Das perfekte Zusammenspiel: Wie Softwaresysteme in der Gastronomie Hand in Hand gehen

| Technologie Technologie | Pressemitteilung

Um digitale Prozesse für Hotellerie und Gastronomie zu veranschaulichen, haben vier Technologiefirmen das Projekt Cosmo Burger ins Leben gerufen. Heute zeigt der Filialleiter Tim, wie Softwaresysteme bei Cosmo Burger über Schnittstellen zusammenarbeiten und wie dies Überblick und Transparenz schafft:

Hi, ich bin Tim, der Restaurantleiter der Cosmo Filiale in Zürich. Ich habe bereits großartige Softwaresysteme für mein Personal-, mein Waren- und mein Kostenmanagement im Einsatz, die auch bereits gute Auswertungen in ihrem Bereich anbieten. Die Prozessplattform von sell & pick verbindet meine Softwaresysteme, zieht Daten über Schnittstellen, aggregiert sie in einem System, visualisiert sie und kombiniert sie für umfassende und übergreifende Analysen. Somit habe ich einen klaren Überblick über alle meine Daten und Transparenz über mein Geschäft. Die Auswertungen dauern nur Sekunden. Wie das funktioniert, erkläre ich Dir im Folgenden.

Optimierung des Gastronomiebetriebs: Datenanalyse, Prozessautomatisierung und Umsatzsteigerung

Im ersten Schritt sammelt sell & pick alle relevanten Daten aus meinen Softwaresystemen, die ich für den Betrieb meines Restaurants nutze und ergänzt sie um externe Einflüsse wie Wetter, Ferien und Feiertage. Das ist entscheidend für die rückblickende Analyse, um sofort zu erkennen, warum an einem bestimmten Tag der Umsatz hoch oder niedrig war. Diese Informationen fließen auch in die Umsatzprognose ein, aber dazu komme ich gleich. Die internen und externen Daten werden miteinander verknüpft und in verschiedenen Dashboards übersichtlich dargestellt. Jedes Dashboard hat seinen eigenen Use Case.

Echtzeit-Umsatzüberwachung und historische Performance-Analyse

Zum Beispiel bietet mir die Übersicht Echtzeitinformationen über Umsatz und Absatz in meiner Filiale. Dabei zeigt mir sell & pick immer den 4-Wochen-Durchschnitt dieser Zahlen an, damit ich sofort beurteilen kann, ob wir uns in einem guten Bereich befinden oder ob wir den Umsatz noch steigern müssen.
 

Wenn ich weiter in die Vergangenheit gehen möchte, öffne ich mein Performance-Dashboard. Hier finde ich Informationen zu vergangenen Umsätzen und kann Jahres- oder Monatsvergleiche erstellen.

Optimale Bestellgrundlage und Wareneinsatzanalyse

Die Kassendaten und die Daten aus meiner F&B-Management-Plattform FoodNotify werden kombiniert und analysiert, um Absätze über verschiedene Zeiträume und Kennzahlen hinweg filtern und genauer untersuchen zu können. Das bietet mir eine optimale Grundlage für Bestellungen, sodass immer die richtige Menge an Lebensmitteln vorhanden ist und meine Gäste zu jeder Zeit die Gerichte bekommen, die sie wünschen. Zudem unterstützen mich diese automatisierten und personalisierbaren Auswertungen dabei, Speisekartenanpassungen vorzunehmen, saisonale Schwankungen zu erkennen und Upselling-Potenziale zu identifizieren.

Effiziente Schichtplanung und Personalanalyse

Dank der Kombination der Daten aus meinem Personalmanagementsystem e2n und meiner Kasse, kann sell & pick eine detaillierte Personalanalyse durchführen. Ich kann meine Produktivität berechnen lassen, was eine optimale Schichtplanung ermöglicht. Wir kennen alle das Problem in der Gastronomie: Fachkräfte sind knapp, daher ist eine effiziente Planung entscheidend.

Tagesaktuelle BWA als Frühwarnsystem

Mit den Daten aus meinem Rechnungssystem billbox und den historischen BWAs, die regelmäßig in sell & pick einfließen, kann ich mir meine tagesaktuelle BWA anzeigen lassen. Ich kann bis auf den DB II zugreifen. Das bedeutet, dass ich jeden Tag weiß, auf welches Monatsergebnis ich zusteuere und rechtzeitig in den laufenden Betrieb eingreifen kann, ohne auf die BWA meines Steuerberaters warten zu müssen.

