Der Direktvertrieb von Gutscheinen bietet Einzel- und Kettenhotels eine attraktive Möglichkeit, die Zusatzumsätze und Wertschöpfung zu stärken. Aber auch die Unabhängigkeit von Drittanbietern wird erhöht. Mit etablierten Technologieanbietern ist der Gutscheinvertrieb nicht nur unkompliziert, sondern vor allem sicher und langfristig profitabel.
Günther Praher, Mitgründer von incert eTourismus, beobachtet in der Hotellerie nach wie vor folgende Herausforderungen in Bezug auf den Verkauf von Hotel- bzw. Restaurantgutscheinen: „Der eigene Gutscheinverkauf wird häufig als zu komplex oder ressourcenintensiv wahrgenommen. Viele Unternehmer glauben, dass der Aufbau eines eigenen Systems für den Gutscheinverkauf nicht nur technisches Know-how, sondern auch kontinuierlichen Aufwand erfordert. Doch diese Vorstellung ist längst überholt. Mit dem richtigen digitalen Gutschein-Management-Systemen kann der Direktvertrieb somit erfolgreich gestaltet werden, ohne dass umfangreiche technische Ressourcen notwendig sind. Die Verwaltung und Auswertungen im Gutscheinhandling erfolgen heute lediglich auf Knopfdruck.“
Foto (v.l.n.r.): Gerhard Lengauer, Günther Praher und Peter Praher. Gründer incert eTourismus. Quelle: incert eTourismus.
Alleine im Jahr 2023 wurden über incert-Systeme im Durchschnitt rund 1.030 Gutscheine pro Betrieb direkt an den Endkunden verkauft. Diese Zahlen verdeutlichen, dass der Direktvertrieb nicht nur skalierbar, sondern auch profitabel ist – für Unternehmen jeder Größe. Darüber hinaus werden80% der Gutscheine über 100 Euro eingelöst. Der Durchschnittswert beträgt hier 256 Euro.
Langfristige Kundenbindung und erhöhte Wertschöpfung vor Ort statt nicht eingelöster Gutscheine: Branchenbegleiter argumentieren unter anderem, dass der größte Vorteil des Gutscheinverkaufs darin liegt, dass ein Teil nie eingelöst wird. „Doch der wahre Wert liegt vielmehr darin, dass eingelöste Gutscheine einen starken Wertschöpfungs- und Umsatzhebel vor Ort aufweisen. Außerdem wollen Gäste häufig direkt bei dem Leistungserbringer kaufen. Die eigene Marke und der Onlineverkauf werden daher nochmals wichtiger“, ergänzt Günter Praher.
Nicht eingelöste Gutscheine mögen kurzfristige Gewinne versprechen, aber nachhaltige Erfolge entstehen durch die direkte Einlösung und die Zufriedenheit und Treue der Gäste. Ein eingelöster Gutschein führt oft zu Zusatzausgaben vor Ort und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Zimmerupgrades, Urlaubsverlängerungen, Mehrausgaben im Restaurant oder SPA-Bereich. Interne Statistiken über alle incert-Systeme zeigen zudem, dass der Anteil nicht eingelöster Gutscheine lediglich zwischen 10-20 % liegt, insbesondere bei Gutscheinen mit einem Wert von über 100 €. Auch dies verdeutlicht das Potenzial für zusätzliche Wertschöpfung durch die Gutscheineinlösung vor Ort.
IHG Hotels & Resorts verstärkt seine Präsenz in Italien mit der Aufnahme des venezianischen Hotels „The Venice Times“ in seine Vignette Collection. Eine entsprechende Vereinbarung wurde mit der Pacini Group unterzeichnet.
Ab dem 24. Juli erweitert die Fast-Food-Kette ihr Angebot in Deutschland um eine limitierte Edition, die in Zusammenarbeit mit der beliebten Anime-Serie „Naruto“ entstand. Fans können sich auf spezielle Burger und Desserts sowie exklusive Sammlerstücke freuen.
Das Mainzer Hotel Brunfels geht eine ungewöhnliche Partnerschaft ein und startet in Zusammenarbeit mit Antenne Mainz eine eigene, wöchentliche Radiosendung. Die Live-Übertragung mit dem Titel „Café del Mainz Tardeo - Live Vibes aus dem Brunfels, präsentiert von Antenne Mainz“ findet jeden Samstag direkt aus dem Innenhof des Hotels statt.
In der digitalen Hotellandschaft gewinnt der direkte Kontakt zwischen Hotels und ihren Gästen zunehmend an Bedeutung. E-Mail-Marketing ist und bleibt ein zentrales Instrument, um sowohl den Umsatz zu steigern als auch die langfristige Kundenbindung zu fördern.
Novotel hat in Zusammenarbeit mit Paris Saint-Germain acht "Legendary Rooms" vorgestellt. Die neuen Zimmer sollen Fußballfans die Möglichkeit geben, die Geschichten bekannter Paris Saint-Germain-Spieler hautnah zu erleben.
Seit diesem Monat ändert sich die digitale Landschaft für Unternehmen, insbesondere in der Reise- und Hotelbranche, grundlegend: Instagram erlaubt Google offiziell, öffentliche Beiträge von professionellen Konten zu indexieren und in den Suchergebnissen anzuzeigen. Davon können Hotels profitieren.
Nutze die seltene Chance und sicher Dir einen der letzten Plätze auf unserer begehrten HSMA Lounge @ ITB 2026. Werde Premium- oder Classicpartner und profitiere von einem exklusiven Rückzugsort mitten im Messegeschehen inklusive Catering, Getränken und vielen weiteren Highlights. Du willst mehr Wissen? Melde dich bei uns unter office@hsma.de
Die Österreich Werbung (ÖW) hat am 7. Juli 2025 die neue Content-Serie „Spice from Space – Austria’s Star Ingredient“ lanciert, die darauf abzielt, die aufstrebende österreichische Gastronomie international zu präsentieren. Die humorvolle Mockumentary richtet sich an die Märkte Deutschland, Schweiz und USA.
Hilton hat mit dem LivSmart Studios by Hilton in den USA das erste Hotel einer neuen Marke für Langzeitaufenthalte in Betrieb genommen. Das Haus mit 89 Zimmern in Tennessee repräsentiert einen neuen Ansatz in diesem wachsenden Hotelsegment.
Spüler, Spülkraft, Casserolier, Plongeur oder Kitchen Porter. Ihre Bezeichnungen sind vielfältig. Ihre Mission ist immer dieselbe: Sie kümmern sich um einen reibungslosen Ablauf hinter den Kulissen.
KI boomt – aber vor allem vor dem Check-in. Wo die größten Lücken liegen und wie der Einsatz von KI während des Aufenthalts messbare Entlastung und besseren Gästeservice bringt, zeigen h2c und SuitePad im 45-minütigen Webinar anhand der Ergebnisse der h2c Studie AI & Automation in Hospitality.
Die Leonardo Hotels positionieren sich verstärkt als Anlaufstelle für Reisende mit Haustieren. Das Unternehmen hat sein Dienstleistungsangebot für Hundebesitzer ausgebaut und entsprechende Anpassungen in zahlreichen Häusern vorgenommen.