Hotrec mit Online-Register für touristische Start-ups

| Technologie Technologie

Der europäische Dachverband für Hotels, Restaurants, Bars und Cafés ist heute mit dem Online-Register www.hospitality-startup.eu an den Start gegangen. Die Plattform will Start-ups dabei unterstützen, ihre Produkte und Services dem europäischen Gastgewerbe zu präsentieren und Sichtbarkeit zu erreichen. Gleichzeitig bietet sie allen touristischen Unternehmen die Möglichkeit, sich über neue innovative Produkte und Lösungen zu informieren. 

Mit dieser Initiative möchte Hotrec vor allem kleinen Start-up-Unternehmen helfen, ihre Dienstleistungen und Fähigkeiten auf dem europäischen Markt unter Beweis zu stellen. Die Teilnahme an der Plattform ist kostenlos und steht allen Unternehmen offen, die in der Hospitality Branche tätig sind. Einzige Voraussetzung ist, dass die Produkte oder Services nicht länger als fünf Jahre auf dem Markt verfügbar sind.

„Hotrec hofft, dass die Plattform dazu beiträgt, der Hotellerie und Gastronomie neue und innovative Lösungsansätze in den verschiedenen Arbeitsbereichen aufzuzeigen. Auch für kleine Start-up-Unternehmen ist die Plattform eine hervorragende Chance, einen breiteren Marktzugang zu erhalten und so ihr Wachstum in ganz Europa zu erleichtern“, erklärte Markus Luthe, Vorsitzender der Hotrec Distribution Task Force und Projektleiter der Plattform. „Start-up-Unternehmen können sich ab sofort selber unter www.hospitality-startup.eu registrieren. Touristische Unternehmen werden ermutigt, die Plattform regelmäßig zu besuchen und sich über neue Lösungen für ihre geschäftlichen Herausforderungen zu informieren“, fügte Christian de Barrin, CEO von Hotrec hinzu.

„Hotrec freut sich, mit der neuen Plattform die Perspektiven für Hotellerie und Gastronomie zu erweitern, denn sie wird sich hoffentlich zu dem perfekten digitalen Treffpunkt entwickeln, der Unternehmer im Gastgewerbe und Start-ups vernetzt“, so Susanne Kraus-Winkler, Präsidentin von Hotrec und Initiatorin der Plattform. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

Um digitale Prozesse für Hotellerie und Gastronomie zu veranschaulichen, haben vier Technologiefirmen das Projekt Cosmo Burger ins Leben gerufen. Heute zeigt der Filialleiter Tim, wie Softwaresysteme bei Cosmo Burger über Schnittstellen zusammenarbeiten und wie dies Überblick und Transparenz schafft.

Seit Jahren gilt innerhalb der Europäischen Union die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). In Deutschland kämpfen allerdings viele Unternehmen noch damit, die als kompliziert und praxisfern kritisierten Regeln in die Praxis umzusetzen.

Die Hotelgruppe Accor hat es sich zur Aufgabe gemacht, in ihren 5.500 Hotels und 10.000 Gastronomiebetrieben die Lebensmittelabfälle deutlich zu reduzieren. Dafür setzt das Unternehmen auf künstliche Intelligenz, um Abfälle zu messen und daraus Rückschlüsse zu ziehen.

Was bedeutet Künstliche Intelligenz eigentlich schon heute für Hotels, insbesondere für klein- und mittelständisch geprägte Häuser? Wie können sich Hoteliers dem Thema nähern? Olga Heuser von DialogShift erläutert Seemann & Schnerr welche Einsatzbereiche für KI es schon heute gibt und welche Bereiche im Hotel zukünftig damit zu tun haben werden.

Eine Umfrage in Österreich, Frankreich, Deutschland, Griechenland und der Schweiz hat den aktuellen Stand und das Potenzial der Einführung von künstlicher Intelligenz (KI) in der Hotellerie aufgezeigt.

Die TUI Group hat in Porto einen "Digital Hub" eröffnet. 150 Technologieexperten sollen dort unter anderem an der Weiterentwicklung der mobilen App und der Zahlungssysteme des Unternehmens arbeiten. Zudem treiben sie die Integration von KI (Künstliche Intelligenz)-Technologien auf allen Plattformen voran.

Pressemitteilung

Apaleo hat einen wichtigen Meilenstein bekannt gegeben: 1.000 Hotels und Serviced Apartments nutzen jetzt die offene Property-Management-Plattform für die Hotellerie, was eine Verdoppelung der Standorte in nur 18 Monaten bedeutet.

Ob Bürosoftware, Videokonferenzen oder Grafikbearbeitung – für die meisten Anwendungen gibt es auch Open-Source-Lösungen. Sieben von zehn Unternehmen nutzen sie bereits.

Viele werden es schon bemerkt haben: Seit einigen Tagen ist eine neue Webseite der Bahn online. Nun folgt auch eine neue Version der Bahn-App DB-Navigator. Was steckt drin?

Google hat eine aktualisierte Version des KI-Chatbots Bard vorgestellt​​​​​​​, die Erweiterungen mit Echtzeit-Reisedaten für Flüge und Hotels enthält. Damit steht die neueste Version von Bard in direkter Konkurrenz zu ChatGPT Plus.