FBMA stellt sich neu auf

| Politik Politik

Die Food & Beverage Management (FBMA) will sich neu positionieren. Es geht um neue Veranstaltungsformate und digitale Lehrgänge. Als sichtbarer Beweis für die Neuausrichtung der FBMA gilt das neue FBMA Logo. 
„Es steht für die enge Verzahnung der Branchenzweige Hotellerie, Gastronomie, Catering und Systemgastrono-mie“, sagt Oliver Fudickar. Bunt und farbenfroh, perfekt vernetzt und weltoffen, so präsentiert sich die FBMA heute nach innen und nach außen. Jede Farbe des in Blütenform gestalteten Logos symbolisiert eines der sieben Veranstal-tungsformate des Verbandes: Webinar, Camp und Expedi-tion, University next und Meet the Best, sowie auch die Jah-reshauptversammlung (JHV) und die Verleihung der Brillat Savarin Plakette durch die FBMA Stiftung.  In den folgen-den Wochen wird das neue Logo in allen Bereichen on- und offline umgesetzt. Die Umstellung wird auch zum An-lass genommen, alle On- und Offline Plattformen und Drucksacken ganzheitlich zu überarbeiten. 

Die FBMA Veranstaltungsformate
Einer der Schwerpunkte des ersten FBMA E-Meetings war auch die Vorstellung der einzelnen Veranstaltungsformate, die nach Ankündigung auf der Jahreshauptversammlung jetzt mit Leben gefüllt wurden. So startet am 1. Oktober die „FBMA University next“ mit ihrem eigenen Lehrgang „F&B Management“, gefolgt von zwei Webinaren zu den The-men „F&B Revenue Management“ am 21.10.2019 und „F&B Online Marketing“ am 19.11.2019. Der Jahresbeginn 2020 ist dem persönlichen Wiedersehen gewidmet und startet am 12.1. bis 14.1. 2020 mit dem ersten „FBMA Camp“. Im März wird dann zur Jahreshauptversammlung eingeladen. Die ersten FBMA Expeditionen, bei denen Trendtouren, Besuche bei Fördermitgliedern oder Treffen an den angesagten Stammtischen der Republik auf der Tagesordnung stehen, werden derzeit organisiert und fina-lisiert. Das Mentoren Symposium „Meet the Best“ ist für den Herbst 2020 angekündigt. 

Der FBMA Lehrgang „F&B Management“
Ein weiterer Fokus des E-Meetings war auf den neuen FBMA-eigenen, berufsbegleitenden und staatlich zugelas-senen Lehrgang „F&B Management“ gesetzt. In Koopera-tion mit der „DHA - Deutsche Hotelakademie“ will sich die FBMA als „F&B Kompetenzzentrale“ positionieren und ein attraktives, zertifiziertes Weiterbildungsprogramm für Talen-te und Nachwuchskräfte ihrer Mitglieder schaffen. Dabei sollen Theorie und Praxis kombiniert werden und Prozess-veränderungen in der Branche aufgegriffen und unter-stützt werden. Der Lehrgang ist staatlich zugelassen und schließt mit einem Diplom ab. 

Die FBMA Mitgliedsstruktur
Auch die Mitgliedsstruktur der FBMA war Thema des E-Meetings vom 3. Juni. Im Zentrum stehen dabei neben per-sönlichen Mitgliedern und Fördermitgliedern vor allem die Betriebsmitglieder als zeitgemäße Art der Mitgliedschaft, die allen F&B Mitarbeitern des Betriebes die Teilnahme an den FBMA Veranstaltungen ermöglicht. Sie zu finden und zu binden wurde als vorrangiges Ziel definiert. „Wir wollen ste-tig in allen Branchenzweigen wachsen und an Profil ge-winnen“, so Oliver Fudickar abschließend. 

