Tourismus

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In einem südlichen Adria-Ambiente dreht die neue Achterbahn des Europa-Parks ihre Runden. Im Mai gibt es dann einen weiteren Neubeginn in der Freizeitanlage. (mit Video der Achterbahn-Fahrt)

Erst am Samstag waren Tausende auf Mallorca auf die Straße gegangen, um gegen Massentourismus zu protestieren und Maßnahmen zu fordern. Der Bürgermeister der Inselhauptstadt Palma prescht nun vor.

Die allermeisten Destinationen im Freistaat verbuchen einen erfolgreichen Winter. Allerdings sollten künftig die Freizeitangebote aufgrund des geringeren Schnees angepasst werden.

Glenn Fogel, der CEO von Booking Holdings und dessen Flaggschiff Booking.com, war mit einem Gesamtpaket von 46,7 Millionen Dollar der bestbezahlte CEO der Reisebranche unter den Chefs der S&P 500-Unternehmen im Jahr 2023.

Zu Beginn des nächsten Jahres startet die Lufthansa ihre angekündigte Billigfluglinie. Dazu werden die direkten Europaverkehre, die alle innerdeutschen und europäischen Verbindungen außerhalb der Drehkreuze Frankfurt und München umfassen, mit der Germanwings zusammengeführt. Auch die Flugzeuge von Eurowings werden im Auftrag der neuen Gesellschaft fliegen. Die Flotte umfasst dann rund 90 Flugzeuge und soll im ersten Jahr über 18 Millionen Passagiere befördern. Ziel sei es, die Verkehre unter dem Dach einer Gesellschaft wieder profitabel zu machen, so die Gesellschaft. Das Unternehmen findet seine Heimat in Köln.

Die Wellen brechen krachend auf den Strand, irgendwo kreischt ein Seevogel. So stellt man es sich vor. Doch dass nicht jeder Strandurlaub so ausgeht, hat nun das Onlineportal Holidaycheck deutlich gemacht. In ihrer Auswertung zu den zehn dreckigsten Hotelstränden 2012 ist von Mülldeponien bis zu ins Meer mündende Kloaken alles dabei. Erschreckend dabei ist, dass allein drei davon in Italien liegen, deutsche Strände waren glücklicherweise nicht vertreten.

Google weiß alles. Zumindest mehr, als die meisten. Und damit die Suchmaschine auch in Zukunft die Nase vorn hat, werden laufend neue Datenbänke integriert. So nun auch die Fahrpläne der Deutschen Bahn. Ab sofort nutzt Google Maps die genauen Abfahrtszeiten und sorgt so für eine noch genauere Routenplanung. Auch die S-Bahnnetze von Berlin, Hamburg und München gehören mit dazu. Bei der Streckenberechnung zeigt das System mögliche Bahnverbindungen mit Uhrzeit, Zugtyp und Dauer der Reise an. Die Funktion zur Anzeige eventueller Verspätungen gibt es allerdings nicht.

Es muss nicht immer Dieter Bohlen sein. Das dachte sich wahrscheinlich die arabische Fluglinie Emirates, als es darum ging, wie denn die 3.800 freien Plätze für Flugbegleiter zu besetzen seien. So kam es, dass am Wochenende die „Cabin Crew Recruitment Open Days“ in 15 deutschen Städten stattfanden. Wie viele der Besucher am Ende zum Recall eingeladen werden, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. An einem persönlichen Bewerbungsgespräch werden aber auch sie nicht vorbei kommen.

Ryanair kommt nicht zur Ruhe. Nach Motorschäden und Landungen wegen Spritmangels waren es dieses Mal „technische Probleme“, die eine Maschine der irischen Fluglinie auf den Boden zwangen. Erst nach einer dreistündigen Zwangspause auf dem Flughafen der spanischen Hauptstadt konnte es weiter gehen. Die dortige Regierung beantragte bei der EU mehr Befugnisse bei der Kontrolle ausländischer Fluglinien. Der selbstbewusste Ryanair-Chef wies hingegen alle Vorwürfe zu mangelnder Sicherheit zurück: Das spanische Verkehrsministerium betreibe eine Hetzkampagne gegen seine Fluglinie.

Geschäftsreisende verlieren im Schnitt 48 Minuten pro Dienstreise durch unzureichende Reiseplanung, ungünstige Anschlussverbindungen oder schlecht gewählte Unterkünfte. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Deutschen ReiseVerbands (DRV). Bei rund 164 Millionen Geschäftsreisen pro Jahr verlieren Deutschlands Unternehmen damit jährlich über 130 Millionen Stunden Arbeitszeit. Nur die wenigsten Unternehmen legen die Planung und Durchführung ihrer Geschäftsreisen in professionelle Hände, so der DRV.

Die Deutsche Bahn kann sich auf einen Konkurrenten gefasst machen. Die italienische Staatsbahn Ferrovie dello Stato (FS) will mit ihrer Tochtergesellschaft Netinera ihren Marktanteil auf den deutschen Schienen weiter ausbauen, wie der Netinera-Chef Jost Knebel der Welt am Sonntag mitteilte. Es sei geplant, bis 2014 die Nummer zwei im deutschen Regionalverkehr zu werden.

Ungeachtet der Kritik hält die Lufthansa weiter an ihren Plänen für eine neue Billigfluglinie fest. Wie das Magazin Wirtschaftswoche am Wochenende berichtete, sollen dem Aufsichtsrat bereits diese Woche entsprechende Pläne vorgestellt werden. Mit dem neuen Tochterunternehmen versucht die Lufthansa, weiter Kosten zu sparen. Die Flugbegleiter befürchten allerdings Nachteile wie Lohneinbußen.