Dynamische Preisgestaltung für mehr Umsatz: Was unabhängige Hoteliers wissen sollten

| Technologie Technologie | Anzeige

Die marktgerechte dynamische Preisgestaltung sind in Hotellerie und im Tourismus längst gängige Praxis. Die Gäste wissen, dass das Produkt, das sie erhalten - sei es ein Hotelzimmer, ein Sitzplatz im Flugzeug oder ein Parkplatz - zwar von Tag zu Tag gleich bleibt, dass aber die Nachfrage nach diesem Produkt (und damit auch der Preis, den die Kunden dafür zu zahlen bereit sind) variieren kann und wird. Diese Praxis trägt zur Erzielung zusätzlicher Einnahmen bei, indem sie sicherstellt, dass die Preise die Marktbedingungen besser widerspiegeln. Das bedeutet auch, dass die Preise bei einem Überangebot sinken, um Kunden anzuziehen, und bei Knappheit steigen.

Während große, oft markengebundene Hotels bei der Einführung von marktbasierten dynamischen Preisstrategien führend sind, können unabhängige Hotels, die diese Praxis noch nicht eingeführt haben, eindeutig von einem flexibleren Ansatz bei der Preisgestaltung profitieren. Neue Lösungen, die auf die Bedürfnisse dieser Unternehmen zugeschnitten sind, machen es heute praktischer denn je, von einem marktgerechten, agilen Ansatz zu profitieren.


Gastgeber, die ihre Einnahmen optimieren wollen, und die bereit sind einen verbesserten Ansatz für die Preisgestaltung und das Ertragsmanagement zu verfolgen, lesen das neueste E-Book „Erste Schritte im Revenue Management: Der Leitfaden für kleine und unabhängige Hoteliers“.


Das Problem mit regelmäßigen Preisaktualisierungen

Die Verlockung, die Zimmerpreise nur in regelmäßigen Abständen zu aktualisieren, ist für unabhängige Hotels, die über kein eigenes Personal für das Revenue Management verfügen, leicht zu verstehen. Es kostet Zeit und Mühe, nicht nur den richtigen Preis für den Markt zu finden, sondern auch sicherzustellen, dass die Preisinformationen einheitlich über alle Buchungskanäle verteilt werden.

Dieser Ansatz kann zwar oft zu „ausreichenden“ Ergebnissen führen, ist aber auch die Ursache für viele Risiken und verpasste Chancen.

Nehmen wir zum Beispiel an, ein Hotel aktualisiert die Preise monatlich und im nächsten Monat steht eine Veranstaltung in der Stadt an. Bei der Festlegung der Preise für diesen Monat sollten natürlich die Preise, in Erwartung einer erhöhten Nachfrage, angehoben werden. Diese Anpassung müsste jedoch abgemildert werden, um zu vermeiden, dass an den Tagen, an denen die Nachfrage wahrscheinlich geringer ist, die Preise zu sehr von denen der Mitbewerber abweichen. Bei diesem Kompromisspreis bestünde immer noch die Gefahr, dass ein von den Wettbewerbern unterboten wird, während gleichzeitig das Ertragspotenzial der Tage rund um die Veranstaltung nicht voll ausgeschöpft werden kann.

Dieser Ansatz wird das Hotel wahrscheinlich nicht für einen Monat in den Ruin treiben, aber es ist ein wenig so, als würden man ein Kreuzfahrtschiff statt eines Schnellbootes steuern. Man fährt zwar im Großen und Ganzen in dieselbe Richtung, hat aber nicht die Flexibilität, den Kurs schnell zu ändern, wenn sich einen unruhige See ankündigt.

Mit einem dynamischeren Ansatz bei der Preisgestaltung können Hoteliers die wöchentlichen oder täglichen Schwankungen auf dem Markt besser widerspiegeln und sich an diese anpassen.

Wenn Gastgeber also eine Woche vor der Veranstaltung wissen, dass das Zimmerangebot begrenzt ist, weil zwei Konkurrenten bereits ausverkauft sind, können die Hotels mit einer Preisanpassung, die diese Knappheit widerspiegelt, davon profitieren.

Es liegt auf der Hand, dass dieser präzisere und dynamischere Ansatz zu einer Steigerung der Einnahmen beitragen kann. Die Schwierigkeit besteht jedoch darin, dies für vielbeschäftigte Hoteliers mit vielen anderen Prioritäten, die um ihre Aufmerksamkeit konkurrieren, möglich zu machen.

Das Potenzial der Preisgestaltung ausschöpfen

Glücklicherweise ist die Erschließung des umsatzsteigernden Potenzials der dynamischen Preisgestaltung gar nicht so unerreichbar, wie manche vielleicht denken. Neue Technologie-Tools wie Elevate von IDeaS, die speziell für die Bedürfnisse vielbeschäftigter General Manager und Eigentümer-Betreiber entwickelt wurden, bieten diesen unabhängigen Hotels die Möglichkeit, einen ausgefeilteren Ansatz für das Ertragsmanagement zu wählen.

Die Einführung marktgerechter dynamischer Preisstrategien erfordert eine Abwägung, ob die Ergebnisse den Aufwand wert sind. Mit den neuen, erschwinglichen Tools, die jetzt zur Verfügung stehen, beginnen sich diese Berechnungen grundlegend zu verändern, da es einfacher denn je ist, die Preisgestaltung der Wettbewerber und die Änderungen der Verfügbarkeit in Ihrem Markt zu verfolgen und sich entsprechend anzupassen.

Wenn Hoteliers lange Zeit dachten, dynamische Preisgestaltung sei nur etwas für die großen Marken in Ihrem Markt, ist es an der Zeit, dies zu überdenken und einen großen Schritt in Richtung einer besseren Umsatzleistung zu machen.

Gastgeber, die ihre Einnahmen optimieren wollen, und die bereit sind einen verbesserten Ansatz für die Preisgestaltung und das Ertragsmanagement zu verfolgen, lesen das neueste E-Book „Erste Schritte im Revenue Management: Der Leitfaden für kleine und unabhängige Hoteliers“.

IDeaS – ein echter Pionier und global führender Technologie-Anbieter – bietet branchenführende Revenue Management-Lösungen für Unternehmen aller Art und jeder Größe im internationalen Gastgewerbe und im Reisesektor. „Wir transformieren die richtigen Daten zu klaren und umsetzbaren Erkenntnissen, sodass unsere Kunden schnell und zuversichtlich Preise festsetzen, ihr Geschäftsvolumen vorhersagen und Berichte erstellen können.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit der Veröffentlichung von ChatGPT Atlas steigt OpenAI in den Markt der KI-Webbrowser ein. Das Programm integriert den bekannten Chatbot direkt in die Browser-Umgebung und signalisiert damit eine neue Phase der digitalen Sichtbarkeit, die insbesondere die Hotellerie und Gastronomie betrifft.

Die REWE Region West hat in Zusammenarbeit mit der Circus Group ein neues Konzept zur vollautonomen Speisenversorgung im Lebensmitteleinzelhandel gestartet. Mit der Einführung soll eine Verbindung von Handel, Gastronomie und Technologie entstehen.

Booking Holdings verzeichnet nach eigenen Angaben erste positive Ergebnisse durch den Einsatz von generativer Künstlicher Intelligenz. Dazu zählen eine schnellere Suche, bessere Conversion-Raten, niedrigere Stornierungsraten und eine höhere Kundenzufriedenheit.

Die Hotellerie erkennt zwar die strategische Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) für den zukünftigen Geschäftserfolg, doch die Umsetzung bleibt überwiegend experimentell. Laut einer aktuellen Studie der Schweizer HES-SO Valais-Wallis stecken viele Betriebe in einer sogenannten „Experimentierfalle“ fest.

Die fehlende Vernetzung von IT-Systemen in Hotels und Gastronomiebetrieben in Deutschland, Österreich und der Schweiz führt zu einem enormen Zeitverlust und unnötigem Mehraufwand. Im Durchschnitt gehen dem Gastgewerbe in der DACH-Region jährlich 51 Arbeitstage pro Teammitglied verloren. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage.

Welche Chancen und Hürden bringt Künstliche Intelligenz für Gastgeber und Gäste? Fachleute diskutieren, wie viel Technik im Tourismusalltag sinnvoll ist – und wo der Mensch unersetzlich bleibt.

Die globale Restaurant-Technologie-Plattform OpenTable führt ein neues, mehrstufiges Kundenprogramm namens OpenTable-Stammgäste ein, das Restaurantbetrieben helfen soll, loyale Gäste zu generieren und die Auslastung zu optimieren.

Digitale Spielmechaniken gewinnen im Gastgewerbe zunehmend an Bedeutung. Ob Gastronomiebetrieb, Hotel oder Freizeitpark, der Wettbewerb um Aufmerksamkeit und Wiederkehr der Gäste wird intensiver.

Ein neues Whitepaper verspricht Hoteliers konkrete Hilfestellung bei der Optimierung ihrer Online-Präsenz. Es liefert wichtige Benchmarks und Checklisten, um Sichtbarkeit und Buchungsraten zu steigern.

Pressemitteilung

Angesichts steigender Ausgaben für Lebensmittel, Energie und Personal steht die Gastronomie unter wirtschaftlichem Druck – eine Entwicklung, die viele Betriebe zur Optimierung ihrer internen Prozesse zwingt. Unterschätztes Problem: Durch ungenaue Arbeitszeiterfassung können sich bei 20 Mitarbeitenden Mehrkosten auf über 15.000 Euro jährlich summieren. Wie können Gastronomen diese Beträge einsparen?