Keine Weinkönigin an der Nahe – Julia Klöckner will helfen

| Marketing Marketing

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner will 30 Jahre nach ihrer Zeit als Gebietsweinkönigin die rheinland-pfälzische Region Nahe erneut bei der Repräsentation des dortigen Anbaugebiets unterstützen. Hintergrund ist, dass die Region mangels Bewerbungen aktuell keine Weinkönigin hat.

«Ich freue mich darauf, mich im Rahmen meiner Möglichkeiten bei einer Veranstaltung in der Region im kommenden Jahr für unseren Nahewein und die Anbauregion einzubringen», erklärte Klöckner in einer Stellungnahme, die von ihrem Wahlkreisbüro verbreitet wurde. Klöckner ist direkt gewählte Abgeordnete im Wahlkreis Kreuznach. Welche Aufgaben sie konkret übernehmen könnte, teilte ihr Büro zunächst nicht mit.

Nur eine Notlösung

Die CDU-Politikerin war 1994/1995 Gebietsweinkönigin. «Grundsätzlich sind alle ehemaligen Majestäten nahezu ihr Leben lang Repräsentantinnen», betonte sie. Jedoch könne die Idee vom Weinland Nahe, dass Ehemalige einspringen und das Anbaugebiet im kommenden Jahr repräsentieren, nur eine Notlösung sein. Es gelte, gemeinsam zu überlegen, wie man das Amt wieder attraktiv mache.

Geschäftsführerin Lara Mindnich zufolge hatte Weinland Nahe an Klöckners Geburtsort Bad Kreuznach alle früheren Majestäten kontaktiert. Es sei erfreulich, dass mehr als 30 Ehemalige zur Repräsentation bereit seien, teilte Mindnich der Deutschen Presse-Agentur mit. «Auch Frau Klöckner hat sich grundsätzlich positiv und unterstützend zu dieser Idee geäußert.» Über das Engagement hatte zuvor der SWR berichtet. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Privatbrauerei Erdinger Weißbräu gibt bekannt, dass der Fußballer Thomas Müller ab dem 1. Januar 2026 neuer Markenbotschafter wird. Die Partnerschaft vereint zwei „bayerische Originale“ und soll die Werte Bodenständigkeit und bayerische Lebensart hervorheben.

Die Platzl Hotels haben in einem rund sechsmonatigen Prozess ihr Leitbild überarbeitet und weiterentwickelt. Das neue Leitbild basiert auf fünf zentralen Werten, die im Unternehmen verankert sind: unverwechselbar, lebendig, münchnerisch, echt und traditionsbewusst.

Die Design Hotels haben die Aufnahme von acht neuen Häusern in ihr Portfolio bekannt gegeben. Die Neuzugänge umfassen Hotels in den USA, auf Zypern, in Griechenland, Spanien, Litauen, der Schweiz und Deutschland.

Die BWH Hotels Central Europe verzeichnen eine hohe Erfolgsquote im Bereich des Social Recruiting für ihre Partner-Hotels. Nach Angaben des Unternehmens liegt die Erfolgsquote bei der Besetzung von Stellen aktuell bei 68 Prozent innerhalb des ersten Monats

Motel One hat seinen internationalen Mediaetat neu vergeben. Während der Fokus der Hotelgruppe bislang vor allem auf performancegetriebenen Zielen lag, soll Mediaplus nun auch den Markenauftritt stärken.

The Leading Hotels of the World hat zehn neue Mitglieder ins Portfolio aufgenommen. Die Neuzugänge umfassen sowohl neu eröffnete als auch etablierte Häuser in verschiedenen Regionen weltweit. Erstmals sind Hotels in der Mongolei und auf St. Lucia vertreten.

Small Luxury Hotels of the World hat eine neue Kollektion ins Leben gerufen, die sich auf das ganzheitliche Wohlbefinden der Gäste konzentriert. Die „Wellbeing Collection“ geht über herkömmliche Spa-Angebote hinaus und soll Rückzugsorte für Körper, Geist und Seele bieten.

An besonders heißen Tagen können sich Mainzerinnen und Mainzer in einigen Hotels der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt vergünstigt in klimatisierten Zimmern abkühlen. Möglich ist das dank der Aktion «Cool Summer Mainz».

Die Deutsche Zentrale für Tourismus ist mit dem Red Dot Design Award in der Kategorie Digital Solutions ausgezeichnet worden. Die Jury prämierte die Gamification-Anwendung „Grimm‘s Quest“, die im Rahmen des Themenschwerpunktes „50 Jahre Deutsche Märchenstraße“ entstand.

BWH Hotels Central Europe hat im ersten Halbjahr 2025 einen Zuwachs von 14 neuen Hotels mit insgesamt rund 1.400 Zimmern vermeldet. Zwölf der Neuzugänge befinden sich in Deutschland, je ein weiteres Hotel wurde in Kroatien und der Slowakei aufgenommen.