Zwischen Hoffen und Bangen – Welche Wege führen aus der Krise?

| Politik Politik | Anzeige

Zwischen Hoffen und Bangen – Welche Wege führen aus der Krise?

Aufgrund explodierender Energiekosten sehen sich immer mehr Gastronomen und Hoteliers in ihrer Existenz gefährdet. Energieverteuerungen im dreistelligen Bereich lassen sich nicht mehr durch Preisanpassungen und Einsparungen ausgleichen.

Quo vadis Gastgewerbe? Was ist jetzt zu tun? Wo gibt es Hoffnung? Welche Lösungen liegen vor? Und was macht die Krise mit der Branche?

Der IMPULSTAG „Energie & Digital“ versucht Antworten zu geben, denn die ungewisse Entwicklung trifft Restaurants, Kneipen, Caterer, Diskotheken, Kantinen und Hotels nach zweieinhalb Jahren Pandemie mit voller Wucht und schürt erneut die Unsicherheit in der Branche.

+++ Hier direkt informieren und anmelden +++

Gefragt sind politisches Engagement, damit Energie ausreichend fließt und bezahlbar bleibt, kreative unternehmerische Lösungen sowie digitale Innovationen aus der Zulieferindustrie. Das bündeln wir für Sie auf dem

Impulstag „Energie & Digital“
Mittwoch, den 12. Oktober 2022
ab 10.30 Uhr – 15.00 Uhr

Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH
Helmut-Kohl-Allee 4
53113 Bonn

Teilnahme kostenfrei für DEHOGA-Mitglieder!

Beiträge von Energiefachleuten+++Podiumsdiskussion mit der Landespolitik und Energiewirtschaft+++Best Practise Hotel Haffhus+++Info-Points zu den Themen DEHOGA Energiekampagne, Energieeffizienz im Hotel, Praxistipps und Förderprogramme +++DEHOGA-Rechtsberatung+++

+++ Hier direkt informieren und anmelden +++


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Leerstände, Insolvenzen, Konsumflaute: Angesichts der schwierigen Situation bei Einzelhändlern und in vielen Innenstädten fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) die Bundesregierung zu einem Innenstadtgipfel auf.

Bayerns DEHOGA-Präsidentin Angela Inselkammer hat von Ministerpräsident Markus Söder 200 Millionen Euro Investitionshilfe gefordert. Der Freistaat nehme durch die Mehrwertsteuererhöhung 300 Millionen Euro mehr ein. Zumindest ein Teil davon könne er sofort der Branche zurückgeben, forderte Inselkammer bei einem Verbandstreffen in München.

Das Spitzengremium des DEHOGA bekräftigt Forderung nach einheitlich sieben Prozent Mehrwertsteuer auf Essen und drängt auf den sofortigen Stopp drohender neuer bürokratischer Belastungen. Es gehe um Fairness im Wettbewerb und die Zukunftssicherung der öffentlichen Wohnzimmer.

Gastronomie und Hotellerie in Deutschland haben weiterhin mit großen Problemen zu kämpfen. Die Betriebe beklagen Umsatzverluste, Kostensteigerungen sowie die Folgen der Mehrwertsteuererhöhung. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des DEHOGA Bundesverbandes hervor, an der sich 3.175 gastgewerbliche Unternehmer beteiligten.

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür arbeitet die Staatsregierung nun an Kiff-Verboten für konkrete Bereiche. Darunter könnten Volksfeste, Biergärten und in Außenbereichen von Gaststätten gehören. Verstöße gegen das Cannabis-Gesetz werden teuer.

Der Slogan «Leistung muss sich wieder lohnen» ist schon etwas angestaubt. Die FDP poliert ihn jetzt auf. Und schlägt unter anderem steuerliche Anreize für bestimmte Leistungsträger vor.

Finanzminister Christian Lindner will Hobbybrauer, die Bier zum eigenen Verbrauch herstellen, bei der Steuer entlasten. Künftig sollen sie pro Jahr 500 Liter Bier steuerfrei brauen dürfen.

Mit dem Projekt COMEX der Bundesagentur für Arbeit/ZAV werden seit 2022 Köchinnen und Köche aus Mexiko in Hotels und Restaurants in Deutschland vermittelt. Der DEHOGA begleitet das Projekt von Anfang an.

Die Bundesagentur für Arbeit hat den DEHOGA Bundesverband informiert, dass für die Arbeitsmarktzulassung (AMZ) von Arbeitnehmern aus Drittstaaten zusätzliche Teams und neue Standorte eingerichtet und die Zuständigkeiten neu verteilt wurden. Grund dafür ist die erwartete Zunahme der Erwerbszuwanderung.

Es fehlen Fachkräfte - in zunehmender Zahl. Künftig sollen vermehrt Menschen aus dem Ausland diese Lücken schließen. Nun geht das Land neue Wege, diese Kräfte schneller in den Arbeitsmarkt zu bringen.