„Schönster Pool der Welt“: Zürcher Hoteliers gehen baden

| Marketing Marketing

Zürich Tourismus und 75 Hotels der Stadt Zürich wollen Reisende im Sommer in ihre Stadt locken und für Kurzurlaube gewinnen. Dafür steigen die Gastgeber jetzt gemeinsam in den, aus ihrer Sicht, „schönsten Pool der Welt“, den Zürichsee, und werben für ihre Stadt.

Auch wenn die Situation in der Hotel- und Tourismusbranche angespannt, wollen die Gastgeber verhindern, dass der Sommer ins Wasser fällt. Die Stadt Zürich musste im Vergleich mit anderen großen Schweizer Städten im Jahr 2020 das größte Minus bei den Übernachtungen verzeichnen (-69,2 Prozent). Die Zimmerauslastung in Zürich sank im Vergleich zum Vorjahr von 75,1 Prozent auf 27,8 Prozent und lag im ersten Quartal 2021 gerade mal bei 20,5 Prozent.

Die Zuversicht und Dynamik in der Branche sind jedoch groß und daher trafen sich rund 70 Hotelvertreter zu einer außergewöhnlichen Aktion. Gemeinsam stiegen sie in das Juwel der Region, den Zürichsee, um für ihre Stadt zu werben. Sie zeigen so, dass ihnen bildlich gesprochen zwar das Wasser bis zum Hals steht, aber dieser Sommer keinesfalls ins Wasser fallen soll. Zeitgleich ist das besondere Treffen der Startschuss der „Zürich Wochen“.

„Es ist ja kein Geheimnis, dass die Situation für die Hotels dramatisch und existenzbedrohend ist. Mit der Sommeraktion sprechen wir Kurzurlauber aus dem nahen Ausland an. Die Kampagne ist eine der Maßnahmen von Zürich Tourismus, die den Aufschwung befeuern soll. Die Hotellerie ist für die Gäste bereit und das Badewasser fertig für das perfekte Mittelmeerfeeling am Zürichsee“, so Martin Sturzenegger, Direktor von Zürich Tourismus.

Zürich feiert die „Zürich Wochen“

Unter diesem Titel lancieren Zürich Tourismus und die Hotellerie der Regionen Zürich und Zürichsee ein nie dagewesenes Ferienangebot. Zwischen dem 1. Juni und dem 31. August sind die Preise von 75 Hotels nicht wiederzuerkennen: In vier Preiskategorien Eco (499 CHF), Medium (699 CHF), Premium (899 CHF) und Luxury (1499 CHF) können sich Ferienhungrige die ideale Unterkunft für vier Nächte sichern. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. „Wir sind optimistisch und freuen uns auf eine etwas andere Normalität“, meint Jörg Arnold, General Manager der Traditionshäuser „Storchen“ und „Widder“ sowie des neuen „Alex Lake Zürich“. „Unseren deutschen Gästen kann ich nur sagen: Die Schweiz bietet Ihnen unter Berücksichtigung klarer Sicherheitskonzepte eine Vielfalt von einzigartigen Erlebnissen und Momenten. Wir heißen Sie deshalb im Speziellen auch in diesem Sommer alle herzlich willkommen!“

Warum Zürich?

Historische Altstadt, pulsierende, junge Stadtkreise und sommerliches Badefeeling: Zürich hat als Feriendestination einiges zu bieten, sagt Nathalie Lüthi, Head of Marketing von Zürich Tourismus: „Zürich ist durch die Lage am See und der Nähe zur Natur einzigartig, aber auch dank des Reichtums an Kunst und Kultur, Kulinarik und Ausflugsmöglichkeiten.“ Auf der für die „Zürich Wochen“ erstellten Landingpage liefert Zürich Tourismus zahlreiche Infos sowie Tipps für eine abwechslungsreiche Städtereise. „Die Webseite ist der ideale Inspirationsort für Gäste, die beim letzten Besuch in Zürich zu wenig Zeit hatten, in die Stadt einzutauchen und alle, die das Städtereisen im eigenen Land gerade erst für sich entdeckt haben“, erklärt Nathalie Lüthi.

Die „Zürich Wochen“ sind von 1. Juni bis 31. August ausschließlich buchbar unter: www.zuerichwochen.ch  


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Gorgeous Smiling Hotels GmbH und die Aspire GmbH legen ihre Hotelbetriebsgesellschaften zusammen und etablieren eine gemeinsame Dachmarke. Die neue Struktur firmiert unter dem Namen Gorgeous Smiling Hotels.

Das Louis C. Jacob in Hamburg hat eine langfristig angelegte Kooperation mit der Malerin Juliane Golbs bekannt gegeben. Ziel der Zusammenarbeit ist es, das Traditionshaus zu einem „Ort gelebter Kunst“ zu entwickeln.

Die IHG Hotels & Resorts (IHG) baut ihr Luxus- und Lifestyle-Portfolio in Deutschland weiter aus. Mit der Unterzeichnung des Hotel Schloss Reinhartshausen, Vignette Collection, in Eltville-Erbach sichert sich das globale Hotelunternehmen den dritten Standort seiner Vignette Collection im deutschen Markt.

IHG Hotels & Resorts verstärkt die eigene Präsenz im deutschen Luxussegment mit der Unterzeichnung des Hotel Schloss Reinhartshausen. Das Objekt in Eltville-Erbach am Rhein wird das dritte Haus der Marke Vignette Collection in Deutschland.

In einem spannenden Finale überzeugte Anna Zenz von der Mosel die Jury und das Publikum mit ihrem Fachwissen, ihrem Auftreten und ihrer Bühnenpräsenz. Katja Simon von der Hessischen Bergstraße und Emma Meinhardt aus dem Anbaugebiet Saale-Unstrut komplettieren das neue Majestäten-Trio.

Das bisherige Hotel FOUR Ratingen Düsseldorf Airport, betrieben von Signo Hospitality, firmiert ab sofort unter dem neuen Namen Four Points Flex by Sheraton Ratingen Düsseldorf Airport. Mit der Umbenennung integriert sich das Haus in die internationale Marke von Marriott.

Six Senses setzt neue Maßstäbe im Bereich der tierischen Gastfreundschaft. In den Resorts in der Schweiz, in Italien, Portugal und auf Bali werden Hunde nicht nur toleriert, sondern mit einem speziellen Wellness-Programm verwöhnt – inklusive Pfotenmassagen und maßgeschneiderter Musiktherapie.

Fünf junge Weinexperten haben sich bei der Vorentscheidung zur Wahl der 77. Deutschen Weinmajestät für das Finale qualifiziert. Mit Levin McKenzie besteht erstmals die Möglichkeit, dass ein Mann in das Majestäten-Trio gewählt wird.

In einer Welt der Überstimulation und digitaler Müdigkeit suchen Reisende nicht mehr nach der perfekten Inszenierung, sondern nach authentischen, menschlichen Momenten. Ein neuer Report von Design Hotels zeigt, wie die Branche auf diesen Wandel reagiert.

Die Rolle der künstlichen Intelligenz (KI) in der Reiseplanung wird immer größer und verändert, wie Hotels Kundenbindung aufbauen und pflegen. Eine Studie der Florida Atlantic University (FAU) zeigt, dass autonome KI-Agenten zu den neuen „Torwächtern der Loyalität“ werden. Dies stellt die bisherigen Marketingstrategien der Hotellerie infrage.