Google Reisen: Neues Portal für Hotelsuche, Flüge, Trips und Pauschalreisen

| Marketing Marketing

Google hat eine umfassende Überarbeitung seiner Reiseplanungs-Tools umgesetzt, wie das Unternehmen in einem Blogpost bekanntgab. Unter Google Reisen fasst der Suchmaschinengigant ab sofort alle bisherigen Dienste rund um das Reisen zusammen.

In diesem Geschäftsfeld betreibt Google bereits viele Angebote, wie die Hotelsuche oder die Flugsuche. Auf Smartphones steht seit gut zwei Jahren Google Trips zur Verfügung. Mit dem Programm lassen sich bereits getätigte Reisen verwalten oder neue Ziele entdecken.

Unter Google Reisen (Google Travel Guide) sind ab sofort alle Angebote zusammengefasst. Nutzer werden von dem bekannten Suchfeld begrüßt, das aber von weiteren Menus zu Flügen, Hotels und auch Pauschalreisen flankiert wird.

Bei dem neuen Angebot geht es aber nicht nur um das Thema „Suchen und Buchen“. Die neue App bringt Nutzern auch die Möglichkeit, Reisen zu verwalten oder Informationen zu aktuellen Reisen zusammenzutragen, so wie dies schon bei Google Trips bekannt war. Hier finden Nutzer zukünftig alle bisherigen und auch ihre geplanten Reisen, inklusive Zwischenziele, gebuchte Hotels und Flüge oder auch Mietwagen und Restaurant-Reservierungen.

Mit seinem neuen Portal, das sehr übersichtlich gestaltet ist, ändert Google nichts an seinem Geschäftsmodell. Am Ende werden Nutzer auch weiterhin zu externen Partnern weitergeleitet. Allerdings zieht Google hier alle vorhandenen Angebote unter einem Dach zusammen, was das Finden von Reiseleistungen oder deren Kombination noch komfortabler macht. Damit will das Unternehmen zur zentralen Anlaufstelle rund um das Thema Reisen im Internet werden, um dann natürlich für die Weiterleitung der Nutzer an dritte Anbieter, bei denen eine Leistungen gebucht werden, Geld zu bekommen.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Leonardo Hotels haben eine europaweite Mitmachkampagne ins Leben gerufen, bei der die Nutzung Künstlicher Intelligenz im Vordergrund steht. Die Teilnehmer sollen ein KI-Tool ihrer Wahl nutzen, um ihre persönliche Traumreise visuell umzusetzen.

Die Radisson Hotel Group hat den „Creator Hub“ eingeführt. Die Initiative zielt darauf ab, das Influencer-Marketing neu zu gestalten, indem sie personalisierte Hotelaufenthalte im Austausch für authentische, markenkonforme Inhalte anbietet.

​​​​​​​Burger King setzt in seiner diesjährigen Weihnachtskampagne auf einen ungewöhnlichen Protagonisten: Herr T.Annenbaum, ein selbsternannter „Baumfluencer“, der mit humorvollem Inhalt auf Social Media bereits ein Millionenpublikum erreicht hat. Der Social-Media-Star ist das Gesicht der „Social First“ 360-Grad-Weihnachtskampagne der Fast-Food-Kette.

Die Plattformen Wolt und DoorDash weiten ihre Präsenz im Sport-Sponsoring aus und sichern sich die Rolle als Turnier-Förderer für die kommenden Weltmeisterschaften der Männer und Frauen.

Der Europäische Gerichtshof hat eine wegweisende Entscheidung zum E-Mail-Marketing getroffen. Demnach können Unternehmen unter bestimmten Voraussetzungen Werbe-Newsletter auch dann versenden, wenn der Empfänger zuvor keinen Kauf getätigt hat.

Die weltweite Kollektion von Relais & Châteaux wächst um weitere 14 Adressen, darunter das historische Paul Bocuse Auberge du Pont de Collonges, ein Zwei-Sterne-Restaurant in Portugal und mehrere neue Luxus-Resorts mit Fokus auf lokale Kulinarik und Nachhaltigkeit.

Pullman Hotels & Resorts hat das Konzept seiner globalen Markentransformation und Zukunftsvision vorgestellt. Ziel ist es, die Marke als einen der dynamischsten Akteure im Hotelsektor zu stärken.

Die Platzl Hotels in München reagieren auf veränderte Anforderungen in der Eventbranche und stellen virtuelle 360-Grad-Rundgänge für ihre Veranstaltungsräume bereit.

Mit dem Residenzhotel Stuttgart Airport, Sure Hotel Collection by Best Western, erweitert BWH Hotels Central Europe gemeinsam mit der BeePartment-Gruppe ihr Markenportfolio um ein weiteres Haus.

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner will 30 Jahre nach ihrer Zeit als Weinkönigin die rheinland-pfälzische Region Nahe erneut bei der Repräsentation des dortigen Anbaugebiets unterstützen. Hintergrund ist, dass die Region mangels Bewerbungen aktuell keine Weinkönigin hat.