Prominente SoKo mit Dietmar Bär und Günther Jauch kürt Festivalweine für „Tatort Eifel“

| Industrie Industrie

Zehn prominente Weinkenner, 22 Moselweine, drei Gewinner: Eine Jury aus Tatort-Schauspielern, Krimi-Autoren, Kriminalisten und Weinfachleuten hat drei Moselweine für das Krimifestival Tatort Eifel ausgesucht. Die „Sonderkommission“ um Tatort-Darsteller Dietmar Bär sowie Fernsehmoderator und Weingutsbesitzer Günther Jauch stellte nach intensiven Ermittlungen im Weinromantikhotel Richtershof in Mülheim an der Mosel drei Weine vor, die vom 13. bis 21. September bei den Veranstaltungen des Krimifestivals Tatort Eifel in der Vulkaneifel ausgeschenkt werden. Anlass für die ungewöhnliche Probe ist die erstmalige Kooperation von Tatort Eifel und Moselwein e.V., die auf eine Anregung von Weinfreund Dietmar Bär zurück geht. Zum zehnten Jubiläum des Festivals entstand die Idee, dem Publikum Festivalweine anzubieten.

In der Jury saßen neben TV-Moderator Günther Jauch und Schauspieler Dietmar Bär die von der Mosel stammende Schauspielerin Barbara Philipp (u.a. im Hessen-Tatort), Mosel-Weinkönigin Laura Gerhardt, Krimi- und Drehbuchautorin Elisabeth Herrmann, Dr. Andreas Wagner, Krimiautor und Winzer aus Rheinhessen, Martin Kucher, Hotelbesitzer und Sommelier des Jahres 2011 aus Darscheid in der Eifel, Johannes Kunz, Präsident des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz, sowie Christine Grewelding, Inhaberin Dauner Weinladen, und Ansgar Schmitz, Geschäftsführer der Mosel-Weinwerbung.

Der Moselwein e.V. wählte dazu in Abstimmung mit Festivalintendant Heinz-Peter Hoffmann aus seinem jährlichen Qualitätswettbewerb, der allen Erzeugern und Vermarktern des Gebietes offensteht, die besten Weine der Kategorien Riesling trocken, Riesling feinherb und Rotwein trocken aus. Diese 22 Weine – je acht trockene und acht feinherbe 2018er Rieslinge sowie sechs Spätburgunder der Jahrgänge 2015 und 2016 – wurden in verdeckter Probe von der Krimi-Wein-Jury verkostet und bewertet. Ursprünglich waren je ein weißer und ein roter Festivalwein geplant. Die Jury sprach sich aber dafür aus, zwei Mosel-Rieslinge und einen Rotwein zu küren.

Günther Jauch gab allerdings zu, dass kein Riesenfan von allem, was fiktional sei. In Mülheim an der Mosel sagte Jauch. „Mich interessiert alles, was tatsächlich mal irgendwie gewesen ist - also Dokumentationen oder "nach einer wahren Begebenheit".“ Mit Fiktion könne er nicht so viel anfangen. Doch bekannte der Moderator und Winzer, dass der ein „regelmäßiger ‚Tatort‘-Mitzuschauer“, sei, weil seine Frau ein großer Fan der ARD-Krimis sei. „Ich kenne sie alle.“ Einen Lieblings-„Tatort“ habe er aber nicht.

Die Siegerweine

Die Siegerweine sind der 2018er Kinheimer Rosenberg Riesling Kabinett trocken des Weingutes Kees-Kieren in Graach, der 2018er Detzemer Maximiner Klosterlay Riesling Qualitätswein feinherb von Jungwinzer Michael Scholtes in Detzem sowie der 2016er Günterslay Spätburgunder Qualitätswein trocken vom Weingut Lehnert-Veit in Piesport.

