Bayern will mit Kampagne Einheimische und Arbeitskräfte vom Tourismus überzeugen

| Marketing Marketing

Mit einer neuen Imagekampagne will das bayerische Wirtschaftsministerium Einheimische und potenzielle Arbeitskräfte vom Tourismus überzeugen. Die Werbung unter dem Titel «Wir machen Urlaub» soll bis Ende Februar ausgespielt werden, wie das Ministerium erklärte. Auch zahlreiche Verbände und Organisationen unterstützen die Kampagne, die insgesamt 500.000 Euro kostet, von denen 450.000 vom Ministerium übernommen werden.

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Tourismus steht für Lebensfreude und die schönen Seiten des Lebens. Der Gast erlebt hier das sympathische Gesicht Bayerns. In letzter Zeit ist mir in den politischen Debatten zu viel von Zukunftspessimismus und Weltuntergang die Rede. Menschen müssen wieder glücklicher werden und weniger aggressiv. Hierfür ist Urlaub und Gastlichkeit die richtige Therapie. Der Tourismus bietet sowohl jungen Menschen als auch Quereinsteigern attraktive Karrierechancen. Durch die große Vielfalt ist für alle das Richtige dabei – von klassischen Berufen in Hotellerie, Gastronomie und Reisebüro bis hin zu Wellnesstherapie", sagte er bei der Präsentation der Kampagne in Regensburg.

Aiwanger: "Der Tourismus sorgt in unserer Heimat für eine ausgebaute Infrastruktur, interessante Freizeitangebote und attraktive Innenstädte. Einzelhandel, Genusshandwerk und traditionelle Handwerksbetriebe sind häufig nur dann rentabel, wenn genügend Gäste da sind. Davon profitieren auch die Menschen vor Ort."

Barbara Radomski, Geschäftsführerin der Bayern Tourismus Marketing GmbH: "Wer nicht unmittelbar mit der Branche zu tun hat, weiß oft gar nicht, was der Tourismus an seinem Wohnort alles Gutes bewirkt. Deshalb müssen wir an der Wahrnehmung des Tourismus bei uns in Bayern arbeiten – sowohl bei den Einheimischen und auf dem Arbeitsmarkt als auch bei den kommunalen Entscheidungsträgern. Wir müssen den Blick dafür schärfen, dass der Tourismus nicht nur für die reine wirtschaftliche Wertschöpfung, sondern auch für eine lebenswertere Heimat sowie sichere und karriereträchtige Jobs steht. Investitionen in die Freizeitinfrastruktur und den Tourismus sind immer auch eine Investition für die Bevölkerung vor Ort. Und wenn die sich wohlfühlt, fühlen sich auch unsere Gäste wohl. Mit der Imagekampagne 'Wir machen Urlaub' wollen wir genau das erreichen: Die positive Einstellung gegenüber dem Tourismus stärken und damit den künftigen Erfolg dieses für Bayern wichtigen Wirtschaftszweigs sichern.“

Prof. Alfred Bauer vom Bayerischen Zentrum für Tourismus: "Bayern ohne Tourismus wäre nicht mehr Bayern. Und damit Bayern auch zukünftig ein attraktiver Lebens- und Urlaubsraum bleibt, braucht es Menschen, die gerne mit und für Menschen arbeiten. Die Kampagne zeigt nicht nur die Vielfalt der Tourismusbranche mit ihren unterschiedlichen Arbeitsmöglichkeiten, sondern auch die Freude am Beruf in der Tourismusbranche."

Die Kampagne ist das Ergebnis eines vom Bayerischen Zentrum für Tourismus und dem Wirtschaftsministerium initiierten Runden Tisches. Sie wird von der gesamten Breite der bayerischen Tourismuswirtschaft unterstützt. Als Partner sind dabei: Bayerischer Heilbäderverband, Bayerischer Industrie- und Handelskammertag, DEHOGA Bayern, Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Bayern, Landesverband Bayerischer Omnibusunternehmen, Landesverband der Campingwirtschaft in Bayern, Raiffeisen-Tours RT-Reisen, Tourismus Oberbayern München, Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben, Tourismusverband Franken, Tourismusverband Ostbayern, vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, Verband Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen, Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte und Verband Internet Reisevertrieb.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

CRIS, den „ersten Helden der Hospitality-Welt“, bekommen die Nutzer der wichtigsten Social-Media-Kanäle im DACH-Raum und in Italien zu sehen. Hinter der Kampagne steht das Hotel-Tech-Unternehmen ReGuest AG. ReGuest steht als Unternehmen für technische Innovation, aber auch für Spaß, Kundennähe und Menschlichkeit – Werte, die die Kampagne buchstäblich verkörpert.

Das Engagement von Best Western als Sponsor des Deutschen Basketball Bund zeigt Wirkung: Unter DBB-Interessierten wird die Marke nun leidenschaftlicher und sympathischer wahrgenommen als bei der ersten Messung Mitte 2024.

Airbnb und der Ökoenergieversorger Polarstern haben eine Partnerschaft ins Leben gerufen. Die Initiative soll Gastgeber dabei unterstützen, die wachsende Nachfrage von Reisenden nach nachhaltigen Unterkunftsmöglichkeiten zu bedienen.

Eine neue Kooperation zwischen dem Steigenberger Hotel Herrenhof in Wien und dem Kunsthistorischen Museum bietet Hotelgästen Einblicke in wechselnde Sonderausstellungen - begleitet von einer besonderen Edition von Gute-Nacht-Geschichten auf den Zimmern.

Unter dem Motto „Erfrische deine Weihnachtszeit“ kündigt Coca-Cola den Beginn seiner jährlichen Weihnachtstruck-Tour an. Die Tour, bei der festlich beleuchtete Lastwagen in mehreren deutschen Städten Halt machen, startet am 2. Dezember 2025.

Die Leonardo Hotels haben eine europaweite Mitmachkampagne ins Leben gerufen, bei der die Nutzung Künstlicher Intelligenz im Vordergrund steht. Die Teilnehmer sollen ein KI-Tool ihrer Wahl nutzen, um ihre persönliche Traumreise visuell umzusetzen.

Die Radisson Hotel Group hat den „Creator Hub“ eingeführt. Die Initiative zielt darauf ab, das Influencer-Marketing neu zu gestalten, indem sie personalisierte Hotelaufenthalte im Austausch für authentische, markenkonforme Inhalte anbietet.

​​​​​​​Burger King setzt in seiner diesjährigen Weihnachtskampagne auf einen ungewöhnlichen Protagonisten: Herr T.Annenbaum, ein selbsternannter „Baumfluencer“, der mit humorvollem Inhalt auf Social Media bereits ein Millionenpublikum erreicht hat. Der Social-Media-Star ist das Gesicht der „Social First“ 360-Grad-Weihnachtskampagne der Fast-Food-Kette.

Die Plattformen Wolt und DoorDash weiten ihre Präsenz im Sport-Sponsoring aus und sichern sich die Rolle als Turnier-Förderer für die kommenden Weltmeisterschaften der Männer und Frauen.

Der Europäische Gerichtshof hat eine wegweisende Entscheidung zum E-Mail-Marketing getroffen. Demnach können Unternehmen unter bestimmten Voraussetzungen Werbe-Newsletter auch dann versenden, wenn der Empfänger zuvor keinen Kauf getätigt hat.