Metro öffnet in Nordrhein-Westfalen alle 18 Märkte auch für Endverbraucher

| Industrie Industrie

Metro Deutschland öffnet in NRW 18 Großmärkte für alle Verbraucher. Die Öffnung umfasst alle Standorte in Nordrhein-Westfalen und ist vorerst bis zum 3. Mai gültig. Einer entsprechenden befristeten Nutzungsänderung für diese erweiterte Öffnung hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen zugestimmt. Damit ist Metro in NRW bis zum 3. Mai nicht mehr ausschließlich für Gewerbetreibende zugänglich, sondern auch für Endverbraucher ohne Kundenkarte.

„Wir leisten gerne einen Beitrag, um in Absprache mit der Landesregierung den Bewohnern von NRW eine weitere sichere Einkaufsmöglichkeit zu eröffnen“, sagt Frank Jäniche, CEO Metro Deutschland. „In Nordrhein-Westfalen betreibt Metro insgesamt 18 Großmärkte an den Standorten Dortmund-Mitte, Dortmund-Oespel, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Köln, Krefeld, Leverkusen, Mülheim (Ruhr), Neuss, Porta Westfalica, Recklinghausen, Sankt Augustin, Schwelm, Siegen, und Würselen sowie Metro Gastro Märkte in Düren und Iserlohn. NRW ist in vielerlei Hinsicht eine Kernregion für das Unternehmen. Zum einen haben sowohl die Zentralverwaltung als auch die Muttergesellschaft ihren Sitz in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Außerdem wurde der erste Metro Markt weltweit 1964 in Mülheim an der Ruhr gegründet.

Mit der Entscheidung des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht das zweite deutsche Bundesland eine zeitweise Öffnung der Großmärkte für Endverbraucher, in denen sonst nur Gewerbetreibende wie Gastronomen, Kioskbetreiber und sonstige Kleinunternehmen einkaufen dürfen. Ende März machte die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern, zunächst befristet bis zum 19. April, den Weg frei für eine Öffnung von fünf Märkten in der Region. Diese Regelung wurde am 20. April bis zum 3. Mai verlängert (Tageskarte berichtete).


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auf dem Brauereigelände von Maisel & Friends in Bayreuth hat die neue „Braukunstwelt“ eröffnet und erweitert damit das Angebot von Maisel’s Bier-Erlebniswelt. Die Attraktion richtet sich mit ihrem Konzept explizit an ein Fachpublikum aus Hotellerie und Gastronomie, aber auch an Bierkenner und interessierte Neulinge.

Das neue FCSI Magazin geht den zentralen Branchenthemen auf den Grund: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovation stehen im Fokus. Experteninterviews, praxisnahe Berichte und Analysen zeigen, wie Hotellerie und Gastronomie mit neuen Technologien und nachhaltigen Konzepten zukunftsorientiert reagieren.

Das Deutsche Weininstitut und die Fachzeitschrift WEIN + MARKT haben herausragende Weinfachhändler für ihre Leistungen ausgezeichnet. Der Fachhandelspreis würdigt die besten Betriebe in den Kategorien Beratung, Sortimentsgestaltung und Kundenpflege.

Nach einem schwierigen Weinjahr 2024 nähern sich die Winzer bei der diesjährigen Ernte wieder den üblichen Werten. Doch nicht alle Gebiete profitieren gleichermaßen.

Die Independent Hotel Show Munich präsentiert vom 29. und 30. Oktober 2025 im MOC München ein deutlich erweitertes Seminarprogramm. Die Messe, die sich an das Fachpublikum aus Hotellerie, Design und Hospitality richtet, verzeichnet dieses Jahr nicht nur ein räumliches, sondern auch ein inhaltliches Wachstum.

Die Namensrechte für das bekannte Getränk sind kompliziert und haben schon die Justiz beschäftigt. Jetzt hat sich die Münchner Brauerei mit dem Augsburger Konkurrenten und Namenserfinder geeinigt.

Pressemitteilung

​​​​​​​Wenn sich die Mitglieder des FCSI Deutschland-Österreich treffen, stehen die drei Leitsätze des internationalen Planer- und Beraterverbands immer im Fokus: Nach dem Motto „we share – we support – we inspire” geht es stets um Kommunikation, Kooperation und Kollaboration von Experten verschiedener Disziplinen zum Wohle der gesamten Hospitality-Branche.

Das Deutsche Weininstitut hat den Deutschen Fußball-Bund erneut bei der Zusammenstellung des Weinsortiments für die kommende Saison unterstützt. Die Auswahl soll den VIP-Gästen bei einer Reihe von DFB-Veranstaltungen zur Verfügung stehen.

Die Rindfleischpreise in Deutschland klettern von Rekordhoch zu Rekordhoch. Die Schlachtpreise für Jungbullenfleisch haben mittlerweile die Schwelle von 7 Euro je Kilogramm überschritten, nachzulesen in amtlichen bayerischen Daten ebenso wie bei der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) in Oldenburg. Im Vergleich zum Sommer 2023 ist das ein Preisanstieg von gut 50 Prozent, weit über der allgemeinen Inflationsrate.

Vor genau 70 Jahren, im Jahr 1955, wurden auf der Anuga erstmals Tiefkühlprodukte für den deutschen Lebensmittelhandel präsentiert. Seitdem hat sich die Tiefkühlkost von einem Nischenprodukt zum Massenartikel entwickelt.