BWH Hotels starten neue Kampagne mit Wortspielen und Persönlichkeiten

| Marketing Marketing

BWH Hotels hat eine neue Marketingkampagne ins Leben gerufen, die sich an potenzielle neue Partner-Hoteliers richtet. Die Kampagne, die Anfang September startete, nutzt auffällige Slogans und visuelle Elemente, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen.

Fokus auf Humor und Persönlichkeit

Die Kampagne, die in einem halbjährigen Prozess entwickelt wurde, zielt darauf ab, die Werte der Dachmarke neu zu positionieren. Dabei wird bewusst ein anderer Ansatz als die üblicherweise eher sachliche Kommunikation in der Hotellerie gewählt. Die Headlines der Kampagne spielen mit Begriffen wie „Wer wird Hotellionär?“, „Vision Possible“ und „Sieg der Sterne“.

Laut Alex Birk, Head of Marketing BWH Hotels Central Europe, ist der ironische Ton und die Verwendung von Wortspielen ein Teil einer Kommunikationsstrategie. „Unsere Anzeigen mit ironischem Ton, Wortspielen und Bedeutungsverschiebungen sind Bestandteil einer kraftvollen, aber auch sensiblen Kommunikationsstrategie, die unsere neue Positionierung verdeutlicht“, so Birk.

Die Kampagne soll die Position von BWH Hotels als eine Hotelgemeinschaft herausstellen, die selbstständige Unternehmer unterstützt. Ziel ist es, deren unabhängig geführte Hotels sichtbarer und nachhaltig erfolgreicher zu machen.

Selbstbestimmung in der Gemeinschaft

Die zentralen Botschaften der Kampagne sollen die besonderen Merkmale der Unternehmenskultur von BWH Hotels hervorheben. Birk erklärt dazu: „Die neue Kampagne der BWH Hotels drückt unsere differenzierenden Merkmale als wesentlichen Bestandteil der Unternehmenskultur aus. Dazu zählen etwa die Selbstbestimmtheit des Einzelnen in einer starken, unabhängigen Gemeinschaft und gemeinsame Wertvorstellungen, wie Fairness, Nähe, konsequentes Handeln sowie aktive Neugier.“

Die bewusste Verwendung von Selbstironie soll zudem zeigen, dass die Marke und ihre Partnerhotels eine eigene Persönlichkeit haben und auf Augenhöhe agieren. Die Kampagne richtet sich an Hoteliers, die Teil eines Netzwerks werden möchten, ohne ihre individuelle Identität aufzugeben.


 

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