoffentlich bald startende Saison starten“, erklärte der Hotelier. Zudem lobte er die gute Zusammenarbeit mit der Brauerei Allersheim in den vergangenen Jahren.

Die Übernahme der Brauerei soll aber nicht das Aus für den Wiederaufbau des Fürstlichen Hofbrauhauses bedeuten. Fitz wolle jedoch zunächst sicherstellen, „dass Arolser läuft...“ Schon viel zu lange habe man auf frisch gebrautes Bier aus Hessens ältester Brauerei warten müssen. Wie das Westfalen Blatt schreibt, sollen die Angestellten in Allersheim im Rahmen einer Betriebsversammlung bereits über die Veränderung im Gesellschafterkreis informiert worden sein. Über den Kaufpreis ist nichts bekannt.

Alexander ritz ist der Geschäftsführer der H-Hotels GmbH mit über 60 Standorten und 3000 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich, Ungarn und der Schweiz. Die Gruppe mit Sitz im hessischen Bad Arolsen gehört zu den größten Hotelbetreibern in Deutschland.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach Angaben des Deutschen Weininstituts (DWI) stieg der Durchschnittspreis, den die Erzeuger für einen Liter Wein im Ausland erlösten, im Vergleich zum bisherigen Höchstwert vom Vorjahr erneut um 20 Cent auf 3,35 Euro.

Die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des letzten Jahres haben sich auch auf das Weineinkaufsverhalten vieler Verbraucherinnen und Verbraucher ausgewirkt. Insbesondere einkommensschwache Haushalte verzichteten 2023 öfter auf Wein.

Pressemitteilung

Mit einer gelungenen Premiere geht die EUROVINO – Fachmesse für Wein zu Ende und überzeugt am Messestandort Karlsruhe mit einem qualitativ hochwertigen Ausstellendenportfolio, das einem starken Fachpublikum aus allen Teilen Deutschlands und dem europäischen Ausland präsentiert wurde.

Pressemitteilung

New-Meat Pionier, Redefine Meat, feiert sein Debüt auf der GastroVision, Kitchen Club Area in Hamburg, mit 100 Prozent pflanzlichen kulinarischen New-Meat Convenience Neuheiten für die Systemgastronomie.

Cola und andere Limonaden standen auch 2023 wieder hoch im Kurs, wenn es ums Durstlöschen ging. Insgesamt tranken die Verbraucher mehr Erfrischungsgetränke als Mineralwasser.

Europas Winzer wurden zuletzt oft ihren Wein nicht los. Aber wohin damit, wenn die nächste Ernte wartet? Die EU eilt der Branche zu Hilfe - und aus dem Wein wird billiger Industriealkohol. In Deutschland wurde in diesem Zeitraum kein Wein mit EU-Geld zu Industriealkohol verarbeitet.

Die Lage auf dem deutschen Weinmarkt hat sich im vergangenen Jahr gegenüber 2022 zwar insgesamt leicht verbessert, sie bleibt jedoch weiterhin angespannt. Die Weinabsätze gingen zurück, so auch die Zahl der Haushalte, die Wein kauften.

Rational spricht von einer Weltpremiere: Mit dem neuen iHexagon stimmt der Weltmarktführer, Dampf, Heißluft und Mikrowelle erstmals so aufeinander ab, dass gleichmäßig über alle Einschübe höchste Speisenqualität in kürzester Zeit möglich sein soll.

Mit Sekt, Wein und Spirituosen hat das Unternehmen Rotkäppchen-Mumm im vergangenen Jahr rund 1,3 Milliarden Euro Umsatz erzielt - etwas mehr als im Jahr zuvor, trotz schwieriger Bedingungen.

Die Bauern in Deutschland haben im vergangenen Jahr mehr Bio-Gemüse produziert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg die Erntemenge gegenüber 2022 um 11 Prozent, die ökologisch bewirtschaftete Anbaufläche um 3 Prozent.