Heißer Sommer lässt Gerolsteiner-Geschäfte sprudeln

| Industrie Industrie

Klar: Wenn es heißt ist, dann trinken die Menschen mehr Wasser. Der Absatzsprung bei Gerolsteiner um fünf Prozent in den ersten sieben Monaten des Jahres kommt daher nicht überraschend. Die Zahlen zeigen dafür, wie groß der Wasserdurst der Deutschen in den letzten Monaten war.

Der Gesamtabsatz an Mineralwasser und mineralwasserbasierten Erfrischungsgetränken wuchs bei Gerolsteiner mit einem Plus von 4,7 Prozent auf 4,8 Mio. Hektoliter. Seinen Gesamt-Nettoumsatz steigerte das Unternehmen aus der Vulkaneifel um 6,1 Prozent auf 182,6 Mio. Euro. Seine Marktstellung im Bereich Mineralwasser baute Gerolsteiner damit weiter aus: Während der Gesamtmarkt ein Umsatzwachstum von 4,0 Prozent verzeichnete, entwickelte sich Gerolsteiner mit 7,3 Prozent überproportional (Nielsen, per Juli 2018). Seinen Marktanteil unter den kohlensäurehaltigen Mineralwässern im Preissegment ab 0,40 Euro per Liter konnte Gerolsteiner ebenfalls ausweiten (21 Prozent, Nielsen, per Juli 2018).

„Die anhaltend hohen Temperaturen und die damit einhergehenden Absatzspitzen stellten uns vor Herausforderungen: Dank der großen Anstrengungen unserer Mitarbeiter in Produktion und Logistik ist es uns jedoch gelungen, unsere Lieferfähigkeit bei unseren Mineralwasser-Produkten zu gewährleisten“, so Ulrich Rust, Geschäftsführer Technik und Logistik des Gerolsteiner Brunnen.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Independent Hotel Show Munich präsentiert vom 29. und 30. Oktober 2025 im MOC München ein deutlich erweitertes Seminarprogramm. Die Messe, die sich an das Fachpublikum aus Hotellerie, Design und Hospitality richtet, verzeichnet dieses Jahr nicht nur ein räumliches, sondern auch ein inhaltliches Wachstum.

Die Namensrechte für das bekannte Getränk sind kompliziert und haben schon die Justiz beschäftigt. Jetzt hat sich die Münchner Brauerei mit dem Augsburger Konkurrenten und Namenserfinder geeinigt.

Pressemitteilung

​​​​​​​Wenn sich die Mitglieder des FCSI Deutschland-Österreich treffen, stehen die drei Leitsätze des internationalen Planer- und Beraterverbands immer im Fokus: Nach dem Motto „we share – we support – we inspire” geht es stets um Kommunikation, Kooperation und Kollaboration von Experten verschiedener Disziplinen zum Wohle der gesamten Hospitality-Branche.

Das Deutsche Weininstitut hat den Deutschen Fußball-Bund erneut bei der Zusammenstellung des Weinsortiments für die kommende Saison unterstützt. Die Auswahl soll den VIP-Gästen bei einer Reihe von DFB-Veranstaltungen zur Verfügung stehen.

Die Rindfleischpreise in Deutschland klettern von Rekordhoch zu Rekordhoch. Die Schlachtpreise für Jungbullenfleisch haben mittlerweile die Schwelle von 7 Euro je Kilogramm überschritten, nachzulesen in amtlichen bayerischen Daten ebenso wie bei der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) in Oldenburg. Im Vergleich zum Sommer 2023 ist das ein Preisanstieg von gut 50 Prozent, weit über der allgemeinen Inflationsrate.

Vor genau 70 Jahren, im Jahr 1955, wurden auf der Anuga erstmals Tiefkühlprodukte für den deutschen Lebensmittelhandel präsentiert. Seitdem hat sich die Tiefkühlkost von einem Nischenprodukt zum Massenartikel entwickelt.

In wenigen Tagen ist es soweit: Am 15. Oktober 2025 öffnet das 370GRAD Pop-Up erstmals seine Türen in München. Von 13 bis 20 Uhr erwartet die Besucher in der Kustermann Eventlocation am Viktualienmarkt ein Tag voller Inspiration, Networking und frischer Ideen für die Hospitality.

Die PALUX AG, Hersteller von Großküchentechnik, hat das im Dezember 2024 eingeleitete Eigenverwaltungsverfahren abgeschlossen. Mit der Beendigung des gerichtlichen Verfahrens lässt die Gruppe die Insolvenz hinter sich und kann wieder eigenständig agieren.

Statt Geld gibt es bei Walder-Bräu Bier für die «Bürgeraktionäre»: Während die Bierbranche ächzt, hat eine kleine Brauerei in Oberschwaben ihren ganz eigenen Weg gefunden. Wie die kleine Brauerei mit einem ganz eigenen Modell überlebt.

Zum Weltvegetariertag rückt eine umstrittene Alternative in den Fokus: Fleisch, das nicht von Tieren stammt, sondern im Labor gezüchtet wird. Forschende sehen darin die einzige echte Chance auf Steak und Co. ohne Tierleid – doch Akzeptanz und Zulassung sind noch offen.