Über die FBMA 
Die Food & Beverage Management Association FBMA ist eine der größten Branchenplattformen im deutschen Gastgewerbe. Seit ihrer Gründung im Jahr 1974 bietet sie ihren Mitgliedern eine Plattform für Information, Erfah-rungsaustausch und Weiterbildung im Kollegenkreis. FBMA-Mitglieder sind Inhaber, Franchiser, Betriebsleiter, Geschäftsführer, Gastronomische Leiter und Nachwuchs-führungskräfte aus der Hotellerie und Gastronomie sowie führende Unternehmen aus der Zulieferindustrie bzw. aus dem Dienstleistungsbereich. Eine Mitgliedschaft kann per-sönlich sein, aber auch als Betrieb. Eine wesentliche Aufgabe und Zielsetzung der FBMA ist die Weiterbildung bei Managementthemen rund um F&B - Einkauf, Personal, Marketing & Verkauf, operatives Pro-zessmanagement und die generationsübergreifende Ver-netzung. Im Rahmen der On- und Offline Veranstaltungen erhalten die Mitglieder einen Überblick über Trends, Me-thoden und Lösungsansätze in Systemgastronomie, Hotel-lerie, Gastronomie und Catering. 
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ab dem 1. Februar erhöht die Stadt Wiesbaden die Kurtaxe auf den Rekordwert von fünf Euro erhöht. Auch Geschäftsreisende müssen zahlen. Nun schlagen Hoteliers und Gastronomen Alarm.

Der Hamburger Musikclub Molotow kann vorerst bis Ende 2024 an seinem aktuellen Standort weiterbetrieben werden. Eigentlich soll anstelle des Musikclubs ein Hotel entstehen. Mehr als tausend Menschen hatten Ende letzten Jahres gegen die Pläne demonstriert.

Was bislang schon für unverpacktes Rindfleisch sowie verpacktes Fleisch aller Tierarten galt, ist jetzt auch generell für unverpacktes Fleisch vorgeschrieben. Noch gilt die Regelung nicht für die Gastronomie. Der DEHOGA setzt auf freiwillige Lösungen.

In rund 80 Städten kommen am Freitag erhebliche Einschränkungen auf Fahrgäste zu: Busse, U- und Straßenbahnen sollen an dem Tag dort meist ganztägig im Depot bleiben. Die Gewerkschaft Verdi erhöht den Druck im Tarifstreit. Nur Bayern ist nicht betroffen.

Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium unterstützt Restaurants, Campingplätze und Hotels beim Ausbau oder der Erweiterung ihres touristischen Angebots. Rund acht Millionen Euro stehen im Haushaltsjahr 2024 bereit. Derr Dehoga freut sich über diese Entwicklung.

Die Bundesregierung diskutiert erneut die Einführung einer Tierwohlabgabe. Ein sogenannter „Tierwohlcent“ löse nicht die Probleme, sagt jetzt der DEHOGA Bundesverband. Originäre Aufgabe der Politik wäre es jetzt, die Rahmenbedingungen für den Mittelstand zu verbessern.

Seit Jahresbeginn wird für Speisen in Gaststätten wieder eine Mehrwertsteuer von 19 Prozent erhoben. Alle Bestrebungen des Tourismuslandes MV, dauerhaft 7 Prozent festzuschreiben, waren erfolglos. Doch die rot-rote Koalition gibt nicht auf.

Mit einem in diesem Jahr mit bis zu rund acht Millionen ausgestatteten Programm will die rheinland-pfälzische Landesregierung Betreibern von Restaurants, Hotels und Campingplätzen unter die Arme greifen. Es solle beim Ausbau touristischer Angebote unterstützen, teilte das Wirtschaftsministerium mit.

 

Mecklenburg-Vorpommern hält an seiner Forderung fest, den Mehrwertsteuersatz in der Gastronomie dauerhaft von 19 auf 7 Prozent zu senken. Bei einer Debatte im Landtag kam es zuvor zu gegenseitigen Schuldzuweisungen.

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband wendet sich in einer Mitteilung gegen jedwede Positionen und Aktivitäten, die sich gegen unsere freiheitliche demokratische Grundordnung richten. Das Gastgewerbe in Deutschland stehe für Gastfreundschaft, Toleranz und Vielfalt.