Resident Advisor: Neue App für Clubgänger und Elektrofans

| Technologie Technologie

Wer schon einmal in einer fremden Stadt spontan auf der Suche nach einer guten Party war, kennt das Problem: Welcher Club hat heute geöffnet? Welche DJs legen auf? Die App «Resident Advisor» will solche Fragen beantworten. Sie liefert eine detaillierte Übersicht, wo in der Nähe elektronische Musik läuft.

Die Events lassen sich nach Datum und Ort filtern. In Berlin beispielsweise werden dann aktuelle Partys in Clubs wie Berghain oder Sisyphos angezeigt, einschließlich der Line-ups und Ticketpreise. Wer sich die Schlange an der Kasse der Veranstaltung sparen möchte, kann die Tickets im Vorfeld auch direkt über die App kaufen.

Für eine umfassende Nutzung der App ist eine Anmeldung erforderlich. Danach können Nutzer personalisierte Eventempfehlungen erhalten und Künstlern sowie Clubs «folgen». So wird man informiert, wenn etwa der Lieblings-DJ irgendwo auflegt. 

München, London oder doch New York?

«Resident Advisor» ist global ausgerichtet. Ein Vorteil für alle, die auf Reisen Clubs in anderen Städten erkunden möchten – die App deckt nahezu jede bedeutende Metropole weltweit ab und sorgt dafür, dass man immer weiß, wo gerade die beste Party steigt.

Um passende Veranstaltungen in der Nähe zu finden, greift «Resident Advisor» auf die Standortdaten des Smartphones zu. Die App gibt es kostenlos für iOS und Android. Sie ist in mehreren Sprachen verfügbar, neben Deutsch auch auf Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Niederländisch und Spanisch.

Google Play: RA GuideApp-Store: RA Guide


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz hat in Deutschland in den vergangenen Monaten rasant zugenommen. Inzwischen verwenden zwei Drittel der Bundesbürger ab 16 Jahren zumindest hin und wieder generative KI wie ChatGPT, Microsoft Copilot oder Google Gemini.

Die populäre Buchungsplattform wird immer wieder gezielt für Datenklau missbraucht. Wie Betrüger vorgehen und wann Urlauber misstrauisch werden sollten - die wichtigsten Tipps.

Der US-amerikanische Technologiekonzern Sabre trennt sich von seiner Sparte Hospitality Solutions und verkauft diese für 1,1 Milliarden US-Dollar an den Finanzinvestor TPG. Die Transaktion soll bis zum dritten Quartal 2025 abgeschlossen sein.

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass mehr als die Hälfte der Gäste digitale Treueprogramme nutzen oder nutzen würden, um für ihre Restaurantbesuche belohnt zu werden. Fünf Tipps, wie Gastronomen diese einsetzen können.

Vor zehn Jahren hatten drei junge Schwaben aus dem Raum Esslingen eine Idee: Sie wollten Bestellungen und Bezahlvorgänge in der Gastronomie mit Hilfe der Smartphones der Gäste revolutionieren. Zehn Jahre später ist das Unternehmen nach wie vor am Markt, allerdings als einer der führenden Anbieter im Bereich der digitalen Gästereise in Hotels.

Zimmerreinigung abwählen: cleverer Umweltschutz oder Mehraufwand? Immer mehr Hotels lassen ihre Gäste entscheiden, doch die Folgen sind umstritten! Wer profitiert wirklich – Hotel, Gast, Umwelt? Oder doch zusätzliche Arbeit fürs Housekeeping? Lesen Sie jetzt, warum dieses Thema die Branche spaltet und welche Lösungen wirklich funktionieren!

Keine Straftat ohne Täter - doch was, wenn ein vermeintlicher Mensch nicht existiert? Cyberkriminelle nutzen zunehmend «synthetische» Identitäten.

Lighthouse, eine führende Technologie-Plattform für die Reise- und Hotelbranche mit Sitz in London, hat die Übernahme von The Hotels Network mit Sitz in Barcelona verkündet. Wieviel Geld Lighthouse für The Hotels Network auf den Tisch legt, wurde nicht bekannt.

Gelungenes Produktdesign umfasst weit mehr als nur eine ästhetisch ansprechende Optik – gleichermaßen geht es auch um Funktionalität, Flexibilität und Sicherheit. Smarte Zutrittslösungen müssen all diese Punkte berücksichtigen, wenn sie im anspruchsvollen Anwendungsgebiet Hotellerie bestehen wollen.

Seit der Einführung von KI-generierten Übersichten in den Google-Suchergebnissen, beklagen Website-Betreiber dramatische Verluste beim Web-Traffic – in manchen Fällen um bis zu 70 Prozent. Besonders betroffen sind kleine und mittelgroße Seiten aus den Bereichen Reisen, DIY, Kochen und Lifestyle. Das offenbart ein Bericht der US-Nachrichtenagentur Bloomberg.