Koncept Hotels: Sähen statt Naschen

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Die Koncept Hotels setzen ihr Engagement in Sachen Umweltschutz, nachhaltiges Wirtschaften und Fairness fort und laden mit einer neuen Idee auch ihre Gäste dazu ein, sich einzubringen. Diesmal geht es um Artenschutz und Bio-Diversität – und um den Verzicht auf zu viel Zucker.

Statt eines süßen Betthupferls finden sich ab sofort in allen sechs Koncept Hotels kleine Papiertütchen mit einer speziellen, regional angebauten Blumenwiesen-Samenmischung auf dem Kopfkissen. „Die muss man einfach nur aufreißen und kann die Samen im eigenen Garten, zwischen den Balkonpflanzen, im Stadtpark oder irgendwo in der Natur ausstreuen – ganz ohne graben, denn den verwendeten Lichtkeimern genügt die Landung auf der Oberfläche“, erklärt Martin Stockburger, Geschäftsführer der Koncept Hotels. „Einfacher geht es eigentlich nicht mehr.“  

Nachhaltig auch bei der Produktion: die Caritas ist mit an Bord

Mit dieser jüngsten Aktion ergänzen die Koncept Hotels – die sich bei ihren Maßnahmen an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN-Agenda 2030 orientieren und unlängst ihren mittlerweile vierten „Fairesponsibility Report“ veröffentlich haben – auch ihr Projekt Hotel für die Natur: Dabei wird Lebensraum für die Umwelt geschaffen, auf einer zu renaturierenden Wiesenfläche auf der Schwäbischen Alb, die Schritt für Schritt den eigentlichen Bewohnern zurückgegeben wird und schon jetzt Teil des Fauna-Flora-Habitat-Schutzgebiets Großer Heuberg ist.

Pro Buchung über die Website retten die Gäste dort jeweils einen Quadratmeter Natur. Und damit auch bei der Produktion Fairness und Nachhaltigkeit nicht zu kurz kommen, haben sich die Koncept Hotels mit der Caritas Wertarbeit Köln zusammengeschlossen: Dort wurde die erste Charge von rund 30.000 Samen-Tütchen per Hand von Menschen mit geistiger oder physischer Beeinträchtigung oder aus sozial schwierigem Umfeld befüllt und verklebt. „Es liegt uns sehr am Herzen, unsere Philosophie ganz stringent und authentisch zu leben und keinerlei Greenwashing zu betreiben“, erklärt Stockburger weiter.  


 

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