prizeotel gewinnt Michael Nemecek für Controlling, Einkauf und F&B-Konzept

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Die Economy-Design-Marke prizeotel holt mit Michael Nemecek den nächsten Hotelexperten an Bord. Der Finalist des letztjährigen „Deutschen Hotelnachwuchspreises“ wechselt vom Hamburger Empire Riverside Hotel zu prizeotel, wo er ab dem 1. April als Leiter Controlling und Procurement agiert. 

„Ich freue mich riesig, dass es uns gelungen ist, mit Michael Nemecek einen weiteren ‚High Potential‘ der Branche für prizeotel zu begeistern. Neben Controlling und Einkauf wird Michaels große Gastronomieerfahrung dazu beitragen, unser neues F&B-Konzept erfolgreich zu gestalten“, sagt Marco Nussbaum, Gründer & CEO von prizeotel. 

Der 29-jährige Österreicher hatte 2016 die Leitung für die Gastronomie des Empire Riverside Hotel in Hamburg übernommen. Zuvor war Nemecek bei Karlheinz Hauser auf dem Süllberg für ein Jahr als Restaurant-Manager tätig. Nemecek begann seine Ausbildung als Gastronomiefachmann bei Red Bull Hangar 7 in Salzburg, in dem er bis Ende 2009 als Commis de Bar tätig war.

Anschließend führte ihn sein Weg für zwei Jahre als Restaurant- Manager in das Sheraton Chengdu Lido Hotel in der Hauptstadt der chinesischen Provinz Sichuan. Zurück in Deutschland arbeitete Nemecek in der Alten Oper Frankfurt bei Käfer & Kuffler als Food & Beverage- und Operations-Manager. Im Empire Riverside Hotel war Nemecek für die Organisation, Planung und Logistik im Food & Beverage-Bereich verantwortlich. In dieser Position belegte der neue prizeotel-Manager auch den zweiten Platz beim Deutschen Hotelnachwuchspreis im Jahr 2018. 

Marco Nussbaum freut sich besonders darüber, nach Simon Wieck, den nächsten externen Hotelprofi für prizeotel zu gewinnen: „Neben dem eigenen Nachwuchs setzen wir bei prizeotel auf Talente aus der ganzen Branche und darüber hinaus. Wir wollen nicht in der eigenen Filterblase gefangen sein, sondern immer wieder frische Impulse von Top-Kräften von außen bekommen.“ Ziel sei es, stets das „große Ganze“ im Blick zu haben und die gesamte Organisation und Arbeitsweise fortlaufend zu hinterfragen. „Wir wollen Teams aufbauen, die selbstständig neue Ideen entwickeln. Das war und ist die Visionvon prizeotel: Eine Organisation von selbstverantwortlichen und eigenständigen Teams, die ihre Fachbereiche auf horizontaler Ebene miteinander vernetzen“, erläutert Nussbaum. 

„Wir brauchen Menschen, die die Ziele des Unternehmens verstehen und wissen, was wir in den nächsten drei bis fünf Jahren damit vorhaben. Ich bin mehr als glücklich und dankbar, dass seit einiger Zeit, eben genau diese Talente vermehrt den Weg zu prizeotel finden und die Marke und das Unternehmen immens vorangebracht haben und weiter vorantreiben werden“, sagt Nussbaum. Gerade das Thema Führung verändere sich derzeit sehr stark. „Bei prizeotel wollen wir keine ‚Führungskräfte‘, die aus einem geschlossenen Büro nach Gutdünken entscheiden. Ebenso wollen wir keine Choleriker, die natürliche Autorität durch Lautstärke ersetzen. Bei prizeotel ist Leadership gefragt: zuhören, entscheiden und die Beweggründe den Team-Mitgliedern transparent machen“, erläutert der Gründer der Hotelmarke. Wer sich nur auf die eigene Kompetenz verlasse, der komme bei prizeotel nicht weiter. Sprüche wie „Wenn ich es nicht besser wüsste, wäre ich ja nicht Chef“, brächten weder Respekt noch Zuspruch. „Ich denke, dass eine der wichtigsten Kompetenzen für eine Führungskraft im Hotel und besonders bei prizeotel, die emotionale Intelligenz ist. Hotels sind emotionale Welten, nach innen und nach außen. Bei prizeotel sind wir nicht prozesshörig und verrichten Arbeit nach Vorschrift, sondern wir arbeiten kollaborativ, integrierend und innovativ“, sagt Nussbaum. Wer also diese Welt gestalten wolle, der müsse zwingend selbst die Kompetenz haben, mit Emotionen umzugehen, auch mit den eigenen. „Wir wollen niemanden, der glaubt, dass man sich nach oben kämpfen und ständig die Ellenbogen ausfahren müsse. Führungskräfte bei prizeotel sind Teamplayer, die ihre Teams mit starker fachlicher Kompetenz, Empathie und Freude am Job für sich gewinnen“, so Nussbaum abschließend. 


 

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