Niedersachsens Gastronomen protestieren mit leeren Töpfen

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Mit der Initiative „leere Kochtöpfe“ weisen Hoteliers und Gastronomen in Niedersachsen derzeit auf die dramatische Situation der Branche hin. Initiiert vom DEHOGA übergeben Gastgeber Landtags- und Bundestagsabgeordneten einen leeren Kochtopf.

Der leere Topf soll die „katastrophalen Zustände im Hotel- und Gaststättengewerbe“ symbolisieren. Nach fast acht Monaten Gastronomie Lockdown innerhalb eines Jahres seien nicht nur die Töpfe leer, sondern auch die Rücklagenkassen und die Herzen, so der Verband.

Die Traditionsbetriebe und jungen Unternehmen benötigen dringend eine Perspektive auf Unterstützung in Form einer Öffnungsstrategie und Beihilfe auf finanzieller Ebene wie zum Beispiel einen bisher vergeblich geforderten Unternehmerlohn.

Der DEHOGA Niedersachsen bittet die Politik dringend um die Bereitstellung „neuer Rezepturen“ für einen Weg aus der Krise. Eine „neue Normalität“ darf nicht ohne Gastronomie stattfinden. Das deutsche Gastgewerbe bedeutet Lebensfreude, Genuss, soziales Leben und ein sicheres Vergnügen.

Der DEHOGA Niedersachsen hofft mit Blick auf die angeschriebenen Politiker auf die Rücksendung der Töpfe gefüllt mit schnellen Lösungen, gezielten Ideen und einer großen Prise Empathie für eine vom Aussterben bedrohte Branche.



 

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