Medien: Gastrofix Übernahme kostet bis zu 126 Millionen Dollar

| Technologie Technologie

Nach der Übernahme des Kassenherstellers Gastrofix durch Lightspeed (Tageskarte berichtete) werden jetzt finanzielle Details des Deals bekannt. „Deutsche Startups“ hat ausgerechnet, dass die Kanadier die Übernahme bis zu 126 Millionen Dollar kostet. Das wäre das zehnfache des Umsatzes, der, laut Bericht zuletzt bei 12,5 Millionen Dollar, lag. 

Laut Clipperton, Finanzberater bei dem Verkaufs , kauft Lightspeed alle ausstehenden Aktien von Gastrofix zu einem Preis von rund 61 Millionen Dollar in bar. Das kanadische Unternehmen wird außerdem fast 1,5 Millionen nachrangige stimmberechtigte Aktien zu einem Preis von 28,16 Dollar pro Aktie ausgeben, vorbehaltlich einer Anpassung des Betriebskapitals nach Abschluss der Transaktion.

Die zu dem Deal in Deutschland veröffentlichte Pressemitteilung verzichtet auf die Nennung finanzieller Details. Der englische Pressetext von Lightspeed sorgt für Aufklärung:
“Lightspeed has entered into an agreement to acquire all of the outstanding shares of Gastrofix for a base purchase price of approximately US $61 million in cash on closing and the issuance of 1,437,930 subordinate voting shares in the capital of Lightspeed, at a value of US$28.16 per share, subject to post-closing working capital adjustment. In addition, certain Gastrofix employees, directly or indirectly, can earn an additional US$4.0 million in deferred cash consideration along with the issuance of 95,464 subordinate voting shares in the capital of Lightspeed, at a value of US$28.16 per share, through January 2022 if various performance objectives are met.
An additional amount of up to US$10.6 million in deferred cash consideration along with the issuance of up to 250,598 subordinate voting shares in the capital of Lightspeed at a value of US$28.16 per share, are payable or issuable to the selling shareholders of the company if revenues overperform the planned revenue from the German market in each of the next 2 years.
For the year ending December 31, 2019, Gastrofix is anticipated to have generated revenue of approximately USD $12.5 million, calculated in accordance with German GAAP and HGB. The company is currently undergoing a conversion to IFRS and anticipates a potential accounting adjustment to reduce revenue by approximately $1.7M for this period to account for certain reseller revenue on a net basis.
Further discussion about this transaction will be held on Lightspeed’s third quarter earnings call.”


Zurück

Vielleicht auch interessant

Kassensysteme sind aus der modernen Gastronomie nicht mehr wegzudenken. Sie sind unerlässlich für eine schnelle und effiziente Abwicklung von Bestellungen und Zahlungen und bieten Gastronomen eine Vielzahl von Funktionen für die Verwaltung ihres Betriebs.

OTA Insight hat die Einführung von Rate Insight+ bekanntgegeben. Diese gibt Hoteliers einen vollständigen Überblick über ihre Wettbewerbslandschaft, indem sie Hotel- und Kurzzeitmietdaten auf einer einzigen Plattform kombiniert.

Ab sofort bietet das Flemings Express Hotel Frankfurt als erstes Haus der familiengeführten Hotelgruppe ausschließlich den Self-Check-In an – weitere Häuser sollen folgen.

Die offene Hospitality-Plattform Apaleo hat eine Wachstumsfinanzierung bekannt gegeben. Eine laufende Finanzierungsrunde wurde jetzt auf neun Millionen Euro erhöht. Die Finanzierungsmittel sollen in erster Linie für den weiteren Ausbau der Plattform und für die Beschleunigung des Wachstums im europäischen Raum verwendet werden.

Die deutsche Hotel-Gruppe ACHAT Hotels mit Sitz in Mannheim und Hotels in Deutschland und Ungarn, hat dailypoint als Lösungspartner für sein Gastdaten-Management gewählt. Die 30 Drei- bis Vier-Sterne-Superior-Hotels nutzen zukünftig die Hospitality Technology Lösungen des Münchner Unternehmens.

Wie lassen sich aktuelle Herausforderungen im Gastrobereich lösen? Im Zuge des Projekts restwith.eu hat das Europäische Parlament eine Ausschreibung für Restaurants und Startups aus dem Tech-Bereich gestartet. Es geht darum, die Gastronomie bei der digitalen Transformation zu unterstützen.

Wer viel im Internet surft, wird früher oder später auf den Begriff VPN stoßen. VPN steht für Virtual Private Network (Virtuelles Privates Netzwerk) und bezieht sich auf einen Dienst, welcher eine verschlüsselte Verbindung herstellt. Diese Verbindung schafft sowohl Anonymität als auch Privatsphäre. Das ist jedoch noch lange nicht alles, was für die Nutzung eines VPN-Anbieters spricht. Einige der größten Vorteile möchten wir uns hier anschauen.

Der Facebook-Konzern Meta experimentiert nach dem Rückgang der Werbeeinnahmen mit einem Abo-Geschäftsmodell. Die Idee ist, dass Nutzer von Facebook und Instagram für eine monatliche Gebühr verifizierte Accounts mit Bestätigung durch Vorlage von Passdokumenten bekommen können.

Pressemitteilung

Die Romantik Hotels investiert mit einem neuen Hotel Revenue Management-System in die Zukunft. Das Innsbrucker Unternehmen RateBoard bietet eine Software mit einem smarten Algorithmus, der den optimalen Preis für Zimmer errechnet und so mit wenig Aufwand zu einem kontinuierlichen Umsatzanstieg beiträgt.

Pressemitteilung

​​​​​​​Zu oft werden Restaurantbewertungen dem Zufall überlassen. Ein neues Tool verschafft Abhilfe: Restaurants wissen bereits bei der Reservierung, welche Bewertungen ein Gast früher abgegeben hat. Sie können jetzt ihren Service entsprechend ausrichten, und, nach einem Restaurantbesuch Bewertungen, inklusive Gästedetails, voll automatisch einholen. Mehr Kontrolle, besseren Bewertungen neue Marketingmöglichkeiten sind das Ergebnis.