In Berlin gilt wegen des starken Anstiegs der Corona-Infektionen ab Samstag eine nächtliche Sperrstunde (Tageskarte berichtete), in Frankfurt sogar schon ab Freitag (Tageskarte berichtete) Im ebenfalls partyerprobten Köln wird sich am Freitag der Krisenstab mit derartigen Fragestellungen beschäftigen.
«All das fließt morgen in die Sitzung des Krisenstabes ein», sagte eine Stadtsprecherin am Donnerstag. Wenn es an den bestehenden Maßnahmen Änderungsbedarf geben sollte, würden diese dort entschieden.
In Köln ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in einer Woche zuletzt immer weiter angestiegen. Am Donnerstag lag sie nach Angaben der Stadt mit 45,4 nicht mehr weit entfernt von der kritischen Marke 50. Ab dieser müssen Behörden in NRW zwingend weitergehende Einschränkungen für das öffentliche Leben erlassen.
Köln hatte zuletzt bereits erste Maßnahmen getroffen. Unter anderem wurden Veranstaltungen mit «vornehmlich geselligem Charakter» - etwa Hochzeiten, Taufen und Geburtstage - auf 50 Personen begrenzt. (dpa)











