DWI verstärkt Onlinemarketing

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Nach den Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch die Corona-Pandemie, hat das Deutsche Weininstitut (DWI) seine Online-Marketingaktivitäten für deutsche Weine ausgebaut. Bereits Mitte März wurde für zwei Wochen das Thema #drinkpink - deutsche Roséweine und -sekte auf den Webseiten deutscheweine.de und allen Facebook- und Instagram-Kanälen gestartet.

Bis Mitte Juni stellt das DWI im 14-tägigen Rhythmus weitere wechselnde Themen rund um die heimischen Weine in den Fokus. Noch bis Ende dieser Woche gibt es unter dem Hashtag #osterweine - deutsche Weine zum Osterfest Rezepte samt Weinempfehlungen, Gewinnspiele, Quizfragen, Osterweisheiten und vieles mehr. Auch die Deutsche Weinkönigin und die Deutschen Weinprinzessinnen gaben per Video Tipps zum Osterfest.

Jeder kann mitmachen

Alle deutschen Weinerzeuger sind aufgerufen, sich ebenfalls zu beteiligen und ihre jeweiligen Empfehlungen, Angebote und Aktionen rund um das Osterfest per Video oder in Kommentaren auf ihren eigenen Kanälen und über das DWI zu posten. Die Aktionen laufen unter den Hashtags #osterweine #dwidigital auf den Facebook und Instagram Kanälen des DWI, der Deutschen Weinkönigin sowie der Generation Riesling.

In den Kalenderwochen 17 und18 wird sich dann alles um das Thema liebliche bzw. süße Weine (Spätlese, Kabinett, liebliche und süße Qualitätsweine) drehen. In den Kalenderwochen 19 und 20 – passend zu Muttertag – geht es um das Thema Sekt. In den zwei Wochen danach (KW 21/22) stehen  „Regionale Helden“, also gebietsspezifische Rebsorten wie z.B. Trollinger, Lemberger, Gutedel, Elbling, Silvaner oder Goldriesling im Mittelpunkt und abschließend (KW 23/24) folgen unter dem Motto „Burgunderwunder“ die zunehmend beliebten Burgundersorten (Grau-, Weiß-, Spät-, Frühburgunder). Die entsprechenden Hashtags lauten: #osterweine, #lieblichlecker, #perlenimglas, #regionalehelden und #burgunderwunder.

Zudem sind alle Weinerzeuger in Deutschland aufgefordert, ihre Angaben in der öffentlich zugänglichen Winzerdatenbank des DWI zu aktualisieren. In die Liste der Serviceleistungen eines Betriebes wurden die neuen Kategorien „Online Ab Hof Versand“ sowie „Online Weinproben“ aufgenommen. Zudem ist auf der Website des DWI aktuell nach Anbaugebieten sortiert eine Liste der Betriebe zu finden, die Online-Weinproben anbieten. Weitere Betriebe werden gern noch aufgenommen.

Digitale Vermarktungswege

Darüber hinaus ist das DWI derzeit mit verschiedenen Online-Shops des LEH und spezialisierten Shops in Verhandlungen, in den kommenden Wochen spezielle Aktionen zu Weinen aus den deutschen Anbaugebieten zu starten. An Online-Schulungen zum Thema „Weine aus deutschen Anbauregionen“ für Fachleute aus Gastronomie und Handel wird ebenfalls gearbeitet. Die Anzeigenkampagne „Weine aus deutschen Regionen – Qualität, die man schmeckt“ wird in Publikumsmedien weiter geschaltet und ab Juni durch Radiospots verstärkt.

Wines of Germany weltweit aktiv

Auch die Auslandsbüros des DWI arbeiten daran, neuen Formate umzusetzen. Das Wines of Germany Büro in den USA ist bereits in der vergangenen Woche mit einer Liste von Bezugsquellen für deutsche Weine an den Start gegangen (www.germanwineusa.com). Auch die anderen Agenturen arbeiten an neuen Konzepten. Das Wines of Germany Büro in China macht bereits seit einigen Wochen Online-Schulungen und Weinproben mit deutschen Weinen. In den Niederlanden und Belgien sind Aktionen zur Unterstützung des Fachhandels und der Importeure deutscher Weine in Vorbereitung.

„Seit der Verschiebung der ProWein und durch die Dynamik der Covid-19-Pandemie war uns klar, dass wir schnell neue Wege gehen müssen, um die heimische Weinwirtschaft zu unterstützen“, sagt die Geschäftsführerin des DWI, Monika Reule. „Nachdem wir für die kommenden Wochen alle Messen, Weinpräsentationen für Fachleute und Endverbraucher, Reisen mit nationalen und internationalen Fachleuten und Medienvertretern in unsere Anbaugebiete absagen mussten, haben wir uns zusammengesetzt und in kürzester Zeit neue Ideen entwickelt, die unseren Weinerzeugern hoffentlich helfen. Allen Weinkonsumenten sagen wir, dass unsere deutschen Weinerzeuger weiter für sie da sind und ihre Unterstützung brauchen. Global denken aber lokal kaufen, heißt jetzt die Devise – auch der Umwelt zu Liebe“, so Reule.


 

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