Neue Autobahn-App informiert über Raststätten und Co.

| Technologie Technologie

Tankstellen, E-Ladesäulen, Staus: Für alles rund um die Autobahnfahrt gibt es die neue Autobahn-App des Bundes. Nutzer können die gewünschte Route eingeben und erhalten Infos zu den Streckenabschnitten. Die Routen lassen sich auch speichern.

Wie die App genau funktioniert, lässt sich anhand eines Beispiels am besten erklären. Für eine Fahrt von Berlin nach München etwa sind in der Anwendung 30 aktuelle Meldungen hinterlegt.

Die Stauhinweise beinhalten beispielsweise die Dauer der Verzögerung, eine Einschätzung zur Entwicklung der Lage sowie die Geschwindigkeit, mit der derzeit der Abschnitt passiert werden kann. Zudem gibt es Hinweise etwa zu Überholverboten, Sperrungen oder Baustellen. Auch hier gibt es jeweils detaillierte Informationen.

Detaillierte Angaben zu Raststätten

Scrollt man etwas herunter, lassen sich über 100 verschiedene Live-Bilder von Kameras entlang der Strecke aufrufen. So können sich Nutzer selbst ein Bild von der Lage machen.

Ebenfalls praktisch: Der Dienst schlägt unter «Service» weiter unten Autohöfe, Tankstellen, Raststätten und Parkplätze vor. Klickt man auf die einzelnen Vorschläge, gelangt man zu einer Detailansicht mit der Anzahl der Pkw- und Lkw-Stellplätze und der Ausstattung.

Die Infos sind in der Tat sehr präzise: Der Rasthof Köckern Ost auf der A9 ist zum Beispiel mit Raststätte, Tankstelle, Kiosk, Defibrillator, Spielplatz, Dusche, Toilette und Mülleimer ausgestattet.

Keine Konkurrenz für Navigations-Apps

Praktisch dürfte die App auch für Fahrer von E-Autos sein: Scrollt man in der Streckenübersicht ganz nach unten, findet man alle E-Ladesäulen entlang der Strecke. Geht man auf die jeweilige Detailansicht, erfährt man wie viele Ladepunkte die Station bereithält und welche Anschlüsse mit wie viel Kilowatt sich dort finden lassen.

Die «Autobahn App» ist aber ausdrücklich kein Kartendienst und tritt demnach nicht in Konkurrenz mit Google Maps & Co., sondern soll eine Ergänzung darstellen. Die App der Autobahn GmbH ist kostenlos und werbefrei und steht für die Systeme iOS und Android zur Verfügung. Sie ist eine Weiterentwicklung der Informationsapp «Meine Autobahn».


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

Salto hat ein weiteres Mal die Zertifizierung nach ISO 9001 und ISO 14001 erhalten. Das bestätigt, dass die Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme des Unternehmens den höchsten internationalen Standards entsprechen.

Pressemitteilung

HotelPartner Revenue Management präsentiert eigene Webbuchungsmaschine „B.E. Quick“ zur nachhaltigen Steigerung von direkten Umsätzen. Der Buchungsvorgang für den Gast wird darüber hinaus deutlich vereinfacht. 

Mit Beginn der Sommerferienzeit verzeichnet der US-amerikanische Sicherheitsdienstleister DNSFilter einen alarmierenden Anstieg betrügerischer Websites, die sich gezielt an reisewillige Verbraucher richten.

Pressemitteilung

In der Hotellerie: Seit Februar gilt die Pflicht zum Kompetenznachweis im Umgang mit KI – doch viele Hotels sind unvorbereitet. Wer jetzt nicht handelt, riskiert organisatorische Defizite, Vertrauensverlust und künftig mögliche Sanktionen. Zwei praxisorientierte Lernformate geben Hoteliers Orientierung.

Mit XS4 Face bringt Salto eine selbstentwickelte Gesichtserkennungslösung auf den Markt, bei der nur das Gesicht des Nutzers als Ausweis dient. Das System erlaubt zusammen mit den smarten Zutrittsplattformen von Salto eine hochsichere, nahtlose und effiziente Zutrittssteuerung für unterschiedlichste Anwendungsbereiche.

Pressemitteilung

Mews, die branchenführende Cloud für das Gastgewerbe, hat die Gründung des Hospitality Industry Advisory Board bekannt gegeben, um ihre Pionierarbeit im Bereich der Hoteltechnologie fortzusetzen. Die Gründung des Gremiums spiegelt den Status von Mews als Pionier der Hoteltechnologie wider.

Inzwischen kann sich rund jeder Vierte vorstellen, kultiviertes Fleisch aus dem 3D-Drucker zu essen. Vor sechs Jahren waren es erst 13 Prozent, so die Ergebnisse einer Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Google hat damit begonnen, Werbung in KI-gestützten Suchergebnissen außerhalb der eigenen Plattformen zu platzieren. Erste Tests laufen derzeit mit Start-ups wie iAsk, einer generativen KI-Suchmaschine.

Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz hat in Deutschland in den vergangenen Monaten rasant zugenommen. Inzwischen verwenden zwei Drittel der Bundesbürger ab 16 Jahren zumindest hin und wieder generative KI wie ChatGPT, Microsoft Copilot oder Google Gemini.

Die populäre Buchungsplattform wird immer wieder gezielt für Datenklau missbraucht. Wie Betrüger vorgehen und wann Urlauber misstrauisch werden sollten - die wichtigsten Tipps.