McDonald‘s Frankreich integriert RFID in Mehrwegverpackungen

| Technologie Technologie

Checkpoint Systems hat seine Zusammenarbeit mit McDonald's Frankreich bekanntgegeben. Ziel des gemeinsamen Projekts ist die Installation von RFID-Hardware und -Software, um die Abläufe rund um Mehrwegverpackungen zu optimieren.

Dieser Schritt folgt dem Engagement von McDonald's, unnötige Verpackungen zu vermeiden und zur Verbesserung der Recyclingsysteme beizutragen. Er fällt auch mit der Einführung einer neuen französischen Gesetzgebung zusammen – die im Januar 2023 in Kraft getreten ist - und darauf abzielt, Abfall zu reduzieren, um die Biodiversität und die natürlichen Ressourcen zu erhalten. 

Die lebensmittelechten, hitze- und wasserbeständigen RFID-Lösungen von Checkpoint wurden durch Labortests und Produktberatungen entwickelt und eignen sich für sämtliche Mehrwegbehälter -  von Bechern und Flaschen bis hin zu Pommes-Schalen. Die Verpackungen können dabei durch eine automatisierte Datenbank überwacht und nachverfolgt werden. Diese liefert McDonald's Frankreich Echtzeitdaten über den jeweiligen Lagerbestand – einschließlich Art und Menge der Behälter – und den Nachschubbedarf mit einer Genauigkeit von bis zu 99 Prozent.

Durch die automatisierte Track-and-Trace-Funktion können die Restaurants auch den Standort von in der Nähe befindlichen Mehrwegverpackungen ermitteln – zum Beispiel für den Fall, dass ein Behälter versehentlich in einem Mülleimer entsorgt wurde. 
Bis heute hat Checkpoint RFID-Lösungen an mehr als 1.200 McDonald's Restaurants in Frankreich geliefert. 

Julien Thibult, RFID-Verkaufsleiter bei Checkpoint Frankreich, erklärt: „Mit der neuen französischen Gesetzgebung, die Anfang dieses Jahres in Kraft getreten ist, stehen die Akteure der Branche vor einer einzigartigen Herausforderung. Europa hat sich zum Ziel gesetzt, innerhalb des nächsten Jahrzehnts eine Kreislaufwirtschaft zu schaffen, und der Weg dorthin ist mit einer Reihe von Hindernissen verbunden.“

Frederic Boukara, Leiter des Geschäftsbereichs Frankreich bei Checkpoint Systems, fügte hinzu: „Da Marken und Einzelhändler in der Pflicht stehen, den Weg in eine umweltfreundlichere Zukunft zu ebnen, müssen sie ihre Geschäftspraktiken entsprechend anpassen – und das möglichst ohne negative Auswirkungen auf die Geschäftsergebnisse. Wir haben eine RFID-Lösung entwickelt, die McDonald's Frankreich dabei unterstützt und deren Anforderungen entspricht. Sie ermöglicht dem Unternehmen nicht nur, die Abläufe in der Lieferkette und die Transparenz zu verbessern, sondern auch das Geschäft der Marke mit Blick auf Umwelt und natürliche Ressourcen zukunftssicher zu machen.“


Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

Die österreichische Hotelgruppe Alpin Family und der deutsche Hoteltechnologie-Anbieter SuitePad bauen ihre Zusammenarbeit nach einem erfolgreichen Pilotprojekt in drei Hotels aus. Bis zum Ende des Jahres werden weitere zehn Häuser der Gruppe mit In-Room Tablets ausgestattet.

Pressemitteilung

Im Sommer wollen Gäste auch draußen leckere Gerichte und Snacks essen. Wer sich in dieser Zeit nur auf den Verkauf von Speisen im eigenen Restaurant beschränkt, verschenkt Umsatz. Wie einfach Outdoor-Delivery mit einem eigenen Webshop funktionieren kann, erklären wir hier.

McDonald's will einen Beitrag zur Umwelt leisten und geht dafür einen außergewöhnlichen Weg. Die Fastfood-Kette verbaut seit einiger Zeit in seine Getränke- und Eisbecher RFID-Chips (Radio-Frequency Identification). Damit will das Unternehmen jedoch nicht die Kunden bewachen, sondern die Müllreduzierung vorantreiben.

Im analogen Leben zahlen viele Menschen in Deutschland weiterhin mit Bargeld. Trotzdem nimmt sein Einsatz ab, denn immer mehr Produkte und Dienstleistungen werden im Internet gekauft. Die Bezahlung erfolgt überwiegend auf dem elektronischen Weg. Neben Paypal gehören die Kredit- und Debitkarten zu den beliebtesten Zahlungsmitteln.

E-Mails schreiben, Briefe verfassen, Bilder erstellen: ChatGPT und andere Tools haben Künstliche Intelligenz auch für Verbraucherinnen und Verbraucher ohne besondere Vorkenntnisse nutzbar und in der Breite bekannt gemacht.

Die Access Group hat die Übernahme von Guestline bekannt gegeben. Guestline ist ein führender Anbieter von Vertriebs- und Verwaltungsplattformen für Hotels und bietet eine Reihe von Cloud-Lösungen, mit denen Hoteliers alle Aspekte ihres Geschäfts an einem Ort verwalten können.

Das interne Kommunikationssystem von Booking.com erweise sich laut Hotelverband zunehmend als Sicherheitsrisiko und Achillesferse der Branche. Das System scheine seit Anfang dieses Jahres gleich mehrfach als Einfallstor für Betrügereien genutzt worden zu sein.

In allen Hotels der Novum Hospitality optimiert ein Chatbot künftig die Gästekommunikation. Die von DialogShift entwickelte KI unterstützt die Reservierungsabteilungen sowie den Service bei der Beantwortung eingehender Gästeanfragen.

Das Wetter ist schön und das Essen ist gut.“ – Grüße aus dem Urlaub gehören für die meisten fest zur Auszeit dazu. Dabei überbringen die deutschen Sommerurlauberinnen und -urlauber diese am häufigsten per Telefon und Messenger.

Viele Twitter-Nutzer sind seit der Übernahme des Dienstes durch Elon Musk unzufrieden. Nun wird sich zeigen, ob Mark Zuckerberg mit seiner App Threads eine Alternative etablieren kann. In der EU ist die Twitter-Kopie allerdings vorerst nicht verfügbar.