Metro „Chef Gourvenience“: Großhändler erweitert Angebot für Gastronomen

| Industrie Industrie

Personalmangel, Bürokratie, Kostendruck: Die Metro will Gastronomen helfen, Betriebsabläufe zu optimieren und Zeit und Geld zu sparen und stellte jetzt „Chef Gourvenience“ vor: Das sind Convenience-Produkte für Gastronomen, die der Zwei-Sterne-Koch Frank Rosin präsentieren durfte.

Mit der neuen Lösung Metro Chef Gourvenience will Metro, nach eigener Aussage Freiräume schaffen, die helfen sollen, Küchenabläufe zu optimieren. Die Convenience-Produkte seien schnell und einfach in der Zubereitung und garantierten kontinuierlicher Qualität auf einem planbaren Preisniveau. Seit Mitte September sind die ersten Produkte des Sortiments für Gastronomen bestellbar.  „Mit unserem neuen Gourvernience-Sortiment bieten wir unseren HoReCa-Kunden eine maßgeschneiderte Lösung, um sie bei den Herausforderungen in ihrem Tagesgeschäft optimal zu unterstützen“, erklärt Frank Jäniche, CEO Metro Deutschland. Prominente Köche wie Frank Rosin, von dem nicht überliefert ist, ob er die Produkte auch in seinem Zwei-Sterne-Restaurant in Dorsten einsetzt, präsentierten die Gastro-Neuheiten dem Publikum.

Gourvenience ist Teil der Eigenmarke „Metro Chef“. Das Sortiment umfasst rund 200 Produkte: von Beilagen wie Reis und Kartoffeln über verschiedene Saucen, Dips und Dressings bis hin zu Fleisch- und Fischvariationen. „Die Metro Chef Gourvenience-Produkte überzeugen durch ihre ausgezeichnete Qualität und setzen damit einen ganz neuen Standard“, sagt Klaus Sauer, Geschäftsführer Einkauf Metro Deutschland. „Alle Rezepturen wurden in enger Zusammenarbeit mit Profi-Köchen entwickelt und werden in ausgesuchten Manufakturen hergestellt.“ Außerdem enthalten die Produkte keine Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, künstlichen Aromen oder künstlichen Farbstoffe.

Die Metro kooperiert neuerdings auch mit dem größten deutschen Zusammenschluss von Gastronomie- und Großküchenausstattern Pentagast. „Wir wissen, dass Gastronomen oftmals nicht die Möglichkeit haben, dringend benötigte, aber kostenintensive, Küchengeräte zu erwerben. In Zusammenarbeit mit Pentagast ermöglichen wir Gastro-Unternehmern mit attraktiven Preisvorteilen solche Geräte einzusetzen und dadurch nachhaltig auf dem Markt zu bestehen“, sagt Frank Jäniche. Über Pentagast hat die Metro nun also auch Kombidämpfer und Gastro-Spülmaschinen im Angebot.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf den Weltmärkten und gestörter Lieferketten hat die Oetker-Gruppe ihren Umsatz im vergangenen Jahr gesteigert. Kostentreiber waren erneut höhere Preise beim Einkauf.

In Amerika wird sehr viel weniger Hopfen gepflanzt, das ermöglicht Deutschland die Rückkehr auf den ersten Platz der Anbauer. Der Hintergrund ist für die Hopfenpflanzer eigentlich schlecht.

Pressemitteilung

Zum vierten Mal prämierten der Nachrichtensender ntv, DUP UNTERNEHMER und das Deutsche Institut für Service-Qualität Projekte aus allen Wirtschaftsbereichen, die Nachhaltigkeit vorbildhaft umsetzen. Zu den diesjährigen Preisträgern zählt der Spültechnikhersteller Winterhalter Gastronom GmbH. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen in der Kategorie „Projekt – Energie“ für die Überdachung eines Firmenparkplatzes mit einer Photovoltaik-Anlage.

Die Spargelsaison ist auf der Zielgeraden, offizielles Ende ist der 24. Juni. Vor allem Frost und Regen haben die Ernte geprägt. Das hat auch Einfluss auf die Preise.

Fußball schauen und Bier trinken gehört für viele Fans zusammen. Entsprechend versprechen sich Brauereien mehr Absatz durch die EM. Doch es spielen auch unwägbare Faktoren mit hinein.

 

Pressemitteilung

Das Hotel in Baden-Württemberg setzt auf nachhaltige Produkte „Made in Switzerland“. Pünktlich zur Fussball-Europameisterschaft stattet das mehrfach ausgezeichnete Luxushotel seine Betten neu aus.

Frankreichs Hersteller von Cognac, Likören und anderen Spirituosen sind in Sorge, denn der Absatz sinkt. Schuld ist nicht bloß die Inflation, sondern auch ein anderer Trend. Auch in der Gastronomie ging der Konsum von Spirituosen zurück.

Der Konsum ist im vergangenen Jahr pro Kopf um zwei Liter zurückgegangen. Das hat mehrere Gründe. Bei der beliebtesten Saftsorte in Deutschland ist die Nachfrage deutlich rückläufig.

In den ersten drei Monaten des Jahres sind der Wert und die Menge der ausgeführten deutschen Weine gestiegen. Stark gewachsen sind unter anderem die Exporte nach China. Doch auch die Niederlande, Polen, Japan und Dänemark legten zu.

Die Kaufzurückhaltung trifft auch die Spirituosen-Hersteller. Der Umsatz ist im Jahr 2023 zwar leicht gestiegen, der Pro-Kopf-Konsum jedoch rückläufig.