Weine aus allen Anbaugebieten für "Deutschland-Box" ausgewählt

| Industrie Industrie

Das Deutsche Weininstitut (DWI) hat Anfang Dezember typische Weine aus allen 13 Qualitätsweingebieten für die "Deutschland-Box" ausgewählt. An der Ausschreibung haben sich 173 Weinerzeuger mit ihren Weinen beteiligt. Die Sieger-Weine wurden in einer verdeckten Verkostung im DWI ermittelt. Der Jury gehörten Sommelier Justin Leone sowie die German Wine Professionals Wolfgang Dieckmann, Jasmin Priller, Lukas Sermann und Guido Seyerle an. Dabei wurden die Weine sowohl nach ihrer Qualität (60 Prozent der Wertung) und ihrer Repräsentativität als Vertreter des Anbaugebiets (40 Prozent der Wertung) bewertet. Der Auswahlprozess wurde auf den Social-Media-Kanälen des DWI begleitet.

Typische Vertreter aller Anbaugebiete

Die "Deutschland-Box" gibt Fachkräften die Möglichkeit, ohne großen Aufwand typische Vertreter aller Anbaugebiete nebeneinander zu verkosten, um das Profil der Gebiete zu erfassen und die eigene Sensorik zu schulen. Die Boxen werden allen Schulungsteilnehmer/innen des DWI – durchschnittlich 4.000 Fachkräfte pro Jahr – empfohlen.

Die Weine werden einzeln in 01, l-Probierflaschen abgefüllt und mit einem geschmacks- und geruchsneutralen und gesundheitlich zertifiziert unbedenklichen Schutzgas versetzt, um sie vor Oxidation zu schützen. Die Firma „SommBox/ALPHA Beratung und Beteiligungs GmbH“ aus Köln übernimmt die Herstellung der Box, die Umfüllung aus handelsüblichen 0,75-Liter-Flaschen in die Miniaturen sowie den Vertrieb.

Verkauf startet im Februar

Der Verkauf der Deutschland-Boxen startet voraussichtlich im Februar. In den Boxen befindet sich zudem Informationsmaterial zu den Siegerweinen, Weinen deutscher Herkunft allgemein sowie Infos zum DWI-Ausbildungsgang „German Wine Professionals“ und den Weiterbildungsmöglichkeiten des DWI.

Die Siegerauswahl:

Ahr: 

2022 - Spätburgunder Blanc de Noir trocken, Weingut Sonnenberg

Baden:

2020 - Pinot Noir "Ballrechten Dottingen Castellberg" trocken, Weingut Kiefer-Seufert

Franken:

2022 - Hergolshäuser Silvaner trocken, Weingut Uwe Geßner

Hessische Bergstraße:

2022 - Heppenheimer Roter Riesling "Terra Starkenburg", Bergsträßer Winzer eG

Mittelrhein:

2022 - Riesling "Bopparder Hamm Feuerlay" Spätlese halbtrocken, Weingut August Perll

Mosel:

2021 - Riesling "Brauneberger Juffer-Sonnenuhr" Spätlese halbtrocken, Weingut Dr. Leimbrock

Nahe:

2022 - Riesling "Schlossböckelheimer In den Felsen" trocken, Weingut Hexamer

Pfalz:

2021 - Riesling "Ruppertsberg Reiterpfad" Spätlese trocken, Weingut Dr. Josef Köhr

Rheingau:

2021 - Riesling "Kirchenstück Im Stein VDP.Grosses Gewächs" trocken, Domdechant Werner'sches Weingut

Rheinhessen:

2022 - Scheurebe trocken, Weingut Stenner

Saale-Unstrut:

2022 - Weißburgunder "Bereich Schloss Neuenburg" trocken, Winzervereinigung Freyburg-Unstrut

Sachsen:

2023 - Schieler "Der Rosa Schuh" trocken, Weinfamilie Schuh

Württemberg:

2020 - Lemberger "Hebsacker Lichtenberg VDP.Erste Lage" trocken, Weingut Jürgen Ellwanger


Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

Rund 300 Teilnehmer erlebten drei Tage voller Impulse, Praxiswissen und gemeinsamer Verantwortung. Zugleich zeigte das Event, wie groß der Wille ist, Zukunft aktiv zu gestalten und nachhaltiges Handeln sichtbar und erlebbar zu machen. 

Pressemitteilung

Der Food & Concept Court bleibt auch 2026 der zentrale Treffpunkt für Fachleute aus dem Foodservice und der Gemeinschaftsverpflegung auf der Intergastra. Im „Restaurant am Wasser“ bietet das Konzept eine ebenso inspirierende wie praxisorientierte Mischung aus Diskussionsrunden, Lounge-Gesprächen und intensivem Erfahrungsaustausch.

Pressemitteilung

Die von Salto für Mobile Access entwickelte JustIN Mobile App unterstützt ab sofort die NFC-basierte „Tap to Access“-Funktionalität auf iOS-Geräten. Dieses Upgrade bietet iPhone-Nutzern in Europa eine schnelle, sichere und intuitive Möglichkeit, Türen zu öffnen – einfach durch das Antippen von Salto Türhardware oder Wandlesern mit dem Smartphone.

Pressemitteilung

Nach der erfolgreichen Premiere im März dieses Jahres startet der neue Branchentreff 370GRAD mit einem starken Buchungsstand in die nächste Runde. Bereits wenige Monate nach dem Debüt haben über 100 Aussteller ihre Teilnahme für die nächste Veranstaltung vom 13. bis 16. März 2026 im Empire Riverside Hotel in Hamburg zugesagt.

Pressemitteilung

Über 320 Gäste erlebten im JW Marriott Berlin eine eindrucksvolle Award Night im Rahmen des GreenSign Future Lab. Die hohe Beteiligung am öffentlichen Voting und ein abwechslungsreiches Programm prägten die Verleihung als einen der Höhepunkte des Branchentreffens.

Der Chef des Coca-Cola-Abfüllers bemängelt die Bürokratie und komplizierte Verhältnisse für Unternehmen. Schon kleinere Vorhaben dauerten lange, weil statt einer Behörde oft mehrere Stellen zuständig seien. Er findet jedoch auch positive Worte für Deutschland.

Die in die Insolvenz in Eigenverwaltung geratene Privatbrauerei Eichbaum in Mannheim hat die Unternehmensberatung Roland Berger beauftragt, einen Investor zu finden. Das Ziel ist es, den Fortbestand der traditionsreichen Brauerei zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die Marktansprache durch das M&A-Team von Roland Berger habe bereits begonnen.

Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Preise für Schokoladen und Pralinen kurz vor dem Weihnachtsgeschäft massiv angezogen haben. Hintergrund sind die hohen Preise für die Rohstoffe Kakao und Zucker.

Pressemitteilung

Nachhaltigkeit ist für Supreme Sports Hospitality (Supreme) ein zentrales Anliegen. Im Deutsche Bank Park in Frankfurt sowie im Weserstadion in Bremen setzt der Stadioncaterer daher seit diesem Jahr verstärkt auf digitale Innovation und effiziente Prozesse zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen. Auch am neu übernommenen Standort, dem Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden, wird der nachhaltige Ansatz nach Abschluss der Implementierungsphase weiterverfolgt.

Die BHS tabletop AG plant, ihre Produktion am Standort Schönwald spätestens Ende 2027 einzustellen. Das Unternehmen, das Marken wie Bauscher und Schönwald führt, begründet die Entscheidung mit massiv steigenden Standortkosten, komplexen Prozessen und stagnierenden Märkten.