Das Krimifestival „Tatort Eifel“ feiert vom 13. bis 21. September 2019 seine zehnte Ausgabe mit einem Programm für Krimiliebhaber und Fachpublikum. So können sich die Besucher unter dem Motto KrimiLive auf rund 30 Lesungen, Konzerte und Filmpremieren freuen sowie auf zahlreiche prominente Gäste. Mit dabei werden sein werden unter anderem Heinz Hoenig, Michaela May, Ulrike Folkerts, Dietmar Bär, Ulrike Kriener, Oliver Mommsen sowie Klaus-Peter Wolf, Arno Strobel und Elisabeth Herrmann.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Bewerbungsphase für den Internorga Zukunftspreis 2026 läuft. Bis zum 10. Januar können Betriebe aus Gastronomie, Hotellerie und Handwerk ihre nachhaltigen Konzepte einreichen.

Krombacher hat schon vor Jahren Vitamalz übernommen, Rivale Veltins zieht mit dem Kauf der Marke Karamalz nach: Die beiden Großbrauereien aus Nordrhein-Westfalen liefern sich jetzt bei Malzgetränken ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Der Verkäufer der Marke Karamalz, die Brauerei Eichbaum in Mannheim, kämpft unterdessen ums Überleben. 

Pressemitteilung

Noch knapp drei Monate – dann steht am 1. und 2. März 2026 die dritte Ausgabe der EUROVINO – Fachmesse für Wein in der Messe Karlsruhe an. Fachbesuchende aus Handel und Gastronomie können sich auf das kuratierte Portfolio an Weinerzeugenden und -vermarktenden aus dem In- und Ausland freuen, die vor Ort ihr Angebot an verkaufsstarken Weinen und Schaumweinen präsentieren.

Sekt bleibt die Nummer eins in Deutschland, doch der Crémant erlebt einen klaren Aufschwung. Der hochwertige Schaumwein gewinnt stetig an Beliebtheit und wird von Konsumenten oft als sensorisch nah am Champagner beschrieben. Auch in der Gastronomie greifen viele Schaumwein-Liebhaber immer öfter zum Crémant.

Die Zeitschrift Der Feinschmecker stellt die 500 besten Weingüter Deutschlands in ihrem jährlich erscheinenden Wein Guide vor. Zum Winzer des Jahres wurde Sebastian Fürst aus Franken gekürt.

Sie gestalten die Zukunft der Hospitality-Branche – und nicht nur das. Die Emerging Professionals in Consulting (EPiCs) führen den FCSI in ein neues Zeitalter: digitaler, vernetzter und kollaborativer denn je. Nur die intensive Zusammenarbeit von erfahrenen und jungen Mitgliedern auf Augenhöhe kann den Weg in eine gelingende Zukunft weisen.  

Geringere Ernte, sinkende Preise, weniger Betriebe: Die deutschen Hopfenbauern stehen vor grundlegenden Veränderungen. Womit Vertreter der Branche jetzt rechnen.

Pressemitteilung

Rund 300 Teilnehmer erlebten drei Tage voller Impulse, Praxiswissen und gemeinsamer Verantwortung. Zugleich zeigte das Event, wie groß der Wille ist, Zukunft aktiv zu gestalten und nachhaltiges Handeln sichtbar und erlebbar zu machen. 

Pressemitteilung

Der Food & Concept Court bleibt auch 2026 der zentrale Treffpunkt für Fachleute aus dem Foodservice und der Gemeinschaftsverpflegung auf der Intergastra. Im „Restaurant am Wasser“ bietet das Konzept eine ebenso inspirierende wie praxisorientierte Mischung aus Diskussionsrunden, Lounge-Gesprächen und intensivem Erfahrungsaustausch.

Pressemitteilung

Die von Salto für Mobile Access entwickelte JustIN Mobile App unterstützt ab sofort die NFC-basierte „Tap to Access“-Funktionalität auf iOS-Geräten. Dieses Upgrade bietet iPhone-Nutzern in Europa eine schnelle, sichere und intuitive Möglichkeit, Türen zu öffnen – einfach durch das Antippen von Salto Türhardware oder Wandlesern mit dem Smartphone.