Südtirol öffnet Restaurants, Bars und Geschäfte unter Auflagen

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Seit dem 7. Januar dürfen in Südtirol alle Geschäfte sowie die Gastronomie wieder Kunden und Gäste empfangen. Bars müssen um 18 Uhr schließen. Restaurants können bis 22 bewirten. In den Restaurants muss vorab reserviert werden, es dürfen vier Personen an einem Tisch sitzen.

Seit dem 7. Januar dürfen in Südtirol wieder alle Geschäfte sowie die Gastronomie wieder Kunden und Gäste empfangen. Alle Einzelhandelsgeschäfte könne nun von Montag bis Samstag wieder öffnen. Einkaufszentren bleiben samstags, mit Ausnahme der Lebensmitteltätigkeit, geschlossen.

Mit zeitlichen Einschränkungen dürfen Bars und Restaurants ebenfalls wieder aufsperren. Sperrstunde ist um 18 Uhr. Anschließend ist nur Tischbedienung für bis zu vier Personen je Tisch möglich. Restaurants können ihren Gästen bis 22 Uhr ein Abendessen anbieten, aber nur nach vorab erfolgter und nur am Tisch. Ab 18 Uhr dürfen Restaurants keinen Barservice mehr vorsehen.

Verboten bleibt es in Südtirol dagegen, in der Öffentlichkeit, auf Straßen und Plätzen, Speisen und Getränke zu konsumieren, abgesehen von jenen, die an Imbissständen verabreicht werden; diese dürfen bis 18 Uhr geöffnet sein. Abholdienste und Hauszustellungen sind bis 22 Uhr erlaubt.

Skilifte und Skipisten werden am 18. Januar wieder geöffnet.

„Mit dieser Verordnung setzen wir die Maßnahmen um, die wir bereits  vor der Weihnachtszeit geplant hatten“, unterstreicht Landeshauptmann Kompatscher, „was nicht bedeutet, dass wir weniger wachsam und vorsichtig sein dürfen. Wir beobachten die epidemiologische Entwicklung mit größter Aufmerksamkeit und werden, falls nötig, neue Maßnahmen ergreifen.“ Der Landeshauptmann ruft die Bevölkerung auf „weiterhin extrem vorsichtig“ zu sein, die Regeln einzuhalten und Kontakte zu begrenzen, um die Infektionen und damit den Druck auf das Gesundheitssystem unter Kontrolle zu halten.


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Meldung ·10.01.2021, 14:46

Buon appetito: viele Bars und Restaurants in Italien öffnen wieder

Pizza, Pasta oder ein Kaffee: Restaurants, Bars und Pizzerien in vielen Regionen Italiens können nach Schließungen wegen der Corona-Pandemie ihre Gäste wieder am Tisch bedienen. Rund 220 000 sind das landesweit in den ab Montag geltenden Gelben Corona-Zonen, wie der Landwirtschaftsverband Coldiretti am Sonntag vorrechnete.

Schlecht sieht es in den nördlichen Regionen Lombardei, Emilia Romagna und Venetien sowie in Kalabrien und Sizilien im Süden aus. Wegen des dort erhöhten Reproduktionswertes, der angibt, wie viele Menschen ein Corona-Infizierter im Schnitt ansteckt, fallen sie unter die Orangenen Zonen. Die Gaststätten dort können nur Bestellungen zum Mitnehmen akzeptieren.

In den Gelben Zonen dürfen die Wirte nun wieder ihre Räumlichkeiten von 5 Uhr bis abends 18 Uhr für die Gäste öffnen - bis 22 Uhr diejenigen, die Essen auch zum Mitnehmen anbieten. Die Wiederöffnung kommt mit dem für die kommende Woche geltenden Corona-Dekret, das die Regierung unterzeichnet hatte.

Italien fuhr in der vergangenen Woche einen regelrechten Zick-Zack-Kurs. Am Dreikönigstag galt quasi ein Lockdown für das gesamte Land, danach durfte die Gastronomie wieder zwei Tage öffnen, dann musste sie wieder schließen. Die Pandemie hatte sich zuletzt wieder verschärft. Die Behörden registrierten bislang mehr als 78 000 Tote mit Sars-CoV-2 und mehr als 2,25 Millionen Corona-Infektionen. Seit Beginn der Impfkampagne verabreichte das Land stand Sonntagmittag rund 590 000 Impfdosen.


 

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