Präzise Umsatzvorhersagen für optimale Planung

Um Ware und Personal auch für die nächsten Tage optimal planen zu können, habe ich in meinem sell & pick-Dashboard eine Umsatzvorhersage. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und Machine Learning kann ich zu 90 % genau einsehen, wie der Umsatz in den nächsten 10 Tagen verlaufen wird. Dabei werden externe Daten berücksichtigt und der Algorithmus lernt kontinuierlich dazu, um umsatzstarke Tage und negative Einflussfaktoren für meinen Standort zu identifizieren. Diese Informationen werden mir sogar in einem kleinen Infofenster angezeigt. Ich kann auch meine Zielproduktivität eingeben und sell & pick berechnet die entsprechenden Personalstunde. Somit habe ich die Grundlage für die optimale Schichtplanung!

Glückliche Gäste und Mitarbeitende

Zusammengefasst kann ich sagen, dass ich nicht nur viel Arbeit spare, indem ich keine tagelangen Auswertungen mehr durchführen muss. Ich kann standortübergreifend und mit vielen Filteroptionen Berichte generieren, die für mich und meine Stakeholder relevant sind. Wir haben nun alle die Zeit, die wir so dringend brauchen: Potenziale direkt erkennen und Maßnahmen ergreifen. Ich merke, wie sich das positiv auf die Zufriedenheit meiner Gäste und Mitarbeitenden auswirkt.

Der nächste große Schritt sind die ersten Prozessautomatisierungen. Dank des reibungslosen Datenflusses zwischen den Schnittstellenpartnern kann sell & pick die Daten auch wieder zurück in die Systeme spielen, was somit völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Bald werde ich Dir mehr darüber berichten können.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

Energieeffizienz zahlt sich doppelt aus: durch sinkende Betriebskosten und staatliche Förderung. Immer mehr Unternehmen nutzen die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), um in nachhaltige Energiemaßnahmen zu investieren – beispielsweise in ein digitales Energiemanagement.

Eine neue Analyse zur digitalen Barrierefreiheit von Unternehmenswebsites offenbart, dass nach sechs Monaten BFSG in Deutschland keines der geprüften Online-Angebote die gesetzlichen Anforderungen erfüllt.

Viele Gastronomen haben keine Angst vor Arbeit – sie haben Angst vor der falschen Entscheidung. Und das ist verständlich: Der Markt ist überflutet mit Kassensystemen, Warenwirtschaften, Reservierungs-Tools und Marketing-Apps. Jedes Tool verspricht die „eine“ Lösung. Am Ende hat man fünf Insellösungen, doppelte Eingaben – und null Überblick.

Der verstärkte Fokus auf Self-Service soll Gästen in Gastronomiebetrieben in Zukunft noch mehr Komfort bieten und Betreibern zusätzliche Innovationen sowie ein weiteres Mittel im Kampf gegen den Fachkräftemangel an die Hand geben.

Digitale Geldbörsen haben sich in den vergangenen Jahren zu leisen, aber beharrlichen Begleitern des Alltags entwickelt. Ihr Aufstieg begann unscheinbar, doch inzwischen finden sie sich in nahezu jedem Smartphone, in vielen Portemonnaies als Karte mit NFC und in zahllosen Onlinekonten, die Einkäufe schneller und geschmeidiger abwickeln als jede Kassenschublade.

Die digitale Transformation entwickelt sich für viele KMU zu einem Dauerthema, das ständig neue Anforderungen erzeugt und deutlich macht, wie eng moderne Technologie mit den täglichen Abläufen verknüpft ist. Zahlreiche Betriebe stehen nicht nur vor der Entscheidung, welche Tools nützlich wären, denn oft liegt die Realität darin, dass bestimmte Systeme schlicht unvermeidbar werden.

Die Gegenwart des digitalen Entertainments lebt von einem Tempo, das manchen traditionellen Branchen fast schwindelig macht, denn während man früher über Monate an einer Spielmechanik feilte, übernimmt heute ein lernendes System einen erheblichen Teil der Finetuning-Arbeit.

„Wir machen das irgendwann mal.“ Ein Satz aus der Gastro, der Betriebe teuer zu stehen kommen kann. Denn während Gastronomen noch überlegen, welche App oder welches Kassensystem das Richtige ist, laufen hinter den Kulissen die Prozesse aus dem Ruder. Der Quick-Check von LUSINI Digital zeigt in 3 Minuten, welche Lösungen wirklich passen.

Künstliche Intelligenz und Robotik finden zunehmend Einzug in die Wellness-Angebote der Hotellerie. Wie autonome Roboter in US-Hotels und assistierende Systeme in europäischen Kurzentren das Massage-Geschäft verändern.

SoftTec, ein auf Hotel- und Gastronomie-Software spezialisierter Entwickler, hat den Bau ihrer neuen Firmenzentrale an der Südlichen Alpenstraße in Sonthofen begonnen. Das Projekt zeichnet sich durch ein innovatives Konzept aus: Ein integriertes Hotel wird künftig als permanente Live-Showbühne für die firmeneigenen Softwarelösungen dienen.