Microsoft warnt vor Phishing-Angriff: Betrüger geben sich als Booking.com aus

| Technologie Technologie

In einer Phishing-Kampagne zielen laut Microsoft Cyberkriminelle auf die Reise- und Hotelbranche ab, indem sie sich als Booking.com ausgeben. Seit Dezember 2024 beobachten Sicherheitsexperten diese Angriffe, die darauf abzielen, Schadsoftware zur Ausspähung von Zugangsdaten zu verbreiten.

Die Betrüger nutzen dabei eine Methode namens "ClickFix", um ihre Opfer zu täuschen. Dabei erhalten Hotelmitarbeiter E-Mails, die angeblich von Booking.com stammen und beispielsweise auf negative Gästebewertungen oder Kontoüberprüfungen hinweisen. Diese Nachrichten enthalten Links, die zu gefälschten Webseiten führen, auf denen die Opfer aufgefordert werden, bestimmte Aktionen auszuführen, wie das Eingeben von Tastenkombinationen oder das Herunterladen von Dateien. Durch diese Aktionen wird Schadsoftware installiert, die darauf abzielt, Anmeldeinformationen und andere sensible Daten zu stehlen.

Betroffene Regionen und Branchen

Die Phishing-Angriffe richten sich hauptsächlich gegen Unternehmen in der Hotel- und Reisebranche in Nordamerika, Ozeanien, Süd- und Südostasien sowie in verschiedenen Teilen Europas. Besonders betroffen sind Organisationen, die mit Booking.com zusammenarbeiten.

Unternehmen in der Reise- und Hotelbranche sollten besonders wachsam sein und ihre Mitarbeiter für solche Phishing-Angriffe sensibilisieren. Es wird empfohlen, verdächtige E-Mails sorgfältig zu prüfen, insbesondere wenn sie unerwartete Aufforderungen enthalten oder Links zu unbekannten Webseiten führen. Im Zweifelsfall sollte direkt mit dem angeblichen Absender, in diesem Fall Booking.com, Kontakt aufgenommen werden, um die Echtheit der Nachricht zu verifizieren.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Keine Straftat ohne Täter - doch was, wenn ein vermeintlicher Mensch nicht existiert? Cyberkriminelle nutzen zunehmend «synthetische» Identitäten.

Lighthouse, eine führende Technologie-Plattform für die Reise- und Hotelbranche mit Sitz in London, hat die Übernahme von The Hotels Network mit Sitz in Barcelona verkündet. Wieviel Geld Lighthouse für The Hotels Network auf den Tisch legt, wurde nicht bekannt.

Gelungenes Produktdesign umfasst weit mehr als nur eine ästhetisch ansprechende Optik – gleichermaßen geht es auch um Funktionalität, Flexibilität und Sicherheit. Smarte Zutrittslösungen müssen all diese Punkte berücksichtigen, wenn sie im anspruchsvollen Anwendungsgebiet Hotellerie bestehen wollen.

Seit der Einführung von KI-generierten Übersichten in den Google-Suchergebnissen, beklagen Website-Betreiber dramatische Verluste beim Web-Traffic – in manchen Fällen um bis zu 70 Prozent. Besonders betroffen sind kleine und mittelgroße Seiten aus den Bereichen Reisen, DIY, Kochen und Lifestyle. Das offenbart ein Bericht der US-Nachrichtenagentur Bloomberg.

Pressemitteilung

Die jüngste Produktneuheit von Salto kombiniert neueste Zutritts- und Identifikationstechnologien mit modernstem Code-Management. Dadurch bietet der elektronische Beschlag vielseitige Optionen für den Online- und Offline-Zutritt.

Die KI-gestützte Suchmaschine Perplexity hat in Zusammenarbeit mit Selfbook und Tripadvisor eine neue Funktion eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, Hotels direkt über Perplexity zu buchen. Diese Innovation ist Teil der neuen "Answer Modes", die spezialisierte Suchergebnisse für Bereiche wie Reisen, Shopping und Karten bieten.

Google hat neue KI-gestützte Funktionen vorgestellt, die die Planung und Organisation von Reisen vereinfachen sollen. Die Updates betreffen vor allem die Google-Suche, Google Maps und Google Lens und bieten Nutzern personalisierte Empfehlungen sowie Tools für die Reisevorbereitung.

Pressemitteilung

Salto wurde mit dem PLUS X AWARD als „Beste Marke des Jahres 2025“ in der Kategorie Schließsysteme ausgezeichnet. Die Jury verweist dabei auf ein klares Alleinstellungsmerkmal der Produkte gegenüber dem direkten Wettbewerb.

Die große Mehrheit der Unternehmen in Deutschland hat inzwischen eine Digitalstrategie, allerdings geht jedes zehnte Unternehmen die Digitalisierung eher planlos oder gar nicht an.

Viele Unternehmen setzen in Künstliche Intelligenz große Hoffnungen. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft dämpft die Erwartungen. Politik und Unternehmen müssen mehr